Nein. Deine Ausführungen zum Sarkasmus langweilen mich inzwischen. Ich habe Dir mittlerweile genügend gute Einstiegspunkte für eigene Argumente geliefert (auf die ich noch warte). Diese Argumente interessieren mich.
Typisches Verhalten, für jemanden dem die Argumente ausgehen.
Daher ein kleiner (gutgemeinter) Rat um deiner langen Weile abhilfe zu schaffen:
1. Hör auf zu jammern, wenn dir jemand sarkastisch gegenüber auftritt, und akzeptiere, dass du nicht der einzige Intelligente bist, oder
2. finde dich damit ab.
Ich könnte mir vorstellen, dass nach all den Vorreden nun ein gehöriger Druck auf Dir lastet, ganz besonders brillante Argumente aufzutischen. Das war jedoch nicht meine Absicht; ich konnte ja nicht ahnen, dass es so eine schwierige Geburt werden würde. Durch Deine angriffslustigen Postings (was ich durchaus schätze) hatte ich angenommen, Du könntest sofort losfeuern und hättest auch Spaß daran.
Vielleicht sollten wir später auf das Thema zurückkommen, um erstmal etwas Druck aus dem Kessel zu nehmen. Ich will Dir ja nichts Böses.
Ich könnte mir vorstellen, dass nach all den Vorreden nun ein gehöriger Druck auf Dir lastet, ganz besonders brillante Argumente aufzutischen. Das war jedoch nicht meine Absicht; ich konnte ja nicht ahnen, dass es so eine schwierige Geburt werden würde. Durch Deine angriffslustigen Postings (was ich durchaus schätze) hatte ich angenommen, Du könntest sofort losfeuern und hättest auch Spaß daran.
Vielleicht sollten wir später auf das Thema zurückkommen, um erstmal etwas Druck aus dem Kessel zu nehmen. Ich will Dir ja nichts Böses.
Ich hab dir bereits sachliche Argumente vorgetragen, und bewiesen.
Sie können jedoch bei dir nicht fruchten, da dir die Bereitschaft fehlt, dich dahingehend kritisch zu hinterfragen.
Ich schrieb, dass (jedes von Menschenhand) geschriebene Wort ausgelegt werden kann und darf. Dies hab ich anhand des Kuhdammraser Urteils belegt.
Du beschränkst dich demgegenüber darauf, entweder zu behaupten, die Schrift der Christen darf man nicht auslegen, bzw. legen alle Christen die Schriften so aus, wie du sie auslegst.
Ich schrieb, dass (jedes von Menschenhand) geschriebene Wort ausgelegt werden kann und darf. Dies hab ich anhand des Kuhdammraser Urteils belegt.
Du beschränkst dich demgegenüber darauf, entweder zu behaupten, die Schrift der Christen darf man nicht auslegen, bzw. legen alle Christen die Schriften so aus, wie du sie auslegst.
Oh. Das ist ja nun tatsächlich etwas dünn. Du sagst, dass man christliche Schriften auslegen kann und darf, und dass ich dies entweder abstreite oder nach eigenem Gutdünken (und fehlerhaft) auslege.
Ich habe darauf bereits geantwortet und zitiere meine Antwort, damit der Zusammenhang für Dich deutlicher wird.
Zitat:
Zitat von Jörn
Keineswegs habe ich behauptet, man dürfe die Bibel nicht auslegen.
Zitat:
Zitat von Jörn
Aber die Kirchen haben 2.000 Jahre darauf verwandt, die Dinge auszulegen. Es ist nicht so, dass die Texte ohne Auslegung vor uns lägen, und dass Du uns nun darauf hinwiesen müsstest, dass man Texte auslegen kann oder soll. Ich habe umfangreiche Literatur über diese Auslegungen studiert, mir brauchst Du das alles nicht zu erzählen.
Das Ergebnis dieser Auslegungen steht schriftlich im Katechismus und in verschiedenen anderen Schriften, z.B. Dogmen oder Bullen. Es ist legitim, sich darauf zu beziehen, denn es ist die beste verfügbare Quelle. Deine angeblichen "mündlichen Dogmen" hast Du uns auch auf Nachfrage nicht offenbart (Achtung Wortspiel).
Die Taten der Christen sind zudem nicht auslegbar. Entweder haben sie missliebigen Wissenschaftlern die Zunge rausgeschnitten oder nicht. Das sind keine Einzelfälle. Es ist legitim, Menschen nach ihren Taten zu beurteilen.
Darf ich mich wenigstens erkundigen, wie Du die Schriften auslegst, beispielhaft anhand eines zentralen europäischen Wertes (denn darum geht es ja)?
Und dazu gehört auch die Frage, warum ausgerechnet Deine Auslegung zutreffend sein sollte, und warum es die europäische Geschichte beeinflusst hat?
Oh. Das ist ja nun tatsächlich etwas dünn. Ich habe darauf bereits geantwortet und zitiere meine Antwort, damit der Zusammenhang für Dich deutlicher wird.
Das ist doch eine Antwort von dir, die von einer falschen Annahme ausgeht, nämlich, dass man Fakten nicht auslegen kann, kann man jedoch sehr wohl.
Im übrigen bist du mit keinem Wort auf mein Argument eingegangen (Der Fakt von Mord und dessen Auslegung) sondern hast dir eine Behauptung aufgestellt, um selbige dann mit deinen Argumenten zu belegen, die rein gar nichts mit meinem Sachvortrag zu tun haben.
Wie gesagt, dass mag rhetorisch cool sein, dient aber nicht der Sache.
Oh. Das ist ja nun tatsächlich etwas dünn. Du sagst, dass man christliche Schriften auslegen kann und darf, und dass ich dies entweder abstreite oder nach eigenem Gutdünken (und fehlerhaft) auslege.
Ich habe darauf bereits geantwortet und zitiere meine Antwort, damit der Zusammenhang für Dich deutlicher wird.
Darf ich mich wenigstens erkundigen, wie Du die Schriften auslegst, beispielhaft anhand eines zentralen europäischen Wertes (denn darum geht es ja)?
Und dazu gehört auch die Frage, warum ausgerechnet Deine Auslegung zutreffend sein sollte, und warum es die europäische Geschichte beeinflusst hat?
Du schaffst es nicht, es zu verstehen, oder? Es geht nicht um meine (oder von wem auch immer) geartete Auslegung, oder um die Bewertung exemplarischer Beispiele. Sondern darum, dass DU nur DEINE Auslegung zulässt. Das ist der falsche Grundsatz.
Im übrigen bist du wieder nicht auf mein Argument eingegangen.
Meine Auslegung kennst Du doch gar nicht. Du kennst noch nicht mal, welcher Text ausgelegt wird, da wir uns auf keinen Text (oder Sachfrage) geeinigt haben. Meine Auslegung spielt bislang in der Debatte keine Rolle, da ich keine Auslegung vortrug.
Ich habe Schwierigkeiten, Dein Argument zu verstehen, weil es mir so, wie ich es derzeit annehme, recht dünn vorkommt, und ich suche noch nach dem Detail, das ich übersehen haben könnte.
Deine Analogie mit dem Mord solltest Du selbst erläutern. Ich muss Dir dabei aber von vornherein sagen, dass Analogien sehr schwache Argumente darstellen, weil sie meist gewaltig "hinken".
Ich bin außerdem nicht an der Reihe, auf etwas einzugehen. Sondern Du bist am Zug. Von Dir werden jetzt ein paar Antworten erwartet. Es reicht nicht aus, wenn Du laufend beteuerst, wie begriffsstutzig ich sei. Du willst ja schließlich beweisen, dass die europäischen Freiheitswerte ursprünglich aus dem Christentum stammen, welches diese Werte 1.900 Jahre lang bekämpft hat. Das ist keine leichte Aufgabe, und Deine jetzigen Bemühungen reichen dafür nicht aus.
Wenn ich Dich recht verstehe, argumentierst Du, dass die Christen nach 1.900 Jahren die Texte eben einfach anders ausgelegt haben, und dadurch entstand die Neuzeit. Vielleicht könntest Du das an einem Beispiel demonstrieren? Inwiefern hat sich die kath. Kirche plötzlich für die Frauenrechte eingesetzt oder die Ehescheidung eingeführt? Und könnten wir diese zwei Sachverhalte am Beispiel von Irland besprechen, dort sind die Daten besonders aktuell.
Meine Auslegung kennst Du doch gar nicht. Du kennst noch nicht mal, welcher Text ausgelegt wird, da wir uns auf keinen Text (oder Sachfrage) geeinigt haben. Meine Auslegung spielt bislang in der Debatte keine Rolle, da ich keine Auslegung vorgetragen habe.
Ich habe Schwierigkeiten, Dein Argument zu verstehen, weil es mir so, wie ich derzeit annehme, recht dünn vorkommt, und ich suche noch nach dem Detail, das ich übersehen haben könnte.
Deine Analogie mit dem Mord musst Du selbst erläutern. Ich muss Dir dabei aber von vornherein sagen, dass Analogien sehr schwache Argumente darstellen, weil sie meist gewaltig "hinken".
Ich bin außerdem nicht an der Reihe, auf etwas einzugehen. Sondern Du bist am Zug. Von Dir werden jetzt ein paar Antworten erwartet. Es reicht nicht aus, wenn Du laufend beteuerst, wie begriffsstutzig ich sei.Du willst ja schließlich beweisen, dass die europäischen Freiheitswerte ursprünglich aus dem Christentum stammen, welches diese Werte 1.900 Jahre lang bekämpft hat. Das ist keine leichte Aufgabe, und Deine jetzigen Bemühungen reichen dafür nicht aus.
Wenn ich Dich recht verstehe, argumentierst Du, dass die Christen nach 1.900 Jahren die Texte eben einfach anders ausgelegt haben, und dadurch entstand die Neuzeit. Vielleicht könntest Du das an einem Beispiel demonstrieren? Inwiefern hat sich die kath. Kirche plötzlich für die Frauenrecht eingesetzt oder die Ehescheidung eingeführt?
Du bist nicht an der Reihe, auf etwas einzugehen? Sind dir die rhetorischen Stilmittel ausgegangen, oder warum ziehst du dich soweit zurück?
Aber, um bei Begrifflichkeiten zu bleiben, ich habe keine Analogie angeführt, sondern deine Behauptung widerlegt, dass man einen Fakt nicht auslegen kann.
Das kann man sehr wohl.
Fakt = Faktum = Tatsache = Tatbestand
Tatbestand (also Fakten) für Mord sind.... (schau selbst bei Wikipedia nach). Ist eigentlich egal. Sie werden nun jedoch anders ausgelegt, als sich die Gestzesverfasser dachten und sind dennoch faktisch richtig.
All dein ganzes Kirchenwissen, was du ja unbestritten zu haben scheinst, nützt dir nichts, da du darauf bestehst, dass alle anderen Menschen dieses Wissen ebenso auszulegen haben wie du, andernfalls irren sie sich.
Sicherlich, du stellst nicht nur plumpe Behauptungen auf, sondern zitierst seitenlange Belege zur Stützung deiner Sichtweisen.
Aber mit welchem Sinn? Andere sehens wie du, und haben recht, wieder andere sehens es nicht wie du, und haben dennoch recht. Dass du ihnen nicht recht gibst, oder rhetorisch geschickt Gegenargumente dem Anschein nach zerpflückst, ist völlig bedeutungslos.
Du irrst dich. Punkt. Und das hab ich belegt. Ist wie in der Wissenschaft, 99,9% richtiger These sind irrelevant, wenn 0,1% nachgewiesen falsch sind.