Soweit ich weiß wird das mit Jesus und seinen männlichen Aposteln begründet.
Wie auch immer, ich halte es nach wie vor für falsch, wenn der Staat charakteristische Eigenschaften ändert und vorschreibt. Damit würde ein ziemliches Faß aufgemacht (z.B: das müsste er ja bei allen Religionen in DE tun). Hierbei handelt es sich ja um keine Straftat oder ein Verbrechen.
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Überleg' doch mal und schau im Parallelthread zum Thema Hartz IV. Warum sollte man Arme unterstützen? Woher kommt diese Wohlwollen? Es steht in der Bibel und bei Jesus, der sich für Arme z.b. (Armenspeisung) einsetzt. Unser Staat hat diese Ansichten, die sozial begründet sind übernommen, und greift den Armen, unter die Arme. Wie auch Flüchtlingen. Auch die Bürger finden Nächstenliebe toll und teilen Lebensmittel bei den Tafeln unter die Menschen. Solches Verhalten entspricht dem christlich geprägtem Kulturkreis.
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Unsere demokratischen Sozialstaaten in Europa gibt es hauptsächlich, weil Menschen aus der industriellen Arbeiterschicht im 19. und 20. Jahrhundert für menschenwürdige Arbeitsbedingungen, für Sozial-/Gesundheits- und Rentenkassen streikten und auf die Strasse gingen, bis heute! Die konkrete Ausprägung ist eine Frage des jeweiligen "Kräfteverhältnisses" zwischen Kapital und Arbeit und der wirtschaftlichen Situation. Die Kirchenchefs standen in der Regel politisch-konservativen Parteien nahe und vertraten kirchlich organisierte Wohltätigkeitskonzepte (Heilsarmee z.B.), die Sozis und Kommunisten kämpften für öffentliche staatliche, d.h. gesetzlich abgesicherte Lösungen.
Unsere Sozialstaaten in Europa gibt es hauptsächlich, weil Menschen aus der industriellen Arbeiterschicht für menschenwürdige Arbeitsbedingungen, für Sozial-/Gesundheits- und Krankenkassen streikten und auf die Strasse gingen, bis heute! Die konkrete Ausprägung ist eine Frage des jeweiligen "Kräfteverhältnisses" zwischen Kapital und Arbeit und der wirtschaftlichen Situation. Die Kirchenchefs standen in der Regel politisch-konservativen Parteien nahe und vertraten privat-organisierte Wohltätigkeitskonzepte (Heilsarmee z.B.), die Sozis und Kommunisten kämpften für staatliche Lösungen.
Diese Theorie ist min. genauos plausibel wie die mit der Religion
Auch andere Kulturen, etwa in Asien, hatten einen Sozialstaat. Glaubst Du etwa, die Chinesen hätten mal aus Versehen in der Bibel gelesen und sich dann vor die Stirn geklatscht: „Herjeh! Wir haben Arme und Waisen bisher einfach ins Meer geworfen! Das war offenbar ganz falsch! Ach Du meine Güte!“
Im Koran ist das Einstehen für Arme sogar eine der „Fünf Säulen“, nach denen man sein Leben ausrichten soll. In den Zehn Geboten steht keine Silbe über Arme oder Schwache.
Die Patrizier, meinst du? by the way: wer war es denn, der Jesus zu seinem Superstarstatus verhalf, wenn nicht Pilatus? Für Plebejer hatte der nicht viel übrig. Noch heute spricht man vom Plebs, wenn man sich abfällig über das Volk äußert.
In Asien sorgt für das Soziale die Großfamilie. Ist noch heute so. Wenn zum Beispiel Opi hüstelt, gibt es keinen Staat, der das KH bezahlt. Also legt die Großfamilie (der Clan) zusammen und finanziert ein x-ray picture. Für mehr ist dann auch meist kein Geld da. Nix Chemotherapie, nix Sozialstaat. Dafür Millionen, Heerscharen von Wanderarbeitern, die in Sklaverei arbeitend ein paar Kröten nach Hause schicken! So sieht es aus.
Na also! In der Religion, wie auch dem Koran, ist das Gute verankert. Wie auch in der Bibel im NT, welches auf dem AT basiert. So ist die Bibel in der Gesamtschau gut..
[Wobei: verwechselst du nicht das was im Koran steht mit den fünf Säulen des Yoga (Yama), auf die die weiteren Ebenen das Astanga etabliert werden können? ]