Gut, dann nenn mir mal so ungefähr die Epoche, in der Mittel-Europa eine nur annähernd so friedliche Phase hatte wie derzeit.
Die Frage ist doch, wie viel % der Bevölkerung war von diesen Kriegen betroffen?
Wenn sich X000 Soldaten auf beiden Seiten die Köpfe eingeschlagen haben, auf einem Schalchtfeld waren die anderen X Millionen Menschen die in Europa gelebt haben von Norwegen bis zum Bosporus, davon doch überhaupt nicht betroffen.
Mir ist jedoch keine Religionsgemeinschaft bekannt, die Deinen Glauben teilt. Die katholische Kirche, deren Mitglied Du bist, widerspricht Deiner Lebensführung scharf; und Du widersprichst allen ihren Glaubensgrundsätzen und Dogmen. Du bist von den Inhalten der kath. Kirche genauso weit entfernt wie ich, nur dass Du es nicht realisierst.
Ich kenne diesen 100%-Christ gar nicht, von dem du immer sprichst. Vielleicht irgendwo in einem Kloster oder der Pabst oder sonstwer. Ich kenne nur Schattierungen und ich bin eine kleine davon.
In unserem Unternehmen gibt es auch viele Arbeitsanweisungen, Vorgaben, Richtlinien usw. Ich kenne keinen, der sich immer dran hält, trotzdem identifiziert man sich mit dem Unternehmen (oder halt nicht).
Ich kenne diesen 100%-Christ gar nicht, von dem du immer sprichst. Vielleicht irgendwo in einem Kloster oder der Pabst oder sonstwer. Ich kenne nur Schattierungen und ich bin eine kleine davon.
In unserem Unternehmen gibt es auch viele Arbeitsanweisungen, Vorgaben, Richtlinien usw. Ich kenne keinen, der sich immer dran hält, trotzdem identifiziert man sich mit dem Unternehmen (oder halt nicht).
Das ist das übliche Strohmann-Argument (ein Argument, welches niemand vorgebracht hatte).
Ich sage, dass Du exakt 0% der wesentlichen Glaubensinhalte mit der kath. Kirche gemeinsam hast. Nicht 5%, nicht 0.0001%, sondern 0%.
Ich kritisiere Deinen Glaube nicht, das ist Deine Privatsache. Ich sage, er hat 0% mit dem Glauben der kath. Kirche zu tun. Du teilst 0% des apostolischen Glaubensbekenntnisses, 0% der Dogmen, und 0% des Katechismus. Alle drei liegen in schriftlicher Form vor. Bitte nenne jene Paragraphen, mit denen Du übereinstimmst.
Im Detail sage ich dazu ja nichts mehr. Es könnte sein, dass ich mich besser fühle und in einer Gemeinschaft verbunden bin und mir das etwas bringt. Das ist sehr rational.
Ich wüßte auf der anderen Seite nicht, was es mir bringen sollte, Atheist zu sein. ich würde ein paar Hundert € Mitgliedsbeitrag sparen. Aber sonst? Das mit Kriche und Religion ist viel besser
Atheisten sind also egoistische Einzelkämpfer ohne Gemeinschaftsgefühl?
Ich war z.b. Vorsitzender des Elternausschusses da hatten wir eine Gemeinschaft von Eltern die die Schule unterstützt hat.
Ich spiele in einer Bigband, da sind wir 20 Leute die zusammen Musik machen.
Ich bin Gewerkschaftsmitglied um mit Millionen anderer Menschen die um bessere Arbeitsbedingungen kämpfen
und ne Familie hab ich auch noch.
Da ist jetzt schlechter, als wenn ich meine Zeit in eine Kirchengemeinde einbringe?
Ich finde die Gewerkschaft besser als jede Religion, weil da treffen sich Menschen die die frei Entscheidung getroffen haben zusammen zu stehen und sich zu unterstützen, auch mal ein Fest zu machen. Es entstehen auch Freundschaften.
Das ist zumindest nicht weniger sinnig, als einer Religionsgemeinschaft anzugehören.
Atheisten sind also egoistische Einzelkämpfer ohne Gemeinschaftsgefühl?
Um Gottes Willen, nein!!!! Ich wollte nur sagen, dass man diese Dinge vielleicht in einer Religionsgemenschaft findet. (ein anderer nicht oder woanders oder ist gar nicht daran interessiert...)