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Alt 17.01.2018, 12:44   #10313
schoppenhauer
Gesperrt
 
Registriert seit: 26.10.2007
Beiträge: 3.515
Herrlich, die "alleineinziehende dominante Mutter" ist schuld. Die Frauen - da haben wir es wieder! Wie geht man wohl in der Tierwelt mit den Müttern um? Dort gibt es ja in etwa dieselben Verhältnisse von Heteros zu Homos wie beim Menschen.
schoppenhauer ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 17.01.2018, 13:30   #10314
keko#
Szenekenner
 
Benutzerbild von keko#
 
Registriert seit: 06.11.2015
Beiträge: 19.229
Zitat:
Zitat von Jörn Beitrag anzeigen
Wenn Du keine Beispiele oder Belege anführst, damit diese nicht der Gegenrede ausgesetzt werden, dann ist das für mich eine rigorose Gesprächsführung. Denn dann bleibt nur übrig, dass man sich gegenseitig Standpunkte an den Kopf wirft, ohne sie zu begründen und ohne sie angreifbar zu machen.

Ich persönlich bin sehr an Begründungen interessiert, die sich nachprüfen und debattieren lassen.
Ich bin kein Theologe, um die Haltung oder die Meinung der Kirche fachlich wiedergeben zu können.
Meiner Meinung nach sind wir alle mehr oder weniger gut und selektiv im Googeln.
Ich kann immer nur Beispiele aus meiner Vogelperspektive liefern. Ich finde das aber auch legitim, genauso wie wenn jemand die Kirche hart kritisiert. Man sollte aber jedem selbst überlassen, wie er das sieht.
Kürzlich war auf SWR1 eine Reportage über die Vesperkirche hier in Stuttgart:
http://www.vesperkirche.de/
Eine sehr schöne Aktion, finde ich.

keko# ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 17.01.2018, 13:31   #10315
MattF
Szenekenner
 
Registriert seit: 27.04.2011
Beiträge: 9.366
Zitat:
Zitat von Klugschnacker Beitrag anzeigen
Die Befürchtung, gleichgeschlechtlich liebende Menschen könnten das Ende der Menschheit herbeiführen, hat für meinen Geschmack leicht paranoide Züge.
Sehr nett ausgedrückt
MattF ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 17.01.2018, 13:42   #10316
Trimichi
Szenekenner
 
Registriert seit: 10.06.2009
Beiträge: 7.798
Darum geht's: Zur Entstehung von Homosexualität
Frühe Theorien: Ist Homosexualität angeboren oder anerzogen?
Genetische Forschung: Ein bestimmtes "Schwulen-Gen" gibt es nicht.
Wahrscheinlich spielen biologische, kulturelle und soziale Faktoren eine Rolle.


Angeboren oder anerzogen?
Seit dem 19. Jahrhundert fragen sich Wissenschaftler, wie es dazu kommen kann, dass sich ein Mann nicht in eine Frau, sondern in einen anderen Mann verliebt. Der deutsche Jurist Karl Heinrich Ulrichs war einer der Ersten, die ihre Theorie dazu veröffentlichten.

1864 bezeichnete er den Schwulen als "Urning" und ging davon aus, dass dieser Mensch zwar im Körper eines Mannes geboren sei, allerdings eine weibliche Seele habe. Er erfand somit eine Art "drittes Geschlecht" neben Mann und Frau, das die Liebe unter Männern erklären sollte. Kritiker warfen ihm jedoch vor, dass er damit weder die lesbische noch die bisexuelle Neigung erklären könne.

Das Wichtige an seinem Ansatz bleibt aber bis heute, dass er Schwulsein nicht als Krankheit, sondern als angeborenes Phänomen ansah.

Der Sexualforscher Magnus Hirschfeld sorgte dafür, dass diese Idee auch nach Ulrichs' Tod weiterlebte. Er erforschte nicht nur die Ursachen der Männerliebe, sondern sprach sich öffentlich für die angeborene Homosexualität und damit für deren Straffreiheit aus. Magnus Hirschfeld gilt als Begründer der ersten Homosexuellen-Bewegung in Deutschland.

Sigmund Freud lehnte die Theorien von Ulrichs und Hirschfeld ab und schlug stattdessen einen anderen Weg zur Erklärung ein: Der österreichische Psychoanalytiker stellte 1905 in "Drei Abhandlungen über die Sexualtheorie" die These auf, dass alle Menschen von Geburt an bisexuell seien. Erst die Entwicklung in der Kindheit entscheide darüber, ob sich eine hetero- oder homosexuelle Neigung ergebe.

Im Falle eines "abwesenden Vaters" steige nach der Freud'schen Theorie die Wahrscheinlichkeit, dass der Sohn schwul werden könnte. Das distanzierte Verhältnis zum Vater führe dazu, diese Lücke später mit einem männlichen Partner schließen zu wollen.

Genetische Forschung
Dank des medizinischen Fortschritts konnten die Wissenschaftler ab den 1980er Jahren noch intensiver nach möglichen Ursachen der Homosexualität forschen.

1993 verkündete der Amerikaner Dean Hamer, er habe das "Schwulen-Gen" entdeckt. Bei der Untersuchung von männlichen Zwillingen stellte er bei beiden eine bestimmte Abweichung des X-Chromosoms fest. Da die Brüder beide homosexuell waren, glaubte er, des Rätsels Lösung endlich gefunden zu haben.

In den folgenden Jahren versuchten andere Forscher Hamers These zu bestätigen, allerdings ohne Erfolg. Die Existenz eines einzelnen "Schwulen-Gens" konnte somit ausgeschlossen werden.


Doch die Idee, Homosexualität könne tatsächlich genetisch bedingt sein, wurde deswegen keineswegs begraben. So fand 2005 auch der amerikanische Wissenschaftler Brian Mustanski heraus, dass bestimmte Erbgutbereiche auf Chromosomen bei homosexuellen Brüdern übereinstimmen, allerdings seien die Geschlechts-Chromosomen davon nicht betroffen.

Er hielt fest, dass die Entstehung von Homosexualität neben anderen Faktoren zu einem gewissen Anteil von mehreren DNS-Abschnitten (Desoxyribonukleinsäure) beeinflusst werde – eine weitaus vorsichtigere Formulierung als damals bei Hamer.

Mikrosopaufnahme menschlicher Chromosomen.Gibt es ein "Schwulen-Gen"?
Biologischer Faktor X + Sozialer Faktor Y = Homosexualität
Nur noch wenige Wissenschaftler glauben, dass es eine ganz bestimmte Ursache für Homosexualität gibt. Während Dean Hamer mit seiner vermeintlichen Entdeckung des "Schwulen-Gens" ausschließlich auf die biologische Erklärungskraft setzte, sehen die Anhänger der Queer-Theorie das kulturelle und soziale Umfeld als alleinige Ursache.

Indem sie zwischen biologischem (sex) und sozialem Geschlecht (gender) unterscheiden, lösen sie sich von der traditionellen Geschlechtereinteilung zwischen Mann und Frau. Gender – und damit die sexuelle Orientierung des Menschen – wird nach dieser Ansicht also getrennt vom biologischen Geschlecht betrachtet.

Die mehrheitliche Überzeugung ist jedoch, dass biologische, kulturelle und soziale Faktoren nicht getrennt voneinander zu betrachten sind. Welche Voraussetzungen es genau sind, die Menschen homosexuell werden lassen, weiß man bis heute nicht.

Autorin: Simone Klein

Quelle: ARD


Also noch einmal: warum wird wer homosexuell? Fragen wird doch mal Dr. Sommer. ...

link:
https://www.planet-wissen.de/gesells...litaet100.html
Trimichi ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 17.01.2018, 13:46   #10317
MattF
Szenekenner
 
Registriert seit: 27.04.2011
Beiträge: 9.366
Zitat:
Zitat von Trimichi Beitrag anzeigen
Welche Voraussetzungen es genau sind, die Menschen homosexuell werden lassen, weiß man bis heute nicht.

Ausser du weißt es: Meistens die dominante, alleinerziehende Mutter.
MattF ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 17.01.2018, 13:49   #10318
keko#
Szenekenner
 
Benutzerbild von keko#
 
Registriert seit: 06.11.2015
Beiträge: 19.229
Zitat:
Zitat von Klugschnacker Beitrag anzeigen
Die Befürchtung, gleichgeschlechtlich liebende Menschen könnten das Ende der Menschheit herbeiführen, hat für meinen Geschmack leicht paranoide Züge.
Wachstum entsteht in anderen Ländern, dort sind auch Kirchen präsent. Prognosen in DE gehen auch von verschiedenem Wachstum des Islam in DE aus. Atheisten, die keine Kinder kriegen, z.b. weil sie homosexuell sind, sind quasi ein leichtes Spiel für religiöse Eiferer Atheisten sollten also möglichst viele Kinder kriegen und nicht mit 35 eins. Wie du selbst geschrieben hast, geht ja viel über die Eltern-Kind-Beziehung.
keko# ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 17.01.2018, 13:52   #10319
Trimichi
Szenekenner
 
Registriert seit: 10.06.2009
Beiträge: 7.798
Zitat:
Zitat von MattF Beitrag anzeigen
Sehr nett ausgedrückt
Einteilung und Systematik
Es sind bisher zwei verschiedene Arten von HI-Viren bekannt, die als HIV-1 und HIV-2 bezeichnet werden. Die Homologie zwischen HIV-1 und HIV-2 beträgt auf Aminosäuresequenzebene nur etwa 45 bis 50 Prozent. Sie können weiter in Subtypen unterteilt werden, die teilweise mit unterschiedlicher Häufigkeit in verschiedenen Regionen der Welt auftreten. In Mitteleuropa ist zum Beispiel der Subtyp B aus der Gruppe M von HIV-1 am häufigsten, besonders unter Homosexuellen und injizierenden Drogenkonsumenten.



Quelle: wiki.
Trimichi ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 17.01.2018, 13:54   #10320
Trimichi
Szenekenner
 
Registriert seit: 10.06.2009
Beiträge: 7.798
Zitat:
Zitat von MattF Beitrag anzeigen
Ausser du weißt es: Meistens die dominante, alleinerziehende Mutter.
Wie auch der ARD Report bestätigt.
Trimichi ist offline   Mit Zitat antworten
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