Hallo ziel, Deine Bibelverse sind irrelevant, ungeachtet des Inhalts.
Es ist die Bibel, die auf dem Prüfstand steht. Es ist irrelevant, wenn die Bibel oder ihre Anhänger behaupten, dass die Bibel recht hat. Natürlich steht in der Bibel, dass die Bibel recht hat. Wen willst Du damit beeindrucken?
Wenn Du vor Gericht stehst, dann nützt es nichts, wenn Du ein selbst geschriebenes Schriftstück einreichst, in dem steht, dass Du recht hast. Das ist albern. Wenn der Richter darauf hereinfallen würde, wäre er ein Idiot.
Nur Quellen und Indizien außerhalb der Bibel können einen Beweis formen dafür, ob die Bibel recht oder unrecht hat.
Ich habe ausführlich dargelegt, warum niemand wissen kann, was Jesus angeblich gesagt hat, nämlich weil die Schriften größtenteils Fälschungen oder bunte Erzählungen sind, die sich widersprechen. Du konterst, indem Du aus diesen bunten Erzählungen zitierst. Wozu soll das gut sein?
Ich kann Dir leider einen weiteren Punkt nicht ersparen. Du behauptest ja nicht nur, dass die Bibel recht hat, sondern außerdem, dass Du persönlich es wüsstest, weil Du auf geheimnisvolle Weise erleuchtet wurdest. Es nützt also nichts, Moses und Paulus zu zitieren, sondern Dein persönliches Wissen und dessen geheimnisvolle Herkunft stehen auf dem Prüfstand.
Noch ein letzter Punkt: Moses weiß von Jesus überhaupt nichts, es nützt also nichts, ihn zu zitieren. Erstens starb er einige tausend Jahre vor Jesus. Zweitens geht kein ernstzunehmender Historiker davon aus, dass Moses überhaupt gelebt hat.
Ok... von wem haben sie es denn übersetzt? Wer ist der Ursprung des Ganzen? Wer hats geschrieben?
Liebe Vicky,
Du weißt, ganz ohne tricks.
Ich Glaube an die Wahrheit der Heiligen Schrift.
Und ich verrate Dir auch warum.
Weil, wenn die erste Seite der Bibel nicht stimmt, dann stimmt auch der rest der Bibel nicht.
Und dann wären wir alle verloren, und das kann und will ich nicht Glauben.
So hat noch jeder, der möchte die chance gerettet zu werden.
Auch ganz besonders DU, Arne und Jörn..........ich wünsche es wirklich jedem Menschen.
Sorry, wollte euch nicht stören. Und ziehe mich auch wieder zurück.
Ganz liebe Grüße
Martin
[...] Im Gegenteil: Man wird Fronten aufbauen und als Gesprächspartner, Orientierungshilfe oder Ratgeber gemieden werden. [...]
Zitat:
Zitat von ziel
Sorry, wollte euch nicht stören. Und ziehe mich auch wieder zurück
q.e.d.
@Martin - sehr schade. Was mich betrifft, mich hast du nicht gestört. Was ich zur geistigen Wiedergeburt sagen kann - ich selbst habe das noch nicht empfinden. Ich glaube aber ich könnte das verstehen, wenn du mir noch mehr erklärst. Ich habe nämlich ähnliches schon mal gehört, als ich mit meinem schamanischen Freund gesprochen habe. In deren "Kultur" gibt es das sog. "Schwitzhüttenritual", dass zur "geistigen Erneuerung" führt. Es wird in einer Art "Extremsauna" zuerst gedankt (für alles was man bisher erlebt hat), dann wird um Einsicht gebeten um dann in Stille zu verharren um offen für die geistige Erneuerung zu sein.
Hallo ziel, Deine Bibelverse sind irrelevant, ungeachtet des Inhalts.
Es ist die Bibel, die auf dem Prüfstand steht. Es ist irrelevant, wenn die Bibel oder ihre Anhänger behaupten, dass die Bibel recht hat. Natürlich steht in der Bibel, dass die Bibel recht hat. Wen willst Du damit beeindrucken?
Wenn Du vor Gericht stehst, dann nützt es nichts, wenn Du ein selbst geschriebenes Schriftstück einreichst, in dem steht, dass Du recht hast. Das ist albern. Wenn der Richter darauf hereinfallen würde, wäre er ein Idiot.
Nur Quellen und Indizien außerhalb der Bibel können einen Beweis formen dafür, ob die Bibel recht oder unrecht hat.
Ich habe ausführlich dargelegt, warum niemand wissen kann, was Jesus angeblich gesagt hat, nämlich weil die Schriften größtenteils Fälschungen oder bunte Erzählungen sind, die sich widersprechen. Du konterst, indem Du aus diesen bunten Erzählungen zitierst. Wozu soll das gut sein?
Ich kann Dir leider einen weiteren Punkt nicht ersparen. Du behauptest ja nicht nur, dass die Bibel recht hat, sondern außerdem, dass Du persönlich es wüsstest, weil Du auf geheimnisvolle Weise erleuchtet wurdest. Es nützt also nichts, Moses und Paulus zu zitieren, sondern Dein persönliches Wissen und dessen geheimnisvolle Herkunft stehen auf dem Prüfstand.
Noch ein letzter Punkt: Moses weiß von Jesus überhaupt nichts, es nützt also nichts, ihn zu zitieren. Erstens starb er einige tausend Jahre vor Jesus. Zweitens geht kein ernstzunehmender Historiker davon aus, dass Moses überhaupt gelebt hat.
Ich bin nicht erleuchtet worden. Oder behaupte irgendwas besonderes zu Wissen.
Ich behaupte nur, das geschriebene zu bergreifen und zu verstehen.
Nichts Magisches oder besonderes.
Ich habe begriffen bei deiner argumentation, das es auf die annahme ankommt.
Du Glaubst an die Evolution, und kannst dadurch keinen Gott zulassen. Das ist Gestz.
Weil wenn es ihn geben könnte, fällt das ganze Kartenhaus zusammen.
Das ist dein gutes Recht.
Ich Glaube an Gott und die Bibel.....und weiß, das Jesus Christus lebt.
Wir werden am ende sehen, wer recht hat.
Alles gute. Und Gottes Seegen.
Martin
Hallo Helmut, Du schreibst, ich solle zunächst mal die individuelle „Wirklichkeit“ der Leute akzeptieren und führst dazu zahlreiche gute Gründe an.
Du stellst es dar als einen Berggipfel, den ich erst noch erklimmen muss und der noch vor mir steht. Als eine Einsicht, die ich erst noch gewinnen müsste.
Ich sehe das anders. Ich frage mich: Was kommt nach diesem Gipfel und nach dieser Einsicht? Denn diese Einsicht ist ja offensichtlich, und man kommt doch sehr schnell zur nächsten Frage, einfach aus Langeweile.
Wenn ich die subjektiv empfundene „Wirklichkeit“ einer Person erkannt habe, dann möchte ich als nächstes wissen, ob es tatsächlich/faktisch zutrifft.
Du nennst den Papst als Beispiel. Der Papst empfindet sicherlich eine ganz andere „Wirklichkeit“ als ein Postkartenverkäufer; da gebe ich Dir recht. Die Wirklichkeit des Papstes besteht zweifellos darin, dass er der Papst ist — der Nachfolger Petri (der wiederum von Jesus den Schlüssel zum Himmelreich erhalten hat). Daran glaubt er.
Aber warum ausgerechnet er und nicht der Bischof von Paris? Der römische Bischof stützt sich darauf, dass Petrus eben der erste Bischof von Rom gewesen wäre, folglich der erste Papst, und so erklärt sich die Nachfolge bis zum heutigen Tag.
Jedoch ist äußerst zweifelhaft, ob Petrus je in Rom war, und Bischöfe gab‘s erst ein paar hundert Jahre später. Dass Petrus der erste Bischof von Rom war, ist völlig ausgeschlossen.
Und das fügt der „Wirklichkeit“ des Papstes ein wichtige Information für uns hinzu, nämlich, dass es ein Hirngespinst ist. Das sagt nicht nur etwas aus über die kalten Fakten, sondern auch rein menschlich über den Papst. Wenn man einer Person und ihrer „Wirklichkeit“ gerecht werden will, muss man den Rahmen berücksichtigen, in dem sich das abspielt. Es nützt nichts, diesen Rahmen zu ignorieren.
Wenn jemand denkt, er sei Napoleon, dann ist es ein wichtiger Unterschied, ob er es tatsächlich ist. Nur zusammen mit dieser Information wird man ihm gerecht.
Du Glaubst an die Evolution, und kannst dadurch keinen Gott zulassen. Das ist Gesetz.
Weil wenn es ihn geben könnte, fällt das ganze Kartenhaus zusammen.
Das ist dein gutes Recht.
Ich Glaube an Gott und die Bibel.....und weiß, das Jesus Christus lebt.
Hallo ziel, auf die Gefahr, dass ich hartnäckig wirke: Das ist eine falsche Darstellung sowohl des Glaubens als auch der Wissenschaft.
Es wird von Gläubigen immer wieder suggeriert, als wäre die Wissenschaft ebenfalls nur ein Glaube, und als stünden sich Glaube und Wissenschaft gleichberechtigt gegenüber, und als seien beide gleich glaub-würdig.
Kein vernünftiger Mensch „glaubt“ an die Evolution, sondern man ist überzeugt von den vorgebrachten Beweisen — allerdings nur in dem Maße, wie diese Beweise stichhaltig scheinen. Sobald gegenteilige Indizien vorgelegt werden, erwacht die Skepsis.
Dein Posting erweckt den Eindruck, als wäre der „Glaube“ an die Evolution unbegründet. Folglich wäre auch ein unbegründeter Glaube an Gott statthaft. Aber der „Glaube“ an die Evolution gehört zu den am besten durch Fakten belegte Erklärungen für beobachtbare Vorgänge in der Natur. Nichts davon trifft auf den Götterglauben zu.
Ich will Dir Deinen Glauben nicht nehmen, aber bitte sei so fair und erkenne an, dass die Evolutionslehre durch massive Beweise gestützt wird, während bis jetzt kein einziger Beweis für irgendeine religiöse These aufgetaucht ist.
Es wird von Gläubigen immer wieder suggeriert, als wäre die Wissenschaft ebenfalls nur ein Glaube, und als stünden sich Glaube und Wissenschaft gleichberechtigt gegenüber, und als seien beide gleich glaub-würdig.
Das stimmt doch überhaupt nicht! Es ist eher die Frage, ob der Glaube vollständiger Gegenstand des Denkens ist. Ob der Glaube mit begrifflicher, wissenschaftlicher Vernunft gänzlich zu durchdringen ist. Oder aus dem Leteinunterricht: "si comprehendis non est deus" (begreifst du es, dann ist es nicht Gott). Meiner Meinung nach sind dem Menschen natürliche Grenzen gesetzt.
Hallo keko, wenn dem Denken des Menschen natürliche Grenzen gesetzt sind, dann kann das ebenso auf den Glauben zutreffen. Es ist ein Fehlschluss, anzunehmen, der Glaube wäre automatisch unbegrenzt.
Ebensogut könnte der Glaube noch viel begrenzer sein als das Denken. Niemand glaubt an n-dimensionale Räume mit gekrümmter Zeitachse, aber für das Denken ist es mittlerweile kein Problem (vorausgesetzt, man ist gut in Mathe).
Es ist weiterhin ein Fehlschluss, anzunehmen, der Glaube würde überhaupt zu Erkenntnissen führen. Er könnte ebenso unbegrenzt sein und zu nichts anderem als Fehlern führen.
Sollte sich herausstellen, dass der Glaube unbegrenzt ist, dann wäre gleichzeitig bewiesen, dass er falsch ist.