Ich habe mir nicht die Mühe gemacht, das Paper explizit statistisch zu prüfen (ich habe es aber gelesen), denn ich habe großes Vertrauen in Herrn Drosten und seine Arbeit, und er bleibt für mich nach wie vor der wichtigste Experte in dieser Krise. Ganz nebenbei finde ich ihn charakterlich einfach viel sympathischer als alle anderen, die man sonst so im TV und Internet sieht.
naja das ist wissenschaftlich/methodisch gesehen dann sehr viel von "eigentlich kann ich es nicht beurteilen, aber er hat so nette Locken"..
Nö, nur gefühlskalt, antisozial und realitätsfern.
Jeder weitere Kommentar zu dem Thema wäre vergeudete Zeit.
Btw. R ist mal wieder über 1. Wer sich da jetzt aber wundert (auch die Virologen), hat vermutlich nicht viel Ahnung von Mathematik. Wir sind jetzt in einem Bereich mit den Neuinfektionen, in dem geringe Schwankungen das R schnell in die eine oder andere Richtung ausschlagen lässt. Vor allem, wenn es mal wieder einen einzelnen Ausbruch gibt (weil irgendwelche Idioten Gottendienste in [gefühlt] Hafencontainern halten und dann gleich mal ne dreistellige Zahl an Neuinfektionen dazukommt)
Deswegen gibt es ja auch das Langzeit-R, was solche kurzfristigen Ausschläge abfängt. Und da siehts ja weiter okay aus, wobei ich auch hier erwarte, dass sich der Wert langsam gegen 1 annähern wird.
Nö, nur gefühlskalt, antisozial und realitätsfern.
Jeder weitere Kommentar zu dem Thema wäre vergeudete Zeit.
Btw. R ist mal wieder über 1. Wer sich da jetzt aber wundert (auch die Virologen), hat vermutlich nicht viel Ahnung von Mathematik. Wir sind jetzt in einem Bereich mit den Neuinfektionen, in dem geringe Schwankungen das R schnell in die eine oder andere Richtung ausschlagen lässt. Vor allem, wenn es mal wieder einen einzelnen Ausbruch gibt (weil irgendwelche Idioten Gottendienste in [gefühlt] Hafencontainern halten und dann gleich mal ne dreistellige Zahl an Neuinfektionen dazukommt)
Deswegen gibt es ja auch das Langzeit-R, was solche kurzfristigen Ausschläge abfängt. Und da siehts ja weiter okay aus, wobei ich auch hier erwarte, dass sich der Wert langsam gegen 1 annähern wird.
Bei dir würde ich mich echt gut aufgehoben und mega sicher fühlen.
Allein deine Schreibe zeugt von enormer Sachkenntnis und Erfahrung.
PS: Würde mich auch impfen lassen. Schon um mal wieder möglichst streßfrei ins Ausland zu fliegen
Ich gehe davon aus, daß die meisten befragten, die sich impfen lassen würden, bei einer solchen Umfrage davon ausgehen, daß die Impfung sie dann 100 % sicher schützt. Mal sehen, wie es mit der Impffreude aussieht, wenn eine tatsächlihce Impfung mit dann bekannten Zahlen über ihre Wirksamkeit vorliegt, wie es sie für die Grippeimpfung gibt, wonach das Infektrisiko um ca. 50-60 % gesenkt wird. Ob dann die Impfquoten wirklich höher ausfallen, als bei der Grippeimpfung? (ca. 10 % gesamt, ca. 33 % der Älteren, also der Risikogruppe); mehr Details bei RKI.
Ich würde mich (noch?) nicht impfen; bin noch unter 60, also keine Corona-Hochrisikogruppe, und bei meiner chronischen Borreliose ist jede Impfung mit hohem Risiko ein Beschwerdebooster, da es mein Immunsystem dabei stört, die Borreliose "in Schach" zu halten. Da beschränke ich mich auf Tetanus; einmal alle 10 Jahre kann ich dafür mal zwei schlechte Wochen in Kauf nehmen.
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“If everything's under control, you're going too slow.” (Mario Andretti)
PS: Würde mich auch impfen lassen. Schon um mal wieder möglichst streßfrei ins Ausland zu fliegen
Impfung bedeutet aber nicht zwingend, dass man nicht trotzdem Überträger sein kann. Beim Dreitagefieber (mit dem wir uns unlängst auseinandersetzen mussten), gibt es diese Vermutung schon sehr lange (gut, ist aber ein Herpesvirus, also eine ganz andere Kategorie).
Also, Impfung = primär Eigenschutz, nicht zwungend Schutz für andere = kein zwingender Grund für eine Einreiseerleichtung