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Zitat von Flow
Freue mich über eine kleine Zusammenfassung oder ein paar Stichpunkte, wenn du es gesehen hast ...
Grüße ... 
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Zu Anfang des Gesprächs ging es um den Begriff Narrativ, was er bedeutet, wo er herkommt und welche Variationen es gibt im Verständnis des Begriffs.
Dann beschrieb Herr Bruder, wie er die aktuelle Lage beurteilt.
Für ihn fand ein Wechsel statt der Narrative und zwar weg vom neoliberalen hin zum "Corona-Narrativ".
Bruder dürfte der Ansicht sein, dass es sich um eine "Schein-Pandemie" handelt und sich dessen sehr sicher sein.
Jedenfalls haben seine Worte diesen Eindruck bei mir hinterlassen.
Er ist der Meinung viele Menschen hätten weniger Angst vor dem Virus als vor Autoritäten, die bestrafen.
Sie hätten Ängste, die sie verleugnen, weil sie sich dafür schämen.
Jeder Versuch die Leuten dazu zu bekommen diese Ängste einzugestehen, kann die Verleugnungsstrategien verstärken.
Die Bereitschaft dafür muss von den Menschen selbst kommen.
Bruder vermutet, die Linke könnte sich anfangs täuschen lassen gehabt haben und jetzt große Probeme damit haben das zuzugeben bzw. die Linie zu verlassen.
Je mehr man sich geoutet hat in einen bestimmte Richtung und je leidenschaftlicher man diese Postition gehalten hat, desto schwieriger wird es aus dem Kreislauf herauszukomen.
So jedenfalls würde ich Bruders Äußerungen aus der Erinnerung in meinen Worten ausdrücken.
Das kommt mir von mir selbst sehr vertraut vor :-).
Er hat mich ziemlich beeindruckt der Herr Bruder, aber das ist ja nicht sooo schwer, wie hier ja allgemein bekannt sein dürfte ;-).
Ich werde mich mit den Worten von Herrn Bruder mit ziemlicher Sicherheit noch öfter beschäftgen.
Schönen Abend :-)!