Wenn, wie gestern hier ein Schreiber erwähnte, möglicherweise Trump in den USA über Corana fällt, werden in DE meiner Meinung nach auch Einige stolpern.
Stellt sich die Frage wer diesseits und jenseits des Atlantik die Gestolperten ersetzen soll.
Ich finde es interessant, wie unterschiedlich die Menschen auf unterschiedliche, große Probleme reagieren.
Zwei Beispiele:
Wegen der Klimakatastrophe will niemand so recht etwas tun.
An den direkten Folgen von Übergewicht sterben jedes Jahr mehrere 1000 Menschen in D. Oder Alkohol ... Dagegen wird nicht wirklich etwas getan.
Jetzt aber, bei diesem neuen Virus werden alle so extrem aktiv.
Es sind Dinge möglich, die man sich bei den beiden obigen Problemen nie vorstellen könnte.
Für mich ist das irrational.
Warum ist das so?
Also allen die weiterhin planen ihr Trainingslager einfach durch zu ziehen, ich würde mir das überlegen.
Ein blick zu uns nach AT zeigt wieso. DE ist wohl ein paar Tage hinter uns mit den Regelungen und Empfehlungen. Bei uns wird auf alle Fälle schon von jeder nicht unbedingt notwendigen Reise abgeraten, Österreicher im Ausland sollen so schnell wie möglich nachhause kommen.
Danke für die Info. Allerdings habe ich mir das gestern mittag schon abgeschminkt am 21. nach Malle zu fliegen. Stornieren ist aber nicht wirklich sinnvoll, da viel zu spät. Muss wohl "zocken", dass ich vielleicht doch mein Geld wieder sehe, aber vorerst ist mir das relativ egal. Habe weder Bock selbst ("unnötig") krank zu werden noch Familie oder Arbeitskollgen anzustecken wegen Egotrip. Und Lust aufs Radfahren da habe ich eh nicht mehr wirklich. Da die Entscheidung nun endlich gefallen ist, fühlt sich das eigentlich ganz gut an.
Zitat:
Zitat von Bockwuchst
Mein Arbeitgeber (großer Pharmakonzern) hat jetzt weltweit Homeoffice angeordnet. Nur die Produktion soll im Notbetrieb aufrecht erhalten werden. Hierzu wurden Arbeitsgruppen halbiert oder anderweitig in Gruppen aufgeteilt, die sich nicht gleichzeitig auf Firmengelände aufhalten dürfen / sich begegnen dürfen, damit nicht ganz Teams und Schichten gleichzeitg in Quarantäne müssen, wenn einer postiv getestet wird oder Kontaktperson ist.
Nicht schlecht. Bei uns gabs jahrelang extra kein Homeoffice, obwohl im Entwicklungsbereich ohne weiteres durchführbar. Das rächt sich nun ... denn es gibt immer noch kein Homeoffice.
Mein Arbeitgeber (großer Pharmakonzern) hat jetzt weltweit Homeoffice angeordnet. Nur die Produktion soll im Notbetrieb aufrecht erhalten werden. Hierzu wurden Arbeitsgruppen halbiert oder anderweitig in Gruppen aufgeteilt, die sich nicht gleichzeitig auf Firmengelände aufhalten dürfen / sich begegnen dürfen, damit nicht ganz Teams und Schichten gleichzeitg in Quarantäne müssen, wenn einer postiv getestet wird oder Kontaktperson ist.
Zumindest wird bei euch mitgedacht und vorgesorgt. Wir sind "nur" Großhandel, aber bis auf eine Anleitung zum Händewaschen und Reiseverbot nach Italien und China passiert nix.
__________________
Beim Rennrad-Kindertraining (10 jährige)
Kind1 (w): Darf ich dir mal was sagen?
Kind2 (m): Mhm
Kind1: Weißt du warum du langsam bist?
Kind2: Mhm???
Kind1: Du redest zu viel.
"Die Schließung von Schulen und Kitas ist alternativlos", sagt Prof. Alexander Kekulé, Virologe Universitätsklinikum Halle. Ansonsten drohe eine Infektionslawine.
Grundsätzlich eine gute Idee.
Die Realität sieht vielerorts aber so aus, dass die Eltern oft arbeiten müssen und die Grosseltern in dieser Zeit auf die Kids aufpassen. Zumindest in den ländlichen Regionen. Ich fürchte, dass durch diese Maßnahme deutlich mehr Ältere angesteckt werden könnten, die zur Risikogruppe gehören?!
Ich finde es interessant, wie unterschiedlich die Menschen auf unterschiedliche, große Probleme reagieren.
Zwei Beispiele:
Wegen der Klimakatastrophe will niemand so recht etwas tun.
An den direkten Folgen von Übergewicht sterben jedes Jahr mehrere 1000 Menschen in D. Oder Alkohol ... Dagegen wird nicht wirklich etwas getan.
Jetzt aber, bei diesem neuen Virus werden alle so extrem aktiv.
Es sind Dinge möglich, die man sich bei den beiden obigen Problemen nie vorstellen könnte.
Für mich ist das irrational.
Warum ist das so?
Einfach ausgedrückt: wenn es nicht getan wird ist die Wahrscheinlichkeit groß, das deine Oma oder ein Teil ihrer Schaafkopf Runde den Sommer nicht erlebt.
Frei nach stalin (?): eine Million Tote in 20 Jahren sind eine Zahl, eine tote in 2 Wochen ist ein Schicksal.
Ich finde es interessant, wie unterschiedlich die Menschen auf unterschiedliche, große Probleme reagieren.
Zwei Beispiele:
Wegen der Klimakatastrophe will niemand so recht etwas tun.
An den direkten Folgen von Übergewicht sterben jedes Jahr mehrere 1000 Menschen in D. Oder Alkohol ... Dagegen wird nicht wirklich etwas getan.
Jetzt aber, bei diesem neuen Virus werden alle so extrem aktiv.
Es sind Dinge möglich, die man sich bei den beiden obigen Problemen nie vorstellen könnte.
Für mich ist das irrational.
Warum ist das so?
Weil der Corona Ausbruch eine ganz andere zeitliche Dynamik hat. Das geht innerhalb von Tagen / Wochen / Monaten, dass die Zahl der kranken und Toten massiv steigt, wenn man nicht genau jetzt etwas unternimmt.
ich finde, dass ist sehr offensichtlich und das Realtivieren (aber dieses und jenes ist auch ganz schlimm) sollte langsam mal aufhören.