Ach so, dass war die Gebühr an mika. Dann hatte ich Dich falsch verstanden, sorry!
Trotzdem wäre es interessant, wie man eine solche Veranstaltung (wenig Teilnehmer, relativ gesehen überschaubare Startgelder) finanziert. Hat die Stadt dazugeschossen?
Für mika, den Veranstalter und die Athleten ist der Abbruch auf jeden Fall ein Riesen-Mist .
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Wer spricht von Siegen? Überstehen ist alles! - Rainer Maria Rilke
Eine tolle Veranstaltung, eine super Organisation, tolle Helfer, tolle Stimmung und dann kippte es halt wegen des Computers.
Das Rennen wurde unterbrochen/angebrochen. Nach zwei Stunden wurde das Laufen wieder "rebootet", für diejenigen, die das Rennen finishen wollten. Dabei wurden die Runden manuell gezählt. Viele hatten ja über GPs oder eigenen Aufzeichnungen ihre Rundenzahl und konnten so errechnen, wann die 60 Runden voll waren. So beendenten noch viele Athleten als "nicht offizielle Finisher", es wird momentan geprüft, ob dennoch Word Cup Punkte vergeben werden. Die Veranstalter haben zusammen mit den Athleten das Rennen "gerettet" (imho) und im Rahmen der Möglichkeiten sehr würdig und auch emotional beendet.
Als der letzte "Finisher" die Strecke beendet hatte, lief leider die ""Siegerehrung" schon. (aufgrund der Athleten, die noch nach Hause wollten war der Zeitplan leider nicht ohne Enden umzustellen)
Kurzerhand wurde das Zielbanner in der Tennishalle gespannt und er lief dort ein. Der Saal tobte! Ich bekomme Gänsehaut, wenn ich nur daran denke. Große Klasse!
Wäre MIKA in der Lage gewesen, dass System störungsfrei laufen zu lassen wäre es ein riesiges Triathlonfest geworden, so war es "nur" ein Triathlonfest (aber immer noch ein schönes Fest), bei dem es den meisten Athleten nicht mehr um Zeiten und Platzierungen ging, sondern um das meiner Meinung nach Wesentliche in unserem Sport, dem Schritt über die Ziellinie.