bei den ersteren wirst auch als ungeübter mit gezogener bremse durch den wald oder über die wiese kommen...bei zweiteren wirst als anfänger zum weinen anfangen wenns geländig wird
wenn du wirklich auch im gelände fahren willst und damit meine ich keine ebene wiese, dann wirst als anfänger nicht um ein MTB herum kommen.
Zum MTB-fahren und wenn mans lernen will, braucht man ein MTB. Sicher (ausser für sehr grosse Spezialisten) immer noch die erste Wahl, wenns irgendwann mal ins Grobe oder die Alpen geht.
Wer gerne ein Rennrad fürn Winter und manchmal nen Abstecher ins Gemüse hätte, dem die Schutzblech- und Gepäckträgereignung ebenso gut steht wie die Option, mittelfristig alle anderen Sporträder zu ersetzen, iss mitm Crosser bedient.
Damit mein ich das Ding mitm Rennlenker.
Bremsen, so wissen wir mittlerweile, iss kein ernstzunehmendes Kriterium.
Man muss sich ja nicht an den Züklokrossern orientieren, die gar nicht besser bremsen wollen und daher bis zum Sankt Nimmerleinstag Cantileverbremsen verwenden werden, obwohl sogar die UCI mittlerweile grünes Licht für Discs gibt.
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Erinnerst du dich an die Zeit vorm Internet, als wir dachten, die Ursache für Dummheit wäre der fehlende Zugang zu Informationen? DAS war es jedenfalls nicht!
Geil,
genau die Frage stellt sich mir auch. Nachdem meine Triathlon-Startsaison auf Grund von körperlichen Ausfällen wohl abgehakt werden kann (theoretisch darf ich ab nächste Woche nach 2 Monaten Pause wieder vorsichtig aufs Rad) treibt mich also ein ähnliches Problem. Wie komme ich radtechnisch am besten über den Winter ohne wie ein Goldhamster an der Rolle zu hängen.
Bin mal gespannt ob es hier noch weiter geht, für mich liegt im Moment dann wohl der Crosser näher
Da die Frage schon häufig gestellt wurde und zu allermeist von den gleichen Leuten beantwortet wird stehen die Antworten auch meist eher bei 3:1 für den Cyclocrosser. Das Gerät ist einfach vielseitiger.
@sportopfer: Wie groß bist du denn? Meine Süße will grade ihren Crosser verkaufen, weils einen Neuen aus edler Legierung geben soll.
Ich habe die volle Ausrüstung: Rennrad, Crosser und MTB...
Alles hat seinen Einsatzzweck und mit allen Rädern habe ich Spass.
Wenn man schon ein RR hat und nur ein weiteres Rad kaufen will, dann würde ich eher zum MTB raten, weil man dann in Kombination mit dem RR ein breiteres Einsatzspektrum abdecken kann.
Das verstehe ich nicht. Warum vielseitiger, weil man mit dem MTB auf der Straße 2-3km/h langsamer ist? Wen interessiert das denn im Training? Weil man mehr treten muss, weil ein MTB (meistens) etwas schwerer ist? Weil man an einem Crosser Gepäckträger anbringen kann, das habe ich an meinem Hardtail optional auch dran. Bin damit auch schon 1000km die Elbe entlang geradelt, aber eben auch die Alpen unsicher gemacht. Wobei ich bei richtigen MTB-Touren ein Fully aus dem Verleih bevorzuge.
Einzige Option für einen Crosser ist, wenn man damit NIE also wirklich NIE in die Berge oder in den Wald möchte...
Wie jeder hier hinlänglich weiss, bin ich MTB´er und folglich ist mein Lieblingssportgerät das MTB.
In Bezug auf diese Diskussion hier sehe ich den Züklokrosser jedoch für Triathleten als Mittel der Wahl.
Man damit prima auf der Strasse fahren, an Crossrennen teilnehmen und auch mal einen Abstecher in den Wald machen und kann dabei eine Sitzposition wie auf dem Rennrad einnehmen.
Ich wage zudem die These, dass unter Triathleten ein Prozentsatz nahe an den 90 sich garnicht das gesamte Spektrum eines MTB´s erschliessen kann, weil es an der Fahrtechnik mangelt. (Gerade wieder erlebt)