Ich darf dich daran erinnern, das in der gleichen Zeit mehr als 7 Millionen Menschen an den Folgen der Umweltverschmutzung verstorben sind und das schon regelmässig seit annähernd 20 Jahren.
Macht gute 140 Millionen.
Soviel wird diese beigehypte Pandemie niemals schaffen.
Was hat das eine mit dem anderen zu tun?
Du unterstellst, das Menschen „wegen der bösen Regierung“ ihre Lebensgrundlage verlieren. Mittlerweile ist man sich rein volkswirtschaftlich einig, dass Schnelle, harte Einschränkungen wirtschaftlich sinnvoller sind als ein „laufen lassen, wird schon gut gehen“. Damit ist dein Argument hinfällig bzw hätte es keine Einschränkungen gegeben stünde man rein wirtschaftlich noch wesentlich schlechter da.
Von deinem Telegram-Geschwurbel „armbinde, herbeigehypt“ werden die 4 Millionen Toten stand jetzt (trotz Einschränkungen) auch nicht lebendig.
Was der Klimawandel und dessen verheerenden Folgen mit deinem Argument zu tun haben sollen, erschließt sich mir nicht, aber es soll wohl auch keiner besonderen Logik folgen…
Du meinst den, der um 2000 rum alleine arbeiten ging, ein Häuschen für seine 4 köpfige Familie alleine finanzieren konnte, 2x im Jahr in Urlaub fuhr? Gibt's den noch seit der Währungsreform 2001, wo unser Einkommen halbiert wurde aber die Preise blieben??
Die Währungsreform war 1999 und in den Jahren davor und danach gab es weder mehr noch weniger Inflation. Im Schnitt war sie in den 2000er Jahren im Vergleich zu den 90ern deutlich niedriger. Das narrativ vom Teuro oder gar „halbiertes Einkommen bei gleichen Preisen“ ist durch absolut gar nichts haltbar.
Der, den ich da beschrieb, kenne ich gut War ich selber…
Als wir im Januar 2002, als der Euro dann auch Zahlungsmittel wurde, in unser Stammrestaurant essen gingen, war hinter dem Betrag die Währung geändert, sonst nix. Während in meinem Portemonnaie die Hälfte drin war. Bleib mir also weg mit Statistik.
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früher: sex and drugs and rock `n roll.
heute: betablocker, insulin und kamillentee
Der, den ich da beschrieb, kenne ich gut War ich selber…
Als wir im Januar 2002, als der Euro dann auch Zahlungsmittel wurde, in unser Stammrestaurant essen gingen, war hinter dem Betrag die Währung geändert, sonst nix. Während in meinem Portemonnaie die Hälfte drin war. Bleib mir also weg mit Statistik.
Bleib mir also weg mit Statistik, ich hab meine Meinung.
Das kann man natürlich so sehen, damit hat man halt wenig Grundlage für eine Diskussion und der Unterschied zwischen Anekdote und Statistik ist dann eben doch recht weit.
Der Euro war auch ab 1999 Zahlungsmittel, er wurde 2002 als Bargeld eingeführt…
Bleib mir also weg mit Statistik, ich hab meine Meinung.
Das kann man natürlich so sehen, damit hat man halt wenig Grundlage für eine Diskussion und der Unterschied zwischen Anekdote und Statistik ist dann eben doch recht weit.
Der Euro war auch ab 1999 Zahlungsmittel, er wurde 2002 als Bargeld eingeführt…
Wir können gerne diskutieren! Nur Statistik, die entgegen jeder gelebten Erfahrungen steht, ist Selbstzweck.
Die Jahreszahlen sind bekannt
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Wir können gerne diskutieren! Nur Statistik, die entgegen jeder gelebten Erfahrungen steht, ist Selbstzweck.
Die Jahreszahlen sind bekannt
Sorry ich sehe hier wenig Grundlage für eine Diskussion.
Es gibt offizielle Zahlen zur Inflation. Mit einem öffentlich einsehbaren Warenkorb nachdem sich diese Zahlen richten.
Und nein:
A)„die Inflation nach offiziellen Zahlen war in den 90er Jahren höher als in den 00er Jahren“ und
B) „nee, mein Restaurant hat die Preise 1:1 angepasst, 3 Jahre nach der Währungsumstellung deshalb lag die Inflation 2002 bei 100%“
Der, den ich da beschrieb, kenne ich gut War ich selber…
Als wir im Januar 2002, als der Euro dann auch Zahlungsmittel wurde, in unser Stammrestaurant essen gingen, war hinter dem Betrag die Währung geändert, sonst nix. Während in meinem Portemonnaie die Hälfte drin war. Bleib mir also weg mit Statistik.
Ich könnte Dir unsere ausführlichen Aufzeichnungen zeigen. Wir haben in 2000 ein Jahr lang alle unsere Ausgaben aufgeschlüsselt notiert (wir wollten wissen, wofür wir wieviel brauchen, und wo wir ggf. sparen können, wenn wir in ein Umbau vom Haus investieren).
Nach der Einführung des Euro haben wir es 2003 wiederholt (wieder für 12 Monate) - 2 neugierige Ingenieure müssen es genau wissen. Wir haben unser Lebensstil in der Zeit nicht geändert, der Vergleich ist also belastbar (Der Umbau erfolgte erst 10 Jahre später).
Ergebnis: tatsächlich wurden vor allem Dienstleistungen wie Restaurants, Friseur u.ä. merklich teurer (diese haben davor allerdings jahrelang kaum erhöht, und nutzten die Gelegenheit, dies nachzuholen). Dafür sanken andere Preise sogar etwas, das meiste blieb gleich. In der Summe unserer Jahresausgaben zeigte sich eine ca. 2-Prozentige Jahresinflation, sonst keinerlei integraler "Teuro-Effekt". Mag für unterschiedliche Ausgabeprofile/Warenkörbe etwas variieren, aber ich bin mir sicher, daß die pauschale "Verdopplung der Preise" bei der Euro-Einführung eine klassische "urban legend" ist.
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“If everything's under control, you're going too slow.” (Mario Andretti)