Übrigens ist bei den Qataris die Praxis des Einkaufs von Spitzensportlern sehr unbeliebt. Ich kenne ein paar Qataris hier in Heidelberg und alle kritisieren das scharf.
Qatar wird in keiner Sportart langfristig den Sprung an die Spitze schaffen. Es gibt nämlich nur ca. 200.000 Qataris. Dass Qatar die Fußball WM 2018 ausrichten möchte, ist der größte Witz überhaupt.
@dude: sprichst du eigentlich suaheli? ("mzungo" schreibst du ist ja daher) vielleicht auch nur ein paar brocken? würd in kenia doch bestimmt gut ankommen.
Leider nein. Mzungo ist zu allem Ueberfluss auch noch lediglich die Ugandische Variante, sonst heisst es mzungu.
Aber wer weiss, vll. lerne ich es ja noch. Soll recht einfach sein.
Noe, er hat auf Reden spaeter in der geselligen Runde ganz verzichtet und stattdessen lieber rumgecoolt. Ich sprech' sogar Eure Rumpelsprache, wenn's denn sein muss.
Beim "lockeren Lauf" hat er vorne Tempo gebolzt. Das an sich ist natuerlich sein gutes Recht, aber der 2:09 Kenianer musste uns nix beweisen. Ich dachte eigentlich, dass es offensichtlich genug ist, wer besser ist. Im Laufsport ist doch genau das schoen: die Zeiten liegen auf dem Tisch, da kann man doch locker bleiben.
Und ehe Du jetzt sagst "aha, er hat Dich abgehaengt, im Stolz verletzt": Mitlaufen haette ich koennen und mir ist mein Limit bestens bekannt. Da brauche ich keinen halbschnellen Schweizer dafuer.
Er hat schlicht vom Start weg die komplette gesellige, internationale Truppe grundlos gesprengt. Kein Kenyaner wuerde sowas machen.
Naja, er muss halt eben was beweisen... er ist ja nicht mal in der Nähe von der Leistung eines Kenianers... vielleicht hatte er Komplexe... aber solche Typen findet man ja überall... meistens ja genau die, die eigentlich noch nichts wirklich gerissen haben.
Er scheint dort unten nicht so gut anzukommen wie Viktor Röthlin.