Hatte den Thread auch gerade schon rausgekramt.
Spiele mit dem Gedanken, nächstes Jahr dort zu starten.
Hat sonst noch jemand teilgenommen oder zugeschaut ?
Würde mich über Berichte, Eindrücke, Meinungen freuen !
Bin gerade aus Köpenick zurückgekommen. Der XL ist so etwas wie mein Hauswettbewerb. Ich glaube von den sieben Malen war ich fünf mal da.
Dieses Jahr aber zum letzten mal.
Für die schnellen Schwimmer und schnellen Athleten ist die Verkehrsituation wohl anders gewesen, aber mich haben direkt nach dem Radstart zwei Autos (wohl ärgerlich weil sie zuvor hatten warten müssen) fast direkt abgeräumt. Einmal 50 cm Abtsand und der Hintermann hat das dann direkt noch unterboten. Bis KM 64 war es dann irgendwie OK. Dann kam ein Helfer von der Feuerwehr, der munter während ich in einen Kreisel einfuhr, den Autos signalisierte sie sollen ebenfalls in den Kreisel fahren. Was folgte waren 5 km Stadtverkehr auf einer engen Landstraße wo schon zwei SUVs nicht nebeneinandder draufpassen.
Nachdem mich dann zwei Wohnmobilen mit etwa 30 cm Abtsand überholten, war für mich klar, das ist hier mein letzter Tanz.
Zum Schluß durfte ich dann noch anhalten und stehen, bis zwei BVG Busse geklärt hatten, wer die Leute von der Haltestelle mitnimmt.
So nett ich den Wettbewerb finde und so sympathisch mir die Organisatporen mit Ihrer Hingabe an die Veranstaltung sind; Ich werde kein Geld mehr zahlen, um mich zur Zielscheibe machen zu lassen. Ich hatte mehr Angst als wenn ich alleine im Traning unterwegs gewesen wäre.
Nachdem ich mit mieser Laune vom Rapart kam, eigentlich bin ich da eher euphorisch, wurde es ein Desaster. Den Radstaffel Einsatz vom letzten Sonntag in Roth, habe ich heute gebüst. Für so Aktionen bin wohl zu alt.
Ich schwimm auch schlecht, hab aber mein erstes Training Ende Mai mai absolviert, seit Februar 2016.
33min beim Ausstieg.
Auf der Radstrecke gab es Verkehr und in einem Kreisverkehr auch mal eine ungünstige Situation, die aber nur zum abbremsen führte.
Ansonsten war die Strecke schnell und hatte guten Asphalt.
Es lief super.
Nach dem Radfahren hat mir jemand gesagt ich sei 9.
Da half nur noch eines: dranbleiben und nicht überholt werden.
Ich konnte dafür selber noch 2 einsammeln.
Laufstrecke fand ich auch gut, schwimmen sowieso, und die Location ist erstklassig.
Ich habe beim Warten auf die Massage mit ca. zehn weiteren Kollegen geplauscht, insbesondere über die Radstrecke. Ein junge Amerikanerin erzählte, dass zwei Mal ein Auto direkt neben ihr gehubt habe. Also nicht um sie zu warnen oder aufzufordern Platz zu machen, sondern eben um ihre klar zu machen das Radfahrer auf der Straße nichts zu suchen haben. Viele Erlebnisse waren so harsträubend wie meine.
Die einzige Diskutantin, die wieder kommen wollte, hatte ihre AK gewonnen.
Von meinen Teilnahmen in Köpenick waren nur zwei schrecklich: Die Premiere und heute. Auch letztes Jahr war die Strecke eben nicht gesperrt und ich fand es nicht problematisch. Heuer war es einfach scheiße. Das hab ich jeden Tag in Berlin und beim Training in Brandenburg. Im Wettkampf macht es mir die Freude am Sport kaputt.
Ich stell es mir extrem schwierig vor in Berlin zu starten und verkehrsarme Straßen zu finden.
Moin, man ist da ja schon weit außerhalb des Zentrums, die Landstraßen / Landschaft Richtung Berliner Ring raus haben doch eher dörflichen Charakter. Ich kann aber nur bestätigen was einige Vorposter bzgl. des Verkehrs berichtet haben.
Als ich 2015 dort mitgemacht habe, fühlte ich mich einige Male sehr unwohl auf der Strecke aufgrund zu dicht überholender und / oder auffahrender PKW oder Trekker die plötzlich abgebogen sind und und und...
Klar gabs auch Abschnitte wo man einsam über tolle Waldalleen bollern konnte, aber der restliche Verkehr hat mir das irgendwie verleidet, keine Lust angefahren zu werden von jemanden der meint ich würde ihm 3 Sekunden seiner wertvollen Sonntags-zeit klauen