pure Spekulation, mit dem Wunsch als Vater des Gedanken. Fakt ist doch: es gibt keine andere Sportart (Ausdauerbereich) in der sich Doping so sehr lohnt wie im Triathlon.
Wenn Du mal zurückblätterst, habe ich dort einige Argumente gebracht.
Im Radsport gibt es jede Menge Beweise für flächendeckendes Doping (Geständnisbücher von Fahrern und Betreuern, aufgedeckte Dopingnetzwerke etc.).
Im Triathlon ist mir nichts dergleichen bekannt. Matschiner hat der Hütthaler zwar eingeredet, dass im Triathlon Doping normal wäre. Er hat aber auch eingeräumt, dass er kaum Kontakt zum Triathlon hatte.
..ich dachte diese Überspitzung war erkennbar. Die Frage war was tun gegen Doping. Und da gibts für mich nur 2 Möglichkeiten:
eigentlich nur eine ;-). Es nicht tun.
Zitat:
Zitat von tobi_nb
1. Radikal seine eigene Persönlichkeit gegen das Doping stellen > Feindbild
Warum? Wozu? Ist doch kein Grund für einen "heiligen Krieg".
Zitat:
Zitat von tobi_nb
2. akzeptieren wie es ist. (ich finde nämlich, dass der Antidopingkampf (verglichen mit zum Bsp. Fußball, Boxen, Bodybuilding) in den von Triathleten betriebenen Sportarten gar nicht so übel ist.
diese scheinheilige Situation, wie wir es jetzt haben finde ich richtig übel....
Zitat:
Zitat von tobi_nb
Die 3. Variante, die hier im so lautstark gewünscht wird (Dopinggfreier Sport) wirds nicht geben, solange Menschen mitmachen.
doch gibt es. für ganz Viele. Warum denn immer die paar als Massstab nehmen die es tun? Sind doch in der Minderheit.
Zitat:
Zitat von tobi_nb
Und jetzt kommt (für mich) die entscheidende Ergänzung
Im Hobbysport hat Ehrgeiz nichts zu suchen, weil man den ja zur Gesunderhaltung treibt.
bissl Abstufung soll erlaubt sein.
Ohne Ergeiz:Volkswandern, RTF usw.
Mit Ehrgeiz: überall wo ne Stoppuhr läuft
Zitat:
Zitat von tobi_nb
Daher ist für mich der Doper, der "vernachlässigende" Papi, der "faule" Student, der "lässige" Lehrer, oder der "Ich-fixierte" Ehemann alles das gleiche.
Sport nicht so wichtig nehmen....darauf können wir uns einigen. Aber der Rest ist doch arg simpel.
Tobi, C-Wanze ist ein stehender Begriff unter Radfahrern, der auch von C-Fahrern selbst benuetzt wird.!
ist mir klar. Von daher (auch in Richtung Captain hook)
Ich hab den Begriff C- Wanze nur benützt, um die persönliche Einstellung eines jeden zu verdeutlichen.
Jeder will ein bißchen individueller und (sportlich) besser sein als der andere.
Und damit ist die Keimzelle des Dopings gelegt.
@captain hook: Wenn du mir ne Gruppe Radsportler zeigst, die nicht ab und zu mal über "schlechtere" Radsportler lästert, zieh ich meine Behauptung sofort zurück.
Zitat:
Zitat von dude
Mir scheint als ob Du gerade ungluecklich bist, dass Dein Leben so ist wie es ist. Nicht meckern, aendern!
mein Leben war schon immer scheisse, und das weisst. Also reite nicht darauf rum.
Und wie sieht es Deiner Meinung nach bei den KDlern aus mit ihrem WM-Zirkus und den vielen Rennen?
Wird dort Deiner Meinung nach mehr eingeworfen (sind ja auch eher Teams)? Wenn ja - wie wirkt sich das wohl aus, wenn diejenigen dann irgendwann auf die LD wechseln...
Um gleich vorzubeugen: ich weiß es nicht, ich habe darüber auch nicht länger nachgedacht, mich interessiert nur Deine Meinung.
Ich verfolge das dort nicht, weiß nichts über die Leute dort.
Ich glaube aber, dort ist mehr Geld im Spiel, und oft entscheiden Sekunden über Platzierungen und damit über das Geld. Da scheint mir der Anreiz größer zu sein. Mehr möchte ich nicht spekulieren.
PS: Irgendwelche "Kader", wo Jugendliche darauf gedrillt werden, erfolgreich bei Weltmeisterschaften oder Olympia zu werden, sind mir auch suspekt. Weiß ich aber auch nichts näheres drüber.
Haha, der ewig linke Reflex. Zack! da war er wieder.
Lies mal den Post richtig, dann stellst du fest, dass das alles andere als links ist.
Denn ich finde nicht, dass die Eltern von Herrn Ackermann bei der Erziehung versagt haben.
Ich hatte nur diese Namen ausgewählt, weil sie "Bild-Journalistisch " und Stammtischmäßig das Böse verkörpern.
Genauso bin ich mir sicher, dass Klein Ulle vom Papa ordentlich was auf die Finger bekommen hat, wenn er mal wieder die Schokoosterhasen gemopst hat und seinem Bruder die Schuld in die Schuhe schieben wollte.
Trotzdem hat er gedopt. Und wenn ein Typ wie du und ich, der eine vernünftige Erziehung genossen hat, dopt dann dopt jeder (Unter bestimmten Voraussetzungen und in bestimmten Bereichen seines Lebens)
Wenn Du mal zurückblätterst, habe ich dort einige Argumente gebracht.
Im Radsport gibt es jede Menge Beweise für flächendeckendes Doping (Geständnisbücher von Fahrern und Betreuern, aufgedeckte Dopingnetzwerke etc.).
Im Triathlon ist mir nichts dergleichen bekannt. Matschiner hat der Hütthaler zwar eingeredet, dass im Triathlon Doping normal wäre. Er hat aber auch eingeräumt, dass er kaum Kontakt zum Triathlon hatte.
nenee. Du hast nur Belege gebracht für das WAS DIR BEKANNT ist. Das muss noch lange nichts mit der Wahrheit zu tun haben. Du kannst es nicht wissen. Ganz ohne jede Wertung. Du kannst es nicht...
Deswegen ist jede Aussage diesbezüglich (Deine, Meine, jede andere) natürlich dadurch geprägt was wir zu wissen glauben...
Ich versuche es damit zu halten, das dort wo es einen Grund gibt zu dopen, auch gedopt wird. Und was mir im Übrigen deswegen so wurscht ist. Denn wenn es einen Grund gibt für denjenigen Menschen, der es tut, dann hat der halt dazu ne andere Meinung als ich oder Du.