Bin gespannt wo genau Timo Bracht nächste Woche in Kona im ersten Abschnitt des Radsplits 5-8 Umdrehungen rückwärts tritt, um sein Vector-Pedal dynamisch zu kalibirieren
Naja - da sehe ich ehrlich gesagt kaum ein Problem.
Und auch die 32-40 Nm machen die Pedalachse IMHO nicht kaputt. Die ist ja nicht aus Alu.
__________________ „friendlyness in sport has changed into pure business“
Kenneth Gasque
Zum Thema "Preisgestaltung Ironman":
"Schließlich sei Triathlon eine exklusive Passion, bemerkte der deutsche Ironman-Chef Björn Steinmetz vergangenes Jahr in einem Interview. Im Zweifel, so sagte er, müsse man sich eben ein neues Hobby suchen."
Bin gespannt wo genau Timo Bracht nächste Woche in Kona im ersten Abschnitt des Radsplits 5-8 Umdrehungen rückwärts tritt, um sein Vector-Pedal dynamisch zu kalibirieren
der hatte doch immer P2M dran ? EDIT: OK- Sponsor Garmin :D
Geändert von Road_Runner (01.10.2013 um 17:53 Uhr).
Naja - da sehe ich ehrlich gesagt kaum ein Problem.
Und auch die 32-40 Nm machen die Pedalachse IMHO nicht kaputt. Die ist ja nicht aus Alu.
Ich meinte nicht die Achse an sich, sondern das evtl. mal die Aufnahme für den Schraubschlüssel rund wird. Außerdem ist es ja unstrittig, dass ein häufiger Wechsel der Pedale kaum eine Option ist wenn danach so viel kalibriert werden muss und man nicht sicher sein kann ob die Werte passen (Drehmoment richtig?).
Und bei welchem WK willst Du in der Anfangsphase mal locker 8 x zurücktreten?
Geändert von Weißer Hirsch (01.10.2013 um 21:23 Uhr).
Naja - da sehe ich ehrlich gesagt kaum ein Problem.
Und auch die 32-40 Nm machen die Pedalachse IMHO nicht kaputt. Die ist ja nicht aus Alu.
Ich schon.
Wir beide würden bei einem Sprint never ever, wenn da nicht kurz nach dem Start ein Anstieg mit anschließendem Gefälle ist, 5-8 mal rückwärts treten.
Ich leg mich da einfach fest: never ever. Schon gar gar nicht, wenn der Konkurrent, dem man es endlich zeigen will, 30 Meter vor einem ist. Never ever. Da pfeift man lieber auf die Daten.
Und ich würde es auch nicht bei der Kurzdistanz machen, wenn ich so wie in diesem Jahr weit vorne rauskomme.
Nee, das macht man nicht, außer, man ist die 1000 Meter in 18:10 geschwommen, dann ist es auch egal.
Sorry: Das ist einfach Mist, da rückwärts zu treten. In der Regel ist es auch nicht nötig, denn die Werte lässt man dann eben aus und konzentriert sich auf seine Werte im Training.
Also bei meinen bisherigen Pedalen kann ich mir das schlicht nicht vorstellen (und selbst bei denen, die so fest saßen, dass nur noch Schraubstock half bestand diese Sorge nicht).
Zitat:
wenn danach so viel kalibriert werden muss und man nicht sicher sein kann ob die Werte passen (Drehmoment richtig?).
Drehmoment ist ja nun kein Problem...
Zitat:
Und bei welchem WK willst Du in der Anfangsphase mal locker 8 x zurücktreten?
Öhm. Ich hab's grade auf dem Heimweg mal gemacht (und letztlich kann man es auch ausrechnen: 6 Umdrehungen bei einer Frequenz von 90 U/Min = 4 Sekunden, in denen Du rollst und nicht mittrittst). Das soll ein Problem sein? Verneine ich nach wie vor.
Ausgangspunkt war aber die Aussage, dass das auf Hawaii nicht geht und das sehe ich nun wirklich gar nicht. Mir kann keiner erzählen, er kann nicht für 4 Sekunden bei einer Langdistanz Druck vom Pedal nehmen.
Da halte ich es mit PT1: never ever.
Zitat:
Zitat von PT1
Ich leg mich da einfach fest: never ever. Schon gar gar nicht, wenn der Konkurrent, dem man es endlich zeigen will, 30 Meter vor einem ist. Never ever. Da pfeift man lieber auf die Daten.
Würde mir nicht passieren, da mich Platzierungen und Konkurrenzen Nullkommagarnix interessieren.
Zitat:
Und ich würde es auch nicht bei der Kurzdistanz machen, wenn ich so wie in diesem Jahr weit vorne rauskomme.
Nee, das macht man nicht, außer, man ist die 1000 Meter in 18:10 geschwommen, dann ist es auch egal.
Ich schwimme die besagten 18:10, dafür laufe ich - wenn in Form - dementsprechend schneller, so dass die Aufholjagd die gleiche ist. Trotzdem hätte ich keine Probleme damit, nach dem Schwungholen für zwei bis längstens 4 Sekunden die Kurbel rückwärts zu bewegen.
Aber: muss ja nicht, gibt ja noch andere Leistungsmesser.
__________________ „friendlyness in sport has changed into pure business“
Kenneth Gasque
Zum Thema "Preisgestaltung Ironman":
"Schließlich sei Triathlon eine exklusive Passion, bemerkte der deutsche Ironman-Chef Björn Steinmetz vergangenes Jahr in einem Interview. Im Zweifel, so sagte er, müsse man sich eben ein neues Hobby suchen."
Also bei meinen bisherigen Pedalen kann ich mir das schlicht nicht vorstellen (und selbst bei denen, die so fest saßen, dass nur noch Schraubstock half bestand diese Sorge nicht).
Drehmoment ist ja nun kein Problem...
Hier gebe ich Dir recht und muss mich revidieren: Ich war noch von den Speedplay-Pedalen als Basis für den Garmin Vector ausgegangen (in der Beta-Version waren es Speedplay) und bei denen finde ich die Pedalachse sehr filigran.
So wie das Garmin nun gelöst hat ist es natürlich kein Problem. Drehmoment geht auch wenn man über den Imbus in die Achse geht. Insofern kann man dort zumindest den richtigen Wert treffen. Trotzdem scheint es kein narrensicheres System zu sein und dafür ist es erheblich zu teuer eingepreist.
Ich habe mir die Kombination zwischen PowerTap und P2M zugelegt... war nach verschiedener Rechnerei und Hinweisen aus dem Forum die billigste Variante... P2M am Wettkampfrad und Powertap wird zwischen Trainingsrädern hin und her gewechselt... vermutlich könnte ich das Hinterrad sogar auf den Crosser montieren...
Kein ständiges Demontieren und aufpassen, dass irgendwo was zu stark oder schwach angezogen ist.