Sehr schöner und ruhiger Film, wirklich sehenswert.
Etwas romantische Bilder aus Kenia - wie ich meine.
Sehr lustig wie die beiden unseren Ostereierbrauch wahrnehmen...
Sehr schöner und ruhiger Film, wirklich sehenswert.
Etwas romantische Bilder aus Kenia - wie ich meine.
Sehr lustig wie die beiden unseren Ostereierbrauch wahrnehmen...
Nicht nur das.
Ich fand den Film sehr berührend und er hat mich irritiert zurück gelassen.
Was ist der Hochleistungssport doch für eine beschi$$ene Angelegenheit.
Sehr schöner und ruhiger Film, wirklich sehenswert.
Etwas romantische Bilder aus Kenia - wie ich meine.
Sehr lustig wie die beiden unseren Ostereierbrauch wahrnehmen...
Mich tat er aber auch ein bisschen traurig gemacht. Ist schon nicht so leicht, wenn man mit dem Laufen Geld verdienen möchte. Wie Volker Wagner so tickt, was ihn antreibt darüber hätte ich gerne mehr erfahren. An manchen Stellen wirkte er auf mich auch recht traurig.
Sehr schöner und ruhiger Film, wirklich sehenswert.
Etwas romantische Bilder aus Kenia - wie ich meine.
Sehr lustig wie die beiden unseren Ostereierbrauch wahrnehmen...
Zitat:
Zitat von ThomasG
Mich tat er aber auch ein bisschen traurig gemacht. Ist schon nicht so leicht, wenn man mit dem Laufen Geld verdienen möchte. Wie Volker Wagner so tickt, was ihn antreibt darüber hätte ich gerne mehr erfahren. An manchen Stellen wirkte er auf mich auch recht traurig.
Zitat:
Zitat von DasOe
Nicht nur das.
Ich fand den Film sehr berührend und er hat mich irritiert zurück gelassen.
Was ist der Hochleistungssport doch für eine beschi$$ene Angelegenheit.
Zitat:
Zitat von ThomasG
Stimmt - ganz ähnlich empfinde ich jetzt auch nachdem ich gerade eben den Film gesehen habe.
Wobei der Begriff Hochleistungssport zumindest für die kenianische Läuferin, die im Film eine bedeutende Rolle spielt, nicht wirklich passend ist. Ihr Talent dürfte einfach bei Weitem nicht ausreichend sein, um mit wirklichen Weltklasselangstrecklerinnen jemals mithalten zu können. Das müsste doch eigentlich auch sehr schnell Volker Wagner erkannt haben bei seiner Erfahrung (mehrmals war zu hören, dass er schon seit 27 Jahren als Manager arbeitet).
Der Mann wirkt in manchen Passagen ziemlich kalt und in anderen Passagen irgendwie ziemlich traurig wie gesagt und es wirkte auch nicht hochprofesionell wie er sich manchmal äußerte fast ein bisschen laienhaft. Zum Beispiel als er aus der Zehnerdurchgangszeit die Endzeit berechnet hat bei gleichbleibenden Tempo. Wer das schon oft gemacht hat, bei dem muss das eigentlich viel zügiger von der Hand gehen. Möglicherweise war er auch aufgeregt, weil er sich bewusst war, dass er beobachtet wird und sogar gefilmt.
Eine Frau, die für einen Halbmarathon 1:15 h braucht, also da kann ich mir nicht vorstellen, dass die überhaupt eine Chance haben kann einigermaßen Geld mit dem Laufen zu verdienen, wenn man die Kosten gegenrechnet, die ja automatisch entstehen, wenn sie aus Kenia nach Europa reist, sich von einem Manager betreuen lässt und bei ihm unter Vetrag steht. Gut - wenn diese Frau noch weit weg ist von ihrem Limit, also noch nicht so lange trainiert oder sich noch nicht an ein sehr umfangreiches und qualitativ anspruchsvolles Training gewöhnt hat, dann könnte sie natürlich irgendwann in der Lage sein richtig gut Geld mit dem Laufen zu verdienen, aber dann ist es doch noch viel zu früh sie nach Europa einzuladen, um dort mit Rennen Geld zu verdienen. Dann ist doch ein guter Aufbau gefragt und der findet dann am besten dort statt, wo sie lebt, denn da ist das mit den geringsten Kosten verbunden normalerweise. Irgendwie merkwürdig. Da wäre es angemessen gewesen finde ich in der Richtung die Sache mehr zu beleuchten, ansonsten ist doch für den Zuschauer schwer einzuordnen, wie der Volker Wagner so tickt, was ihn antreibt, was er für ein Mensch ist.
Wobei der Begriff Hochleistungssport zumindest für die kenianische Läuferin, die im Film eine bedeutende Rolle spielt, nicht wirklich passend ist. Ihr Talent dürfte einfach bei Weitem nicht ausreichend sein, um mit wirklichen Weltklasselangstrecklerinnen jemals mithalten zu können. Das müsste doch eigentlich auch sehr schnell Volker Wagner erkannt haben bei seiner Erfahrung (mehrmals war zu hören, dass er schon seit 27 Jahren als Manager arbeitet).
Der Mann wirkt in manchen Passagen ziemlich kalt und in anderen Passagen irgendwie ziemlich traurig wie gesagt und es wirkte auch nicht hochprofesionell wie er sich manchmal äußerte fast ein bisschen laienhaft. Zum Beispiel als er aus der Zehnerdurchgangszeit die Endzeit berechnet hat bei gleichbleibenden Tempo. Wer das schon oft gemacht hat, bei dem muss das eigentlich viel zügiger von der Hand gehen. Möglicherweise war er auch aufgeregt, weil er sich bewusst war, dass er beobachtet wird und sogar gefilmt.
Eine Frau, die für einen Halbmarathon 1:15 h braucht, also da kann ich mir nicht vorstellen, dass die überhaupt eine Chance haben kann einigermaßen Geld mit dem Laufen zu verdienen, wenn man die Kosten gegenrechnet, die ja automatisch entstehen, wenn sie aus Kenia nach Europa reist, sich von einem Manager betreuen lässt und bei ihm unter Vetrag steht. Gut - wenn diese Frau noch weit weg ist von ihrem Limit, also noch nicht so lange trainiert oder sich noch nicht an ein sehr umfangreiches und qualitativ anspruchsvolles Training gewöhnt hat, dann könnte sie natürlich irgendwann in der Lage sein richtig gut Geld mit dem Laufen zu verdienen, aber dann ist es doch noch viel zu früh sie nach Europa einzuladen, um dort mit Rennen Geld zu verdienen. Dann ist doch ein guter Aufbau gefragt und der findet dann am besten dort statt, wo sie lebt, denn da ist das mit den geringsten Kosten verbunden normalerweise. Irgendwie merkwürdig. Da wäre es angemessen gewesen finde ich in der Richtung die Sache mehr zu beleuchten, ansonsten ist doch für den Zuschauer schwer einzuordnen, wie der Volker Wagner so tickt, was ihn antreibt, was er für ein Mensch ist.
Zitat:
Zitat von Zeit online
Sager beschreibt, wie aus den unterschiedlichen Hoffnungen Abhängigkeitsverhältnisse entstehen. Druck herrscht auf beiden Seiten, denn Wagner war zwar als Strippenzieher einst eine große Nummer, seine Schützlinge liefen Weltrekorde. Doch heute lebt er vor allem von seinen Erinnerungen. Andere Manager, die ebenfalls Gruppen afrikanischer Läufer unter Vertrag nehmen, sind längst erfolgreicher als er. Und dann macht ihm auch noch eine perfide Verschärfung der Visumsregelungen zu schaffen. 3.000 Euro Kaution muss er für jeden Läufer hinterlegen – für den Fall, dass sie nach ihren Rennen nicht nach Kenia zurückkehren, sondern hier Asyl beantragen. Aber Wagner will nicht aufgeben, er ist ein Sturkopf.
In seiner Verzweiflung drängt er Eunice dazu, zwei Marathonläufe innerhalb eines Monats zu bestreiten. In Gutsherrenart treibt er sie zu etwas an, was nicht zu verantworten ist. Über 90 Filmminuten bleibt der Machertyp Wagner eine ambivalente Figur: Mal wirkt er fürsorglich, mal gnadenlos – oft aber auch hilflos. Das gilt für jene Passagen, in denen seine Geldprobleme zum Greifen nah sind. Wagners Ehefrau Natalya scheint es geradezu darauf angelegt zu haben, die finanzielle Misere der Familie vor der Kamera immer wieder zur Sprache zu bringen