rein physikalisch ist das aber so. bei gleicher leistung benötigt der, der mehr weg zurücklegt, weniger kraft.
haben sie übrigens gerade während des zeitfahrens bei olympia auch noch einmal gesagt, weiß aber nicht, wer da als co-kommentator bei eurosport sitzt.
Nun, da ich dieses Jahr eigentlich komplett ohne WK bestreiten wollte, konnte ich mich ein paar Baustellen zuwenden. Eine davon war die TF. Ich glaube, der "Zusätzliches Jahr"-Effekt war eher klein, zumal ich einen übermässige Verbesserung im Vergleich zur Trainingsgruppe wahrnehmen kann. Aber wie gesagt: das ist alles ohne die äußeren Kontrollfaktoren gemessen und im Wesentlichen ein Gefühl.
Wie habe ich es gemacht? : Na ja, im Training fahre ich die meiste Zeit auf dem kleinen Blatt. Wenn du damit im Februar anfängst und das bis Mai/Juni durchhälst, steigt die Frequenz unwahrscheinlich. Ich schätze, den Umwerfer habe ich im Frührjahr ca. 20x gebraucht (und meist zum für den Abschlußsprint ). Mittlerweile merke ich, dass ich automatisch in höhere TF schalte, muss mich aber auch immer wieder konzentrieren.
Ich glaube, dass ist jetzt nichts mehr, was du vor deiner LD fixen kannst und solltest... Viel Spass! `(und wo geht es denn an den Start?)
Ok, das wäre was für die nächste Saison. Wobei ich gerne allgemein noch mehr positive Argumente für eine höhere TF hören würde.
Danke. Jetzt am Sonntag ist erstmal eine MD und dann 4 Woche später LD in Köln.
rein physikalisch ist das aber so. bei gleicher leistung benötigt der, der mehr weg zurücklegt, weniger kraft.
haben sie übrigens gerade während des zeitfahrens bei olympia auch noch einmal gesagt, weiß aber nicht, wer da als co-kommentator bei eurosport sitzt.
Das ist eine triviale Erkenntnis, die nichts darüber aussagt, was denn nun besser ist. Co-Kommentator ist Jean-Claude Leclercq.
Das ist eine triviale Erkenntnis, die nichts darüber aussagt, was denn nun besser ist....].
besser ist ja auch nicht die frage, die frage war, was kraftaufwendiger ist, und das sind nun einmal die dickeren gänge. wer viel kraft hat, kann also natürlich auch die dicken gänge fahren und danach noch ordentlich laufen.
wenn er jedoch eine höhere trittfrequenz bei selber leistung fahren könnte, könnte er kräfte für den marathon sparen.
Als ich vor Jahrzehnten mit dem Rennradfahren anfing gabs die zweite Auflage von Ponopkas "richtig Rennradfahren".
Neben wichtigen Informationen, daß man sich kalt duschen und mit der Wurzelbürste die Haut abreiben soll, stand da auch, dass man ab Trittfrequenzen jenseits der 100 automatisch einen runderen Tritt bekommt. Da ich keinen Bock auf Techniktraining hatte, habe ich das grosse Blatt in den ersten Jahren praktisch nicht benutzt und kräftig gekurbelt.
Ich fahre auch heute noch mit 95-110 und bin immer noch sehr zufrieden. Insbesondere wenn ich ermüde kann der Tritt aleciht langsamer werden und die Gänge dicker. Dann ist der Mann mit dem Hammer nicht mehr weit! Zwingt man sich dann, schneller zu kurbeln, fühlt sich das zwar zuerst schwerer an, irgendwann gehts aber wieder besser.
Genervt hat zwischenzeitlich die Armstrong-Mania als auf einmal alle anfingen wie die Nähmaschinen zu fahren. Hat sich aber inzwischen wieder normalisiert.
Ich denke das eine ansich höhere TF effektiver ist.
Das es mit Sicherheit mehrere Meinungen gibt, ist mir klar.
Nur ich habe für mich festgestellt, das ich damit schneller fahre, wenn ich so zwischen 90 bis 100 Umdr. kurbele.
Wobei ich aber früher schon gerade bei MTB-Rennen dicke Gänge bevorzugt habe, aber mein Rücken mag das nicht mehr und für die Knie ist es auch etwas besser, kleiner zu treten!
Ob die Muskulatur bei dicken Gängen schneller übersäuert, na ja, ich habe es mal gelesen, aber beweisen kann ich es nicht.
Ich denke individuell ist das schon verschieden, einfach mal rausfinden und das ausprobieren macht ja auch Spaß.
Evtl würde ich da eine Runde mit bergauf, bergab und auch nem flachen Stück fahren.
Das immer ausgeruht und bei annähernd gleichen Bedingungen. Wer natürlich mit Wattmeter unterwegs ist, hat es da wohl einfacher, die optimale TF rauszufinden!
besser ist ja auch nicht die frage, die frage war, was kraftaufwendiger ist, und das sind nun einmal die dickeren gänge. wer viel kraft hat, kann also natürlich auch die dicken gänge fahren und danach noch ordentlich laufen.
wenn er jedoch eine höhere trittfrequenz bei selber leistung fahren könnte, könnte er kräfte für den marathon sparen.
Eigentlich ist nicht die Frage was Kraftaufwändiger ist sondern was im Triathlon am effizientesten bzw. energiesparensten ist.
Energie ist gespeicherte Arbeit und Arbeit ist Kraft mal Weg.
Demnach wäre es ja egal ob "schnell & leicht Treten" oder "langsam & hart Treten".
Zitat:
Zitat von Harm
stand da auch, dass man ab Trittfrequenzen jenseits der 100 automatisch einen runderen Tritt bekommt.
Beim Rennradfahren ist ein runder Tritt bestimmt erstrebenswert ab im Triathlon denke ich das beim hochziehen des Beins viele Muskeln verwendet werden die eigentlich für´s Laufen geschont werden sollten. Richtig oder Falsch?