Vielen fällt es ja schwer, überhaupt etwas zu variieren. Variieren hilft, sich der Dinge, die man tut, bewusst zu werden.
Ganz abgesehen davon, ist es bei welligem Wasser von Vorteil, eine höhere Frequenz schwimmen zu können.
im wettkampf oder so stimm ich euch da auch absolut zu, aber ist es nicht sinnvoll, im training auf saubere, langsame züge zu achten ? wenn die dann klappen, kann man versuchen, das ganze schneller zu machen !?
für ein video zur analyse eignen sich die "wettkampf-ähnlichen" schwimmfrequenzen sicher besser, da geb ich euch recht
Ich lese hier schon eine Weile mit und habe nun eine Frage. Welchen Sinn macht es, mit besonders hoher Frequenz zu schwimmen? In dem dritten Trainingsplan hattest du Übungen eingebaut, damit man weniger Züge macht, nun soll man eine hohe Frequenz schwimmen. Das versteh ich nicht ganz.
Ich neige eher dazu, eine zu hohe Frequenz zu schwimmen. Soll ich dann die Übung überhaupt machen oder lieber die, um meine Züge zu verringern?
Ich schwimme derzeit wohl 17:30min/1000m (kenne nur meine 500m-Zeit vom September; 8:25min im 25m-Becken). Ziel ist definitiv sub17min bzw. sub 8min/500m. Teste gerade verschiedene Schwimmtrainings und werde wohl ab sofort zweimal in der Woche im Verein schwimmen und dann noch einmal zusätzlich für mich. Da greife ich dann vielleicht mal auf den ein oder anderen Plan hier zurück. Vielen Dank dafür!
Bei den Übungen mit dem langen Ziehen ist der Sinn, dass man z.B. das Gleiten erlernt oder zumindest sich bewußt macht. Ausserdem kann man sich besser auf die einzelnen Phasen des Armzuges konzentrieren. Die Sache mit der hohen Frequenz ist hauptsächlich für Schwimmer, die einfach zu lahm ziehen oder sich im Wasser bewegen. Es ist Anfang November und dann kann (muß?!) man ruhig etwas experimentieren. Letztendlich fällt man ja doch wieder in seine gewohnte Frequenz zurück, aber ich bin mir sicher, dass man dabei aus den Übungen mit dem schnellen und das langsamen Ziehen profitiert.
im wettkampf oder so stimm ich euch da auch absolut zu, aber ist es nicht sinnvoll, im training auf saubere, langsame züge zu achten ? wenn die dann klappen, kann man versuchen, das ganze schneller zu machen !?
Auf den letzten 2 Videos hier haben sich die Schwimmer einfach furchtbar langsam bewegt. Denen muß man einfach mal in den Hintern treten. Man kann ja immer auf 2 Arten schneller werden: längere Züge oder höhere Frequenz. Beides bringt mehr Meter pro Zeiteinheit. Also deshalb einfach den Motor mal hochdrehen. Grundsätzlich sollte man schon auf saubere Züge achten, aber die Frequenz darf deshalb nicht in den Keller gehen. Dann schwimmt man zwar sauber, aber lahm.
Auf den letzten 2 Videos hier haben sich die Schwimmer einfach furchtbar langsam bewegt. Denen muß man einfach mal in den Hintern treten. Man kann ja immer auf 2 Arten schneller werden: längere Züge oder höhere Frequenz. Beides bringt mehr Meter pro Zeiteinheit. Also deshalb einfach den Motor mal hochdrehen. Grundsätzlich sollte man schon auf saubere Züge achten, aber die Frequenz darf deshalb nicht in den Keller gehen. Dann schwimmt man zwar sauber, aber lahm.
Das mein Zyklus zu langsam ist(26/min) dessen war ich mir bewusst, aber mein Gadankengang dazu war halt.... erst mal ne saubere Technik rein bekommen und dann die Frequenz hoch drehen.
ob du es glaubst oder ned bin gestern 2x5x50 geschwommen (vor deinem T4 Post) allerdings der erste Satz sub 48 und der 2te satz sub 45 mit 1 min Pause (2 min Satzpause) und da ist dann die Frequenz deutlich höher :-).
Ich benutze deine Pläne zwar ned 1 zu1 (bis jeze) aber sie zeigen echt toll variationsmöglichkeiten um das schwimmtraining abwechslungsreicher zu gestalten
Geschwindigkeit, Frequenz und jetzt auch noch Atmung zu variieren, ist für mich völlig neu.
Das muß in Fleisch und Blut übergehen. Du mußt ein schlechtes Gewissen haben, wenn du das bei einem Training mal nicht machst. Am Anfang macht man das in echten Übungen, so wie hier. Dann später kannst du das quick&dirty in irgendwelche Intervalle einbinden. Z.B 10x100 abwechselnd im 2er, 3er und 5er-Zug, steigernd geschwommen und mit wechselnder Frequenz (das kommt später auch noch in einem Plan ). Wenn du so was anständig schwimmst bzw. schwimmen kannst, sparst du dir etliche (unendliche) leere Dauerkilometer. Schwimmen wird dir mehr Spaß machen und letztendlich wirst du schneller werden. Das garantiere ich dir!
By the way mal vielen Dank für diesen tollen Thread!
Ich versuche auch, meine Schwimmzeit in annehmbare Regionen zu bringen (letzter IM 01:15) und werde hier gut aufpassen und versuchen das ein oder andere mitzunehmen..
So. Bin auch wieder aus dem Bad zurück. Hab sehr viel einarmig und Abschlag gemacht
Schulter zwickt noch (wieder) aber ich weiss woran es liegt. Es ist definitiv die Tatsache, dass ich mit dem Ziehen / Wasserfassen zu "hoch" (nahe der Oberfläche) beginne, sprich, wenn der Arm noch nicht abgesunken ist. Problem ist zwar erkannt, aber so einfach auf Knopfdruck abstellen ist halt leider net. Denkt man mal kurz nicht dran, ist schon wieder der alte Schlamassel drin.
Atmen auf die rechte Seite ist ja net gerade meine Stärke, aber was super hilft, ist Abschlag schwimmen mit Atmung rechts für eine Bahn und die anschließende Bahn dann normal Kraul rechte Atmung. Und natürlich einarmig schwimmen.
Denke dass ich nächste Woche wieder in die keko Programme einsteig, sonst krieg ich wieder die vom Großmeister.
Sub17. Hmmmhh. Kann ich mir immer noch nicht vorstellen.