Yes Sir, ich werd's beherzigen
Im Ernst: Du hast da schon irgendwie recht. Paddles tun mir eh nicht gut. Ich hatte vorher recht große von Zoggs --> Die haben mir immer wieder dieses lästige Ziepen am Sehnenansatz des Brustmuskels irgendwo in der Nähe der Schulter beschert (rechte Schulter --> das muss auch irgendwie damit zu tun haben, dass ich bevorzugt links atme, und da noch irgendwie Fehler mache). Und jetzt hab ich ja mal diese Fingerpaddles ausprobiert. Geht zwar etwas besser, ist aber immer noch ungünstig --> Ich pack den Schmodder frühestens wieder nächsten Winter aus. Ich hab die Schnauze voll davon...........
Yes Sir, ich werd's beherzigen
Im Ernst: Du hast da schon irgendwie recht. Paddles tun mir eh nicht gut. Ich hatte vorher recht große von Zoggs --> Die haben mir immer wieder dieses lästige Ziepen am Sehnenansatz des Brustmuskels irgendwo in der Nähe der Schulter beschert (rechte Schulter --> das muss auch irgendwie damit zu tun haben, dass ich bevorzugt links atme, und da noch irgendwie Fehler mache). Und jetzt hab ich ja mal diese Fingerpaddles ausprobiert. Geht zwar etwas besser, ist aber immer noch ungünstig --> Ich pack den Schmodder frühestens wieder nächsten Winter aus. Ich hab die Schnauze voll davon...........
Naja, wenn du nach links atmest, ist dein rechter Arm gerade vorne alleinverantwortlich in der Zugphase und wenn du da große Paddles dranmachst, baut sich schon ein ordentliches Drehmoment auf. Das ist nur was für ganze Kerle wie mich Nimm doch einfach dein Brett, klemm es zwischen die Beine, mach einen Gummi rum (kannst auch einen alten Rennradschlauch nehmen), dann kannst du genauso Arme schwimmen.
Für dich Prio hat aber zunächst das Erlernen der korrekten Bewegung. Dazu mußt du znächst stark übertreiben. Willst du z.B. früher einatmen lernen, mußt du mit dem Bewußtsein schwimmen, dass du deinen Kopf eeeeextrem früh (viel zu früh!!) nach oben zum einatmen drehst. Trotz diesen Gefühls ist dann die verbesserte Bewegung nur etwas besser. In wirklichkeit machst du immer noch den gleichen beschissenen Fehler (zu spät zum Einatmen wegdrehen), nur etwas abgeschwächt. Um einen Bewegungsablauf zu erlernen, muss er immer wieder und wieder geübt und von aussen korrigiert werden. Darin liegt zunächst dein Schwerpunkt. Dazu brauchst du weder Paddles von Zoggs noch eine Stoppuhr. Einzig diese kleine 5*100er Serie (oder sonstwas, was dir liegt) würde ich möglichst bald mal schwimmen und genau mitstoppen. So dass du möglichst frühe Vergleichswerte hast.
Geh nicht zu früh in die Vollen. Lerne die Bewegungen und verschiedene Lagen. Das bringt dir langfristig mehr.
DU und Dein Sub-17 Gegacker...
Dennoch: sollte ich das bis Frühjahr wider Erwarten tatsächlich schaffen und solltest Du mir jemals live über den Weg laufen, bin ich bereit, Dir nen Kasten Bier zu spendieren ....
Ich les' ja hier eigentlich nur sehr interessiert mit, aber jetzt muß ich doch mal wieder was loswerden. Meine Zeiten liegen etwas schlechter wie die von Glaurung (1500 mit Neo bei 29min, 500m bei 9:30, 100m bei 1:33min) und wie er kann ich mir sub 18 nicht vorstellen.
Ich schwimme zwischen 4 und 6km die Woche, immer schön in kurzen Strecken (100er, 200er), mache mindestens 300m Technik in jedem Training und komme aber nicht wirklich weiter.
Ich werd' hier schön mitlesen, die Tips mitbenutzen und wenn es wider Erwarten doch eine deutliche Verbesserung gibt (und ich würde mich schon über sub 19 freuen) wäre auch von mir ein Kasten Bier fällig
Ich les' ja hier eigentlich nur sehr interessiert mit, aber jetzt muß ich doch mal wieder was loswerden. Meine Zeiten liegen etwas schlechter wie die von Glaurung (1500 mit Neo bei 29min, 500m bei 9:30, 100m bei 1:33min) und wie er kann ich mir sub 18 nicht vorstellen.
Wenn du die grundlegenden Sachen erstmal gemeistert hast, wirst du dich fragen, wie du jemals so langsam sein konntest, weil... es ist ja so einfach und schwerelos.
Mein Tipp, sucht euch jemanden, der wieder und wieder an euch "rummäkelt". Wie Keko schon sagte, was einem selber als "extrem" vorkommt, gleicht von außen betrachtet im Normalfall einer homöopathischen Verbesserung.
Den Effekt kann man auch schön beobachten, wenn man anderen sagt, "Setz doch mal die Hände auf der nächsten Bahn weiter außen ein.", und dann das, was man von außen sieht, mit vorher und vor allem mit dem 'Gefühlt'-Bericht vergleicht.
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One week without training makes one weak.
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Ich schwimme zwischen 4 und 6km die Woche, immer schön in kurzen Strecken (100er, 200er), mache mindestens 300m Technik in jedem Training und komme aber nicht wirklich weiter.
300m Technik ist ja auch zu wenig. Angenommen du schwimmst 3x2km=6km und dabei jeweils 300m Technik, dann schwimmst du 900m Technik und 5.100m deinen alten Stiefel. Fällt dir was auf?! Das müßte jetzt, von Oktoer bis Dezember genau umgekehrt sein. Jetzt ist die Zeit zum Einüben verbesserter Bewegungsabläufe. wenn es dann Richtung Wettkämpfe geht, reicht ein kurzer Technikabschnitt von 300m. Vergiß jetzt mal Intervalle, Stoppuhr und Zeugs. Falls du keinen Bademeister oder guten Schwimmer in der Nähe hast, der regelmässig auf dich draufschaut, dann nehm mal dein Handy mit und lass dich filmen und guck dir das Dilemma an. Das hilft manchmal auch.
Ich schwimme ca 10km/Woche, aufgeteilt auf 3-4 Einheiten. In jeder Einheit folgen nach den 300m Einschwimmen 2x5x100m Technik, danach noch 100m ganze Lage. Dann erst kommt das Hauptprogramm. Das HP besteht morgens vor der Arbeit meist nur aus 3x200m oder 6x100m, am Technikprogramm wird nie gekürzt!
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Achtung: Lesen gefährdet Ihre Dummheit.
Das ist mal ein klasse Herbstthread. Nach 30 Seiten gibt es ja schön viele Informationen für den Ambitionierten Nichtschwimmer. Ich gehöre leider auch zu der Kategorie.
Diesen Mittwoch hatte ich das erste Training mit meinem Schwimmtrainer. Einem 18jährigen aus dem Dorfverein. Wir haben nur Technikgedöns gemacht. Er meinte, dass ich gerade am Anfang ca. 50% nur Technik machen soll... Puhh..
Ich dachte, dass ich doch ein paar Muskeln in den Beinen hatte, aber nach so einer komischen Übung, eine Hand nach vorne, andere aufs Beine und nur auf der Seite Beinschlag und alle 6 Beinschläge Kraulmässig die Seite wechseln, war ich ziemlich schnell ko.
Ein feiner Tipp von ihm war noch, die Hand weit vorne runterfallen zu lassen und nicht soweit über dem Wasser nach vorne zu Strecken. Das hat eine gute Entlastung gebracht, da die Hand unter Wasser fast von alleine nach vorne gleitet, siehe: http://www.youtube.com/watch?v=S_M7P...eature=related
Ich bin schon gespannt, was noch für hilfreiche Tipps von euch kommen.
Wirklich hochinteressant, ein sympathischer Held zum Mitfühlen,
Unbeweglich, kein Druck, keine Beinarbeit und selbst die aktuelle Zeit passt, könnte auch ich sein, werde also weiterhin mitfiebern, wenn Keko und andere ihre super Erfahrung vermitteln.