Nur weil nicht bewiesen werden kann, dass es Gott gibt, so heißt das ja nicht im Umkehrschluß, dass es Gott nicht gibt.
EInschätzungen zur Existenz Gottes wie zum Beispiel sehr wahrscheinlich nicht, wahrscheinlich, vielleicht nicht oder vielleicht, wahrscheinlich oder sehr wahrscheinlich sind subjektiver Natur.
Gibt es einen triftigen Grund, warum die Existenz Gottes wahrscheinlicher sein sollte als die Existenz des Fliegenden Spaghettimonsters?
Schulfach Esoterik würde ich auch einführen. Allerdings dann auch das Schulfach praktische Lebensführung (Putzen, Aufräumen, Reperaturen durchführen, Finanzen managen, Exkursionen, Teamplay, Teamleading usw. etc. pp.), sodaß es nicht zu theorielastig wird.
Na klar! So dass die Eltern dann von jeglichen Aufgaben befreit sind.
Nur weil nicht bewiesen werden kann, dass es Gott gibt, so heißt das ja nicht im Umkehrschluß, dass es Gott nicht gibt.
Es bedeutet aber auch nicht, dass man überhaupt keine Abschätzungen vornehmen könnte; oder dass man konkrete Aussagen der Bibel nicht als fehlerhaft beweisen könnte. Denn man kann durchaus Abschätzungen vornehmen oder die Bibel als fehlerhaft beweisen.
Man kann auch Prophezeiungen aus der Bibel prüfen. Etwa die Prophezeiung von Jesus, dass das Reich Gottes sich noch zu Lebzeiten seiner Jünger auf die Erde herabsenken würde. Wir wissen, dass dies nicht geschah.
Du wirst zugeben, dass die hier diskutierenden Atheisten die Religionen keineswegs ignorieren. Ganz im Gegenteil: Sie haben sich in teilweise erstaunlicher Tiefe mit ihnen auseinandergesetzt. Selbst Du, der einen großen Teil der Jugend als Ministrant eine kirchliche Erziehung genossen hat, hätte in einer Diskussion mit Jörn um die Aussagen der Bibel wahrscheinlich einen schweren Stand. Es stimmt aus meiner Sicht daher nicht, dass die Nichtgläubigen die Religionen ignorieren würden. Sie kennen sie teilweise besser als die Gläubigen. Jedenfalls kann man ihnen nicht pauschal Ignoranz vorwerfen, ohne sich zunächst an die eigene Nase zu fassen.
Da gebe ich dir recht! Ich bin in diesem Fall mehr der Praktiker
Nur weil nicht bewiesen werden kann, dass es Gott gibt, so heißt das ja nicht im Umkehrschluß, dass es Gott nicht gibt.
EInschätzungen zur Existenz Gottes wie zum Beispiel sehr wahrscheinlich nicht, wahrscheinlich, vielleicht nicht oder vielleicht, wahrscheinlich oder sehr wahrscheinlich sind subjektiver Natur.
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Religionen, die Aussagen über Wesen ausserhalb des uns erfahrbaren Universums machen, z.B. über konkrete Eigenschaften eines solchen Wesens, erwarten nur Glaube, weil sich ihre Aussagen per Definitionem nicht empirisch überprüfen lassen. Sie projizieren als Menschen und Organisationen ihre Gottes-Imaginationen auf ein ausseruniversales Wesen, von dem sie wiederum ihre Existenzberechtigung und Rollen wie die der Kirchen, Pfarrer usf. ableiten. Der projektive Charakter zeigt sich in meinen Augen in dem geschichtlichen, kulturellen Veränderungsprozess der Gottesvorstellungen.
Gibt es einen triftigen Grund, warum die Existenz Gottes wahrscheinlicher sein sollte als die Existenz des Fliegenden Spaghettimonsters?
Nein.
Zitat:
Zitat von keko#
Na klar! So dass die Eltern dann von jeglichen Aufgaben befreit sind.
Eben. Stimmt. Genau so ist es.
Zitat:
Zitat von Jörn
Es bedeutet aber auch nicht, dass man überhaupt keine Abschätzungen vornehmen könnte; oder dass man konkrete Aussagen der Bibel nicht als fehlerhaft beweisen könnte. Denn man kann durchaus Abschätzungen vornehmen oder die Bibel als fehlerhaft beweisen.
Man kann auch Prophezeiungen aus der Bibel prüfen. Etwa die Prophezeiung von Jesus, dass das Reich Gottes sich noch zu Lebzeiten seiner Jünger auf die Erde herabsenken würde. Wir wissen, dass dies nicht geschah.
Ebenso könnte ich das Gegenteil begründen indem ich Abschätzungen vornehme die eintreffen. Beispiel: der Drache in der Offenbahrung des Johannes. Damit sind Helikopter gemeint.
Zitat:
Zitat von schnodo
Was ist denn das für eine Frage? Das fliegende Spaghettimonster ist Gott.
Was uns wieder zu den Außerirdischen, den Ufos, und auch Donald Trump bringt. Was weis Trump über das fliegende Spagehttimonster aka Gott?
Zitat:
Zitat von qbz
Religionen, die Aussagen über Wesen ausserhalb des uns erfahrbaren Universums machen, z.B. über konkrete Eigenschaften eines solchen Wesens, erwarten nur Glaube, weil sich ihre Aussagen per Definitionem nicht empirisch überprüfen lassen. Sie projizieren als Menschen und Organisationen ihre Gottes-Imaginationen auf ein ausseruniversales Wesen, von dem sie wiederum ihre Existenzberechtigung und Rollen wie die der Kirchen, Pfarrer usf. ableiten. Der projektive Charakter zeigt sich in meinen Augen in dem geschichtlichen, kulturellen Veränderungsprozess der Gottesvorstellungen.
Deine Aussage basiert auf der Prämisse, dass Gott außerhalb des erfahrbaren Universums liegt. Hm. Zum Beispiel lag ja auch Amerika lange Zeit außerhalb des erfahrbaren Universums. Sie leben hinterm Sonnenschein... (Rammstein).......
Man stelle sich eine Zivilisation vor deren Technologie der unseren um 100000 Jahre voraus ist. Wenn man bedenkt, das sich das Wissen der Menschheit überproportional vermehrt, nun, dann kann man schon extrapolieren, das Gott über eine Tarnvorrichtung verfügt und sich nur den seinigen - als fliegendes Spaghettimonster freilich - zu erkennen gibt bzw. offenbahrt.