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Zitat von Kurt D.
Im Namen und unter Berufung auf Religionen wurden und werden fürchterliche Greueltaten und Vorgänge getätigt. Da bin ich bei dir.
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Danke
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Zitat von Kurt D.
Hierfür benötige ich nicht unbedingt eine Kirche.
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Ich bin in der Lage den Glauben von der Kirche zu entkoppeln.
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Zitat von Kurt D.
Ich achte und respektiere den Menschen und helfe ihm - egal ob Christ, Antichrist, Atheist, Moslem, Hinduist usw. - wann immer er mich darum bittet. Der MENSCH steht im Mittelpunkt meines persönlichen Handelns, nicht die Religion.
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Das tue ich ebenso.
Arschgeigen (womit ich jetzt nicht tandem meine) gibt es aber "hüben wie drüben"
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Zitat von Kurt D.
PS: Was vor Tausenden Jahren im Namen einer Religion geschah sollte man nicht vergessen, es ist aber nicht in der Verantwortung
der heutig Lebenden.
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DAS, mein Lieber, sehe ich gänzlich anders.
Unsere historische Pflicht besteht darin die Erinnerung an die Greueltaten aufrecht zu erhalten, damit sich sowas möglichst nicht wiederholt.
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Zitat von flaix
merkste selber in welche Richtung Du hier rennst? Andernfalls empfehle ich Herrn Orwell und 1984.
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Ist mir bekannt.
... und auch der "Report der Magt"
Das Witzige vielen hier ist, dass man nur gegenüber dem eigenen, kulturell verwurzelten Glauben tolerant und der Moschee um die Ecke schon mit Misstrauen begegnet
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Zitat von 3-rad
Wie erklärst du deinen Kindern, dass es Tage sind wie alle anderen auch, mal abgesehen davon, dass du nicht arbeiten musst?
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Wir haben uns zwar bemüht unseren Kindern Namen ohne religiöse Bedeutung zu geben, erziehen sie aber in Glaubensfragen "neutral".
Soll heissen, sie gehen mit den Großeltern in die Kirche zur Weihnachtsmesse.
Ich äussere mich im Beisein der Kinder auch nicht negativ zu religiösen Fragen, es sei denn, es handelt sich um extreme Haltungen.
Ich gebe ein Beispiel:
Ein Junge aus dem Kindergarten unserer Kinder wird als Zeuge Jehovas aufgezogen, dem man viele banale gesellschaftliche Dinge verwährt (Kindergeburtstag, etc.pp.)
Die Eltern jedoch gegen sich in vollen Zügen den weltlichen Genüssen hin. Sie fahren Luxusautos, tragen Designerklamotten und die Dame des Hauses brezelt sich jeden morgen so auf, dafür würde jeder Gebrauchtwagenhändler in den Knast wandern.
Ebenso haben sie ihrem, damals fünfjährigen Sohn, irgend ne Spielekonsole und nen eigenen Fernseher ins Zimmergestellt

Da stelle ich mir schon die Frage, was ihr Gott so über ihren Lebenswandel denken mag.
Ich hätte auch noch nen Beispiel - ebenfalls aus dem Kindergarten - von einem Ostdeutschen Ehepaar, welches einen Jungen adoptiert hat und irgendeiner radikalen evangelischen Gemeinde angehört, die Mammutgottesdienste feiern. Der Bub rennt die ganze Zeit mit einem Gott-Button rum und muss zum Tanzen gehen, wenn andere Kids auf dem Spielplatz sind.
Das Resultat dieser Methoden ist, dass der Junge nun zur Frühförderung muss
