Schwer arbeiten (für den Arbeitgeber) um Gott zu gefallen. Ein super Rezept um Leute auszubeuten.
Gläubige sind nicht per se bessere Menschen.
Naja, die größte Greueltaten der Menschheit fanden wohl im 20. Jahrhundert aus extrem weltlichen Gründen statt und ich will nicht wissen, was da noch alles kommt.
Nein, aber bald danach. Von Weihnachtsmann habe ich ihm jedoch nie etwas vorgemacht. Ich erklärte ihm, dass es sich dabei um Bilder und Vorstellungen handelt. Ich denke, es war ihm egal.
Mein Prinzip ist und war meine Kinder nie anzulügen und ihnen nichts einzureden.
Das kann man natürlich nicht komplett durchhalten. Allein durch Vorbild beeinflusst man seine Kinder natürlich.
Trotzdem kann man darauf achten ihnen nicht irgendwelchen angeblich kindgerechten Unsinn zu erzählen.
Religion und Glaube sind doch Antrieb, nicht Bremse.
Ganz davon abgesehen gibt es ja erfolgreiche Wissenschaftler, die gläubig sind.
ich empfinde das genau umgedreht. Wenn wir uns nicht auf "ihn" verlassen, müssen wir heute schon Verantwortung übernehmen und täglich Rechenschaft ablegen über das was wir tun. Mit "ihm" wird das aufgeschoben
ich empfinde das genau umgedreht. Wenn wir uns nicht auf "ihn" verlassen, müssen wir heute schon Verantwortung übernehmen und täglich Rechenschaft ablegen über das was wir tun. Mit "ihm" wird das aufgeschoben
Ich sehe den Forscher- und Erkundungsdrang als in die Wiege gelegt an. Das unterscheidet mich z.B. vom Schwein.
Unsere Wissenschaft ist in vielen Teil auf Wissen aus gläubigen Kulturen hervor gegangen.
Und dass das mit dem Rechenschaft ablegen just in time nicht so funktioniert, sieht man ja, wie breits von mir erwähnt, an den vergangenen Weltkriegen.
Warum sind wir eigentlich geboren worden bzw. warum sind Menschen auf dieser Welt?
Was soll der ganze Quatsch denn, wenn es keinen Sinn ergibt?
Gruß Martin
Den Sinn müssen wir dem Leben geben - das ist unser "Auftrag". Die Unendlichkeit ist ein großes Wort; ich denke lieber an eine absehbare Zukunft nach meiner Zeit - darauf sollten wir versuchen Einfluß zu nehmen, dann war unser Leben nicht umsonst. Ob dieser Sinn in Beiträgen zu einer gesellschaftlichen Umgestaltung, zu technischen Erfindungen, zu Dienstleistungen für andere, zu künstlerischer Gestaltung, zum Großziehen eines Kindes oder zu Hilfe für Bedürftige besteht, ist dabei nebensächlich, bzw. individuell verschieden. Was mit mir danach passiert, ist mir tatsächlich egal.
Zitat:
Zitat von keko#
Ist ja auch bequemer so zu leben. Könnte für viele unangenehm werden, angenommen man müsste sich für seine Taten rechtfertigen. Man lebt hier und jetzt und scheiß doch auf alles davor und danach. Gewinnmaximierung -- ICH will möglichst viel abgreifen, ICH will möglichst viel Spaß haben in dieser endlichen Zeit.
Die Haltung gibt es sicher reichlich - sie ist aber nicht meine, und wohl auch nicht die von flaix.
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“If everything's under control, you're going too slow.” (Mario Andretti)
Man lebt hier und jetzt und scheiß doch auf alles davor und danach. Gewinnmaximierung -- ICH will möglichst viel abgreifen, ICH will möglichst viel Spaß haben in dieser endlichen Zeit.
Warum wird "Gewinn" immer so gesehen, dass der Gewinn des einen der Verlust des anderen sein muss? Das ist eine sehr verbitterte Sichtweise.
Meine Erfahrung geht eher dahin, dass Wunsch nach Liebe, Freundschaft und Harmonie - wovon meiner Ansicht nach alle profitieren - die Leute mehr antreibt als die Gier danach mehr zu besitzen.
Und was genau schlecht daran sein soll, möglichst viel Spaß zu haben, will sich mir auch nicht erschließen.
ich empfinde das genau umgedreht. Wenn wir uns nicht auf "ihn" verlassen, müssen wir heute schon Verantwortung übernehmen und täglich Rechenschaft ablegen über das was wir tun. Mit "ihm" wird das aufgeschoben
Das muss ich und mache ich jeden Tag.
Das lehrt mich die Bibel. Da steht Gottes Wort und Wille drin.
Ich muss mich jeden tag verantworten.
Und weil ich das nicht kann, und jeden Tag Sündige.