Bei mir half: bewegen, dehnen, nicht ruhigstellen, aber in der akuten Phase auch nicht übertreiben.
Dito. In Kombination mit einer FDM-Behandlung aller Strukturen von der Kniekehle bis zu den Sehnenspitzen. Sehr gut hat bei mir auch das Rollen auf einer golfkugelgroßen Holzkugel geholfen. Draufstellen und mit gaanz viel Druck den Fuß drüber rollen.
Dito. In Kombination mit einer FDM-Behandlung aller Strukturen von der Kniekehle bis zu den Sehnenspitzen. Sehr gut hat bei mir auch das Rollen auf einer golfkugelgroßen Holzkugel geholfen. Draufstellen und mit gaanz viel Druck den Fuß drüber rollen.
Moin, FDM Behandlung hat bei mir auch super angeschlagen!!
Zuhause nur noch in Stoppersocken keine Birkenstock mehr,
massagen mit einem Tennisball und mit Nike free 3.0 rumlaufen...
Trainieren weiterhin mit Sensomotorischen Einlagen in Laufschuhen.
Bin seit Feb 13 beschwerdefrei
Gruß Roger
Ultramanteilnahme dürfte mit oder ohne Vorbereitung
allerdings nicht förderlich sein.
Auch nicht für die Grundschnelligkeit.
__________________
You can not buy happiness,
but you can live triathlon
and that is even better.
Tri addicted since 1987.
Supports clean, doping- and drafting-free sport.
Keep TRI-ing!
Ultramanteilnahme dürfte mit oder ohne Vorbereitung
allerdings nicht förderlich sein.
Auch nicht für die Grundschnelligkeit.
Danke!
Ich bin mir nicht ganz sicher, ob der kleine Vorsprung hinten tatsächlich ein Kalkaneussporn ist, der die Beschwerden verursacht. Ich habe das deutlicher vermutet.
Der Doc sagt jedenfalls, es sei keinesfalls so schlimm, dass man spritzen oder operieren müsste. Die Sehne drohe sicher auch nicht zu reissen...
nachdem es in diesem Topic ja einigermaßen ruhig geworden ist, sicherlich aber weiterhin viele Atlethen mit dem Fersensporn kämpfen, möchte ich nun kurz meine Fersensporn-Krankengeschichte erläutern:
Ich laufe seit rund 12 Jahren, davon die letzten 5 Jahre Triathlon. Hauptsächlich Halbmarathon / Mitteldistanz.
März 2013 leider die Diagnose doppelseitiger Fersensporn, nachdem ich einen 5km Tempotestlauf wegen starken Schmerzen abbrechen musste. Davor hatte ich schon gelegenlich leichte Schmerzen, es war aber aushaltbar und ich habe es verdrängt.
Schade war, dass ich gerade an meiner persönlichen Halbmarathonbestzeit (~ 1:35h) kratzte und nun pausieren musste.
Die erste Woche musste ich sogar auf der Arbeit humpeln, so stark waren die Schmerzen. Laufen war für mich erstmal nicht mehr vorstellbar.
Über den Arzt und die Diagnose ging es eigentlich sofort zu Einlagen und der Aussage, erstmal pausieren, dann langsam wieder mit Einlagen anfangen. Nach rund 2 Monaten Pause probierte ich wieder lockere Läufe mit Einlagen, jedoch kamen die Schmerzen wieder, je länger der Lauf des stärker.
Mehr als 6-8km in lockerem Tempo gingen nicht 1-2x pro Woche.
Damit war natürlich nicht an alte Umfänge und Zeiten zu denken.
Etwa im Sommer 2013 holte ich mir eine weitere Meinung ein, die für mich plausibel klang: "Einlagen unterstützen zwar den Fuss, aber die Fussmuskeln verkümmern umso mehr. Probiere es doch mit Dehnungsübungen, Fuss-/Muskelkräftigungsübungen und Barfusslaufen". Dieser Ansatz klang für mich logisch, und ich versuchte mich daran.
Seither: Dehnungsübungen für Fuss und Waden, Triggerpoint zur Massage / Entspannung, Wechsel auf Schuhe mit kaum Dämpfung (Nike Free und Saucony Type Grid A4), gelegentlich Barfusslaufen und Stabi/Rumpf/Beinachsenstabilitätsübungen.
Inzwischen kann ich bis 20km locker Laufen ohne weitere Probleme. So werde ich jetzt neben Umfängen auch wieder das Tempo steigern und schauen, wie ich das verkrafte. Der Fersensporn ist allerdings nicht komplett verschwunden. Gelegentlich spüre ich ein leichtes Ziehen, allerdings kann man nicht von Schmerz sprechen. Auch mein "Therapeut" meinte, konventionell behandelt, wird einen der Sporn möglicherweise sehr lange begleiten, jedoch oft ohne wirkliche Schmerzen.
Ich persönlich bin bisher sehr zufrieden mit der "konventionellen" Behandlung ohne Operation / Stosswelle / Cortison oder ähnliches. Allerdings wurde ja bereits erwähnt, dass diese Erkrankung sehr individuell ist.
aus aktuellem Anlass muss ich das Thema (leider!) mal wieder aufwärmen.
Ich habe seit letzter Woche Probleme beim Auftreten an der linken Ferse.
In den Wochen zuvor war mäßiges Radtraining (200km/ Woche, durchaus mal höhere Intensitäten) angesagt. Zusätzlich habe ich nach etwas längerer Lauffaulenzeritis vorletzte Woche wieder locker angefangen, mit meiner besseren Hälfte zu laufen. Insgesamt 5 Einheiten a 4 km (Schnitt 6:30, also wirklich locker).
Letzte Woche dann nach einer Laufeinheit noch mal 5km Tempo gesteigert - und zack, am Nächsten morgen waren die Probleme da. Vorher hatte ich nie starke Probleme, nur eine ausgeprägte Pronation. Am nächsten Tag bin ich noch 90km Rad nach der Arbeit gefahren - ohne Schmerzen oder das ich etwas gemerkt hätte. Der Schmerz kommt nur sobald ich stehe.
Über das Wochenende getaped und geschont - gestern war ich dann beim Ortophäden. Laut Röntgenbild und Diagnose ist es kein Fersensporn, sondern eine Plantarfasciitis. Außer zwei Rezepten für Einlagen stehe ich aber mehr oder weniger so schlau wie vorher da.
Wie verhalte ich mich nun. Gehen ja - aber kein Laufen, soweit klar! Ausrollen mit der Blackroll (Physio gibt's nicht - dazu ist man ja Kassenpatient ) Aber was ist z.B. mit Radtraining. Könnte ich das locker machen (sowohl auf der Rolle als auch draußen), oder schadet das mehr als es nützt? Unter Spannung steht die Wade/Sehne dort ja auch. Schwimmen (Abstöße von der Wand)?
Naja, vielleicht könnt ihr ja ein bisschen Licht ins Dunkel bringen, sonst hält mich dieses Forum noch mehr von der Arbeit ab