Das klingt schon mal gut . Insbesondere der Hinweis, mit einem 105er von der Brennweite bereits gut bedient zu sein und dabei bessere Lichtstärke zu haben.
Bin natürlich an weiteren Empfehlungen interessiert.
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Die meisten Radwegbeschilderungen wurden von Aliens erschaffen.
Sie wollen erforschen, wie Menschen in absurden Situationen reagieren.
Frage an die anderen:
Wir haben noch einige Nikon-Objektive von unserer "normalen" Spiegelreflex. Kann man die nutzen mit der 5000er?
Chefin tendiert zu Nikon, da sie sich da auskennt, ich eher zu Canon, weil ich schon ein halbes Dutzend Ixusse durchgeknipst habe und mich daher zumindest in der Menüstruktur auskenne.
Weiß jemand, ob es für die fragliche Nikon auch ein brauchbares Unterwassergehäuse gibt? Meine antike Olympus-Digitalknipse, bei der noch alles manuell verstellbar war und die überraschend gute Bilder geliefert hat, ist mittlerweile leider abgesoffen
...Qualitativ tut sich das nix, ob Du (im gleichen Preissegment) bei Canon oder Nikon landest...
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Zitat:
Zitat von Thorsten
...Wie gesagt - Hausgebrauch für Foto-Dummies und nicht das Nonplusultra soll es sein!
Ich nutze die Canon EOS 400D, mein Kollege hat sich kürzlich die 450D geholt und nächste Woche haben wir in der Firma eine 500D zur Verfügung. Für mich ist die 400er völlig ausreichend, nur das Gehäuse war mir zu klein und so habe ich den Batteriegriff ergänzt. Das liegt dann schon besser in der Hand, wobei es immer noch kein Vergleich ist mit der alten 50E. Die war größer und noch besser zu halten.
Die 450D ist vom Aufbau und der Bedienung weitestgehend identisch. Mehr Pixel, Lifeview, Video - also alles dran.
Der Preissprung von der 500D auf 550D war uns zu hoch, daher haben wir dann die 500D bestellt und dafür dann Blitzgerät und Stativ geordert. OK, für Dich nicht so wichtig, aber wir machen mehr Architekturaufnahmen, da ist Freihand nicht das Thema sondern exakte Motivwahl und lange Belichtungszeiten. Erste Bilder sind in einer Woche möglich, dann wird verglichen.
Vergleichen kann ich die Ergebnisse mit einer Nikon D80 (glaube ich). Da tut sich nicht viel. Und neulich hatten mich wirklich gute Bilder einer Canon Ixus 850 überrascht. Satte Farben, gut duchgezeichneter Himmel bei Außenaufnahmen, das hatte ich dort nicht erwartet.
Und hier meine Meinung. Wer Canon oder Nikon hat kann ruhig dabei bleiben und die vorhandenen Teile soweit möglich weiternutzen. 450D oder 500D mit 18-55 IS reicht für den Anfang völlig aus, und das gibt es günstig als Set. Oder das 18-135 IS, nur nicht noch mehr Brennweite. Weitere Objektive ganz nach Erfordernis, das merkt man dann schon was einem fehlt. Wirklich etwas falsch machen kann man mit einer DSLR ab 500 € heutzutage nicht mehr. Automatikmodus rein und los geht's. Wer will kann dann später mit den Belichtungsprogrammen mehr rausholen wenn er die Zusammenhänge verstanden hat.
Einen noch zur Lichtstärke: Ich habe ein 70-200/2,8 L und damit kann man innen noch gute Freihandaufnahmen machen wo andere längst aussteigen. Ab und zu mache ich Aufnahmen von Badmintonwettkämpfen, und da hilft der Image Stabilizer nichts. Kurze Belichtungszeit kommt nur von viel Licht auf dem Sensor. Und dann lieber ein schweres Objektiv was satt in der Hand liegt und somit auch bei 200mm brauchbare Bilder liefert. Ob andere die Bilder dann gut finden steht auf einem anderen Blatt .
Einen noch zur Lichtstärke: Ich habe ein 70-200/2,8 L
Das alleine hat dann aber ein "bißchen" mehr gekostet als das Set, das Thorsten im Auge hat, oder?
Es ist einfach so, daß weniger der Body für die Qualität zuständig ist als die Objektive - und das kann echt ins Geld gehen. Ein Grund, warum ich mich nach Recherchen und Testereien doch gegen die DSLR entschieden habe. Der zweite Grund ist: Ich würde die Kamera viel zu selten "artgerecht" einsetzen, allein schon, weil ich keine Lust habe, das ganze Zubehör immer mitzuschleppen.
Lieber ein Foto mit 90% Qualität mit der Kompakten als ein 100%-Qualitäts-Foto nicht gemacht, weil ich keine Kamera dabei hatte
Aber das muß natürlich jeder für sich selber entscheiden ...
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Erfahrung ist fast immer eine Parodie auf die Idee. (J.W.v.Goethe)
Das gilt übrigens auch für Weitsprungversuche (= Idee) und Achillessehnenrisse (= Erfahrung) ...
Geändert von PippiLangstrumpf (13.11.2010 um 12:24 Uhr).
Hey Thorsten, ich bin ja vor einem halben Jahr zufällig zu einer D5000 mit Sigma-Objektiv gekommen. Ich bin auch eher "fotophob" aber so en Ding macht auf jeden Fall coole Bilder. Durch die hohe Pixelzahl kannste am Compi super nachbearbeiten. Ich benutze eigentlich nur zwei Modi: Automatik und Portrait. Funktioniert echt gut. Habe letzte Woche ein Angebot für diese Kamera mit Objektiv für 569€ gesehen.
Akkus kriegste bei Ebay-Händlern für nen "Apple" und ein Ei. Ich habe 15 € bezahlt und der funktioniert so gut wie das Original.
Frage an die anderen:
Wir haben noch einige Nikon-Objektive von unserer "normalen" Spiegelreflex. Kann man die nutzen mit der 5000er?
Chefin tendiert zu Nikon, da sie sich da auskennt, ich eher zu Canon, weil ich schon ein halbes Dutzend Ixusse durchgeknipst habe und mich daher zumindest in der Menüstruktur auskenne.
Weiß jemand, ob es für die fragliche Nikon auch ein brauchbares Unterwassergehäuse gibt? Meine antike Olympus-Digitalknipse, bei der noch alles manuell verstellbar war und die überraschend gute Bilder geliefert hat, ist mittlerweile leider abgesoffen
Ich bin zwar "Kännon-Verseucht", aber grundsätzlich kann man Objektive an den neuen Spiegelreflex gebrauchen. Musst aber versuchen, ob die Kommunikation mit der Kamera funktioniert. Und, es kommt auc den Chip an. Wenn Du Vollformat nimmst hat es meist keinen Einfluss, wenn Du eine mit Crop-Faktor (Wie die D5000) hast, müssen die Objektive meist angepasst sein. Objektive die speziell auf Crop-Faktor ausgerichtet sind funktionieren auf einer Vollformat nicht.
Also, beim Kauf mit ins Fachgeschäft nehmen und ausprobieren.
Du bekommst für fast alle Nikon ein Unterwassergehäuse. Hier findest Du fast alle: http://www.digideep.com/deutsch/
Dazu rechnen müsstest Du halt noch Blitz(e), Blitzarm, entsprechende Domports oder Tubes für die Objektive... das summiert sich halt.
Kommt drauf an, wie das Finanzielle die Wünsche abdecken kann...Günstiger ist es natürlich eine gute gebrauchte zu kaufen und ein gebrauchtes Gehäuse dazu. Und nach und nach so den Rest dazu zu kaufen... Ganz nach Deinem Gusto und Möglichkeiten.
Eine Alternative zu den grossen Spiegelreflex ist erst im Kommen, könnte aber gerade unter Wasser sehr interessant sein, da die Objektive im Nassen gewechselt werden können. z.B. von Sony die Nex. Da gibt es wohl auch Gehäuse und Zubehör. Könnte die leichtere Alternative zur grossen Spiegelreflex sein. Aber mehr kann ich dazu noch nicht sagen. Habe sie noch nicht ausprobiert.
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Ein Stück Kuchen nicht zu essen, ist auch nicht die Lösung!
Das alleine hat dann aber ein "bißchen" mehr gekostet als das Set, das Thorsten im Auge hat, oder? ...
Als Gentleman darf ich hierzu nichts weiter sagen. Aber ich genieße . War ein günstiger Gebrauchtkauf, eine Occasion sozusagen. Schade dass es wegen dieser neuen Leidenschaft von mir nicht mehr so oft benutzt wird, genau wie der Rest vom Equipment. Und Asche auf mein Haupt, ich hatte mich vertan - es ist nur ein 80-200.
Aber mal als Hintergrundtipp: Wenn man mit einer Canon im RAW-Format aufnimmt und die jpgs erst am PC erzeugt, dann kann man für die gängigen Objektive mittels dem beiligenden Programm nicht nur perfekt ausbelichten sondern auch die Verzeíchnung rausrechnen lassen. Und damit ist das Kitobjektiv 18-55 dann für wenig Geld in der Lage auch am Bildrand gerade Linien abzubilden.