ich hatte vor 10 J <3%, mehrmals verschiedenartig gemessen
jetzt sinds leider 10 Punkte mehr (geschätzt)
Dann musst du ja so ähnlich wie der Profikletterer Jürgen Reis ausgesehen haben. Der betreibt dafür aber auch einen großen Aufwand und einen richtigen Kult um seine niedrigen Körperfettwerte von so ca. 3%.
Einer der derzeit fittesten Kletter Adam Ondra schleppt mit seinen 1,80m auch nur das Gewicht von BunteSocke, also 58kg, mit sich herum und hat somit einen BMI von nur 17,9 und dadurch ein extrem gutes Masse-Leistungsverhältnis, was ihm zu nahezu unglaublichen Weltklasseleistungen befähigt.
Einer der derzeit fittesten Kletter Adam Ondra schleppt mit seinen 1,80m auch nur das Gewicht von BunteSocke, also 58kg, mit sich herum und hat somit einen BMI von nur 17,9 und dadurch ein extrem gutes Masse-Leistungsverhältnis, was ihm zu nahezu unglaublichen Weltklasseleistungen befähigt.
Hach, wenn ein solcher BMI zu Weltklasseleistungen befähigen würde, dann würde ich glatt meinen Job aufgeben und nur noch trainieren.
Im Ernst, die Fortbewegung fällt sicherlich leichter, wenn man weniger wiegt, andererseits hängen die sportlichen Fähigkeiten sehr stark von der Zusammensezung des Körpers und dem Habitus ab.
Ich denke, man sollte nicht allzu sehr auf Körperfett und BMI fokussieren, Wer mehr Fett in den Muskeln hat, ist zwar etwas schwerer, hat dafür aber mehr Energie auf längeren Distanzen.
Außerdem liegt Ondra´s Kletterfähigkeit sicher nicht nur in seinem BMI begraben. Habe ihn schon zwei drei Mal live gesehen (davon hat er aber nur einmal gewonnen) und weiß warum er so gut ist. In Wirklichkeit ist er Gollum! (Zumindest bewegt er sich so beim Klettern!)
Wenn ich das jetzt für bare Münze nehme:
Reine Körpergewichtabnahme 5,1kg
Zunahme der Muskelmasse 2,8kg
Zunahme des Körperwasseranteils von 50l auf 54l: 4kg
Also ~Abnahme der Fettmasse 11,9kg
Hätte ich jetzt also noch 7.9kg, was dann noch 9,4% ausmachen würde... also errechnet 0,3% neben der Messung?!...
Kann das alles wirklich sein, oder mache ich einen naiven Denkfehler??... Irgend ein Ernährungs- oder Sport"wissenschaftler" hier??....
Wenn diese Werte nämlich stimmen, sollte ich jetzt eigentlich kein Körperfett mehr abnehmen, 9.7% scheint mir kein schlechter Wert. Und ich dürfte doppelt soviel an Kalorien zu mir nehmen...?!
Die Werte solcher Waagen sind komplett aus der Luft gegriffen. Ich habe ganz aktuell (vor 2 Wochen gemessen) einen KFA von guten 6% lt. DEXA-Messung. Aus Interesse hab ich mich dann mal auf zwei verschiedene Körperfettwaagen gestellt: Eine gab mir 12% an, die andere sogar 16%. Ich weiß, das Argument ist immer dass diese Waagen nur die Beine messen. Wenn meine Beine aber einen KFA von 12% bzw. 16% haben, dann "fress' ich nen Besen"
Als unkomplizierte Methode eignet sich meiner Erfahrung nach noch die Navy-Methode (einfach googlen) am besten, denn demnach beträgt mein KFA 5%, liegt also nicht sooo weit vom wahren Wert entfernt. Dafür brauchst Du nur ein Maßband.
Also ich bin 186cm groß und habe momentan 78kg. Der Sixpack im Kühlschrank ist zwar deutlicher zu erkennen als der bei mir vorne dran, aber auch den kann man mit viel Fantasie sehen
Jedenfalls zeigt meine KF-Waage momentan immer Werte um die 22% an. Das ist wirklich schwer vorzustellen. 16-17 Tetrapacks Milch(also fast 2 so Paletten) sollen in Form von Fett in mir drin sein? Wo denn bitte?
Das einzige, was die Waage tatsächlich kann, ist eine Tendenz anzeigen, da arbeitet sie richtig. Aber, wie mein Vorradner schon schrieb, der Rest ist völlig aus der Luft gegriffen...
Es gab vor einigen Jahren eine Studie, wo die Bioimpedanzmessung als sehr ungenau eingestuft wurde, ich kann mir nicht vorstellen, dass die Geräte heute genauer sind.
Wir hattens gerade bei Faul, kauf dir für 12 Euro einen Kalipper u. bestimme nach Jackson & Pollock den Körperfettanteil, über die Hautfaltenmessung.
Ich habe auch eine Tanita, die Werte sind absolut gesehen sicher falsch, die Tendenz stimmt aber.
Wenn ich sie noch manchmal benutze, dann immer zur selben Zeit, morgens direkt nach dem Aufstehen und Toilettengang.
Und da ich sie schon mehrere Jahre habe, die erste war relativ schnell im Display defekt (habe völlig stressfrei von Tanita eine neue zugeschickt bekommen die seither problemlos arbeitet) kann ich mittlerweile mit meinem "0€-Zweifingerkaliper" (einfach ein Griff in meine Speckschwarte genau genug ) meinen Fettanteil qualitativ ermitteln. Benötige dann nur noch eine Kiloangabe.
Warum dann so eine Waage?
Ich kann dir häufig auch meine Pulswerte genau sagen und verwende dennoch einen Pulsmesser. Es ist halt technischer Schnickschnack den ich mag.
Wenn ich eine nochmal kaufen würde dann die:
Noch genauer ist sicher eine der Hautfaltenmessungen mit einem Kaliper an verschiedenen Körperstellen, hier wissen Bodybuilder wohl am besten Bescheid. Ich glaube auch die können dir nicht deinen Prozentsatz exakt ermitteln. Sind ja immer statistische Werte und wenn du gerade an den Messstellen wenig Fett ansetzt ist das Ergebnis eben falsch.
Mir ist es egal wie die absoluten Fettprozente wirklich sind,
sonst hätte ich schon eine dxa Messung gemacht oder wäre in so eine Tauchkammer (google: Body pod) gehüpft oder was es noch so außer Bioimpedanzmethoden geben mag.
Wichtig für mich:
ich möchte derzeit eigentlich nur noch weniger Fett auf den Rippen haben als beim letzten Prio A Wettkampf
- solange ich dann auch noch genug Druck aufs Pedal bringe genügt das mir.