Mit zunehmenden alter vom zwerg ... wirds sicher wieder leichter.
Das glaubst du auch nur.... Unser Sohn ist 3,5 und je älter er wird desto aktiver und fordernder wird er auch. Ist ja klar, Papa ist die ganze Woche bei der Arbeit, da will der Kleine am WE halt etwas unternehmen... am besten von morgens bis abends.... Ausserdem nutze ich das Wochende um meine Frau etwas zu entlasten, da wird der Kleine zum Spieplatz, ins Schwimmbad, in den Park, zum Flughafen, zum Einkaufen, zur Oma etc. geschleppt...
Ich stehe morgens um 5h auf und gehe dann laufen bzw. schwimmen (wenn ich mich denn dazu aufraffen kann, das Bad öffnet um 6h) - muss aber im Gegensatz zu dir auch erst um 07:30h aus dem Haus. Im Frühling und Sommer fahre ich jeweils mit dem Rad von der Arbeit zurück. Am Wochenende wird trainiert wenn der Kleine seinen Mittagsschlaf hält, was mit der Zeit aber auch wegfällt - aber 1-2 Stunden kann man sich am WE immer irgendwie freischaufeln. Freitags sind 2 Stunden Badminton eingepalnt im Verein.
Zitat:
Zitat von Bertl1983
Bis dann gemocht is wird iwo gegen 20 uhr gegessen, und des is mir eigentlich scho zu spät..
Dann macht das Abendessen doch gemeinsam wenn du nach Hause kommst. Du hast Zeit mit der Familie und wenn der Kleine im Bett ist, kann man noch eine Stunde trainieren.
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"Always go the extra mile...it's never crowded there."
Hach, das tut gut, wenn es anderen genauso geht
Im Ernst, mir gehts ziemlich ähnlich und geregeltes Training is gar nicht drin. Vielleicht sollten wir mal die Regel "Mein Training sind die Wettkämpfe" aufstellen.
Meine Lösung: Ich zehre von passablen Grundlagen aus den letzten Jahren. Und verzichte (notgedrungen) auf das Erreichen guter Zeiten. Die Kinder werden auch älter und machen irgendwann mehr alleine. Und nach Partyzeit, Gammelzeit, Sportzeit is jetzt halt Familienzeit
Bis auf das Haus ist es bei mir ähnlich. Seit 6 Monaten ist da so ein kleiner Mitbewohner der nun auch noch anfängt Dinge auszuräumen und sich von A nach B zu bewegen ;-).
Theoretisch könnte ich noch gut mit dem Rad zur Arbeit fahren (24km eine Strecke), aber die Nächte sind derzeit eher kurz und da bin ich morgens einfach zu Müde mich aufs Rad zu schwingen. Abends komme ich 3x um 19.30 nach Hause, da hab ich dann noch ne halbe Stunde was von dem kleinen, danach ruft die Couch. An den anderen beiden Tagen bin ich um 16.30 zu Hause – da würde ich meiner Frau nun nicht gerade sagen „ich bin dann mal 3 Stunden auf dem Rad“ ;-)
Ergo: Praktisch derzeit gar kein Sport.
Ab September hab ich ein Jahr Elternzeit, da versuche ich mal wieder ins Laufen zu kommen. Radfahren ist dann erstmal eh gar nicht drin, Familie geht da vor.
Wenn ich mir die ganzen alten Säcke hier im Forum so ansehe , kann ich ja mit 40 auch noch ne Menge Triathlon machen!
Aber jeder ist anders. Gibt ja auch welche, die extra um 4 Uhr aufstehen würden um dann um 7 Uhr mit Brötchen vom Bäcker nach Hause kommen. Für mich wäre der Tag da gelaufen und ich müsste erstmal bis 16 Uhr pennen :D
Mich würde interessieren wie die Frauen hier das alles hinkriegen?
Ich denke als trainierender Mann mit nicht-trainierender Frau hat man schon einige Möglichkeiten mehr als als berufstätige, trainierende Mutter, vor allem, wenn dann der Mann auch noch Sportler ist...
Ich trainiere viel um die Arbeit rum. Da die Arbeit was Arbeitsweg und Art der Arbeit angeht bei jedem anders ist, kann man hier keine allgemeingültige Ratschläge geben.
Ich schwimme in der Mittagspause.
Ich mache meinen langen Radausfahrt am Dienstag von der Arbeit heim: im Winter also hauptsächlich im Dunklen. Ich kann allerdings oft um 16.00 schon weg.
Am Montag habe ich meinen langen Lauf, das kostet keine Zeit weil ich laufe von der Arbeit heim und mit den Öffentlichen würde das auch Zeit kosten.
Donnertags und Freitags kann ich in der Wettkampfsaison mir dem TT unterwegs sein, da ich an diesen Tagen Homeworking mache und somit meine eigene Zeit einteilen kann.
Ich mache Büroarbeit, ich weiss wenn ich körperlich arbeiten würde wäre Triathlon nicht auf diesem Level möglich.
Ich trainiere alleine, ohne Rennradgruppe und ohne Schwimmabend eines Triathlonclubs. Nicht weil ich das gerner mache, aber weil ich sonnst für mein Gefühl zu wenig Zeit für meine Familie hätte (bin auch married with children).
Auch wenn ich keine eigene Familie habe, dafür ziemlich oft einen 50+-Stunden Job plus knapp 2h Fahrzeit täglich, kann ich auch nur zum Nutzen der Randzeiten raten. Arbeitsweg, Mittagspause, Morgensport - und dann eher kurz und knackig statt lang und langsam.
Wichtigstes ist aber - setze die richtigen Prioritäten.
Und wenn derzeit der Sport hinten anstehen muss, dann ist es eben so. Gibt auch wieder andere Zeiten...
PS: In meinem Ausdauerblog geht es genau darum - mehr Zeit für deine Leidenschaft Sport zu finden. Lesetipp: Zum Beispiel hier...Hier... oder hier...