Ich bin 10 Jahre älter als du oder sogar 15.
Deshalb beschäftige ich mich entsprechend länger mit H2....
Alle wissen, dass lediglich die Produktion von h2 das eigentliche Problem darstellt.
Es gibt das eine oder andere Projekt im Norden Deutschlands aus überschüssiger regenerativer Energie ( Wind) h2 zu erzeugen.
Ich bin sicher dass die Ingenieure mit Nachdruck dran arbeiten.
Ich bin 10 Jahre älter als du oder sogar 15.
Deshalb beschäftige ich mich entsprechend länger mit H2....
Alle wissen, dass lediglich die Produktion von h2 das eigentliche Problem darstellt.
Es gibt das eine oder andere Projekt im Norden Deutschlands aus überschüssiger regenerativer Energie ( Wind) h2 zu erzeugen.
Ich bin sicher dass die Ingenieure mit Nachdruck dran arbeiten.
Ohja, das tun sie. Nicht nur bei uns oder in Skandinavien.
Es gibt massig Projekte weltweit. In Korea und Japan laufen noch ganz andere Dinger als hierzulande. Ich lese jeden Tag zu dem Thema. Und in den nächsten paar Jahren wird sich extrem viel tun.
Mein Vater hat sich 1979 ein Buch zum Thema Wasserstoff gekauft und verfolgt das daher auch schon länger. Von daher ist mir die Materie auch schon recht lange geläufig. Intensiv habe ich mich aber erst seit ein paar Monaten damit auseinandergesetzt.
Man kann von Brüssel oder der EU bzw. von irgendwelchen Richtlinien ja denken, was man will, aber durch die geschaffenen Grenzwerte kommt der Zug in punkto Energiewende mittlerweile massiv ins Rollen. Und das ist gut so. Leider war / ist halt auch der eine oder andere irrsinnige Umweg dabei......aber so ist die Menschheit halt. Daran wird sich nie was ändern.
Es gibt das eine oder andere Projekt im Norden Deutschlands aus überschüssiger regenerativer Energie ( Wind) h2 zu erzeugen.
Im Grunde genommen dürfte kaum etwas einfacher sein als das.
Elektrolyseure an den Windparks installieren und gleich die H2-Tankstelle nebendran. Basta. Dann muss kein Windrad mehr abgeschaltet werden, kein Strom ins Ausland verschenkt werden......
Kommt im Interview auch zur Sprache. Zieh's Dir einfach mal rein. Es lohnt sich. Es kommen wirklich alle Aspekte zur Sprache....zwar nichts, was ich mir in letzter Zeit ohnehin nicht schon angelesen hätte, aber in dem Interview hat man's komprimiert auf gut eine Stunde Hörstoff.
Sagen sie da auch dass Wasserstoff heute zu 95% aus Erdgas gewonnen wird weil die Elektrolyse einerseits nicht rentabel ist, andererseits einen sehr schlechten Wiukungsgrad hat?
Von dem produzierten Strom kommen schlussendlich etwa 20% im Elektromotor an, der Rest bleibt bei Elektrolyse, Kompression, Wirkungsgrad der Brennstoffzelle usw. auf der Strecke.
Die Idee ist grundsätzlich schon gut, nur müsste man eben einen fünffachen Überschuss an Ökostrom haben wovon wir noch sehr, sehr weit entfernt sind.
Einen Elektrolyseautomaten neben das Windrad zu stellen damit man in Zeiten von "Stromüberschuss" daraus Wasserstoff produzieren kann ist grundsätzlich auch eine gute Idee, dummerweise sind das nur ein paar hundert Stunden im Jahr in denen man Strom verschenkt, damit sich ein Eloktrolysateur rentiert muss der aber rund um die Uhr laufen und dann fehlt der Ökostrom wieder an anderer Stelle wo er direkt ohne Verluste verbraucht werden könnte.
38% sei der absolute Wirkungsgrad DERZEIT. Da ist die Herstellung von H2 mit drin.
Wie gesagt: Einfach mal komplett anhören.
Klar braucht man nen Überschuss an Energie. Aber der ist auf dem Planeten sicher vorhanden.
Analog hätte man vor 100 Jahren auch sagen können: Wir können in Zukunft keine 750 Millionen Autos bauen, weil wir aktuell noch keine Ahnung haben, wo das Öl herkommen soll.
Man kann doch nicht ausschließlich davon ausgehen, was gerade JETZT machbar ist.
Die Technik entwickelt sich weiter. Man muss halt auch Entwicklung reinstecken.
Die Mädels und Jungs könnten ganz anders, wenn die Anreize entsprechend wären.
Sie würden Sachen bauen, die wären so sparsam im Kraftstoffverbrauch, würden so lange halten und wären dermaßen gut reparierbar und modernisierbar, dass sie Generationen von uns locker überleben würden.
Sei ehrlich würdest du Werkzeug (Bohrmaschine z.b.) oder sonstwas benutzen wollen, dass dein Ur-Ur-Opa 1850 gekauft hat?
Zitat:
Zitat von ThomasG
Ein recht betuchter Lauftreffler hat einmal gesagt:
"Werkzeug kauft man einmal im Leben!"
Die meisten Heimwerkerwerzeuge laufen nicht mal ne Stunde in ihrem Leben. Auch das billigste kauft man oft nur 1 mal im Leben.
Was anderes ist Profiwerkzeug, nur das braucht der Heimwerker in der Mietwphnung nicht wirklich.
Eine Alternative wären Werkzeugpools, wo sich z.b. die Menschen in ganzen Stadtteilen jeweils bedienen könnten. Da könnte man dann auch wirklich hochwertiges Zeig kaufen, wenn sich z.b. 500 Menschen die teilen und ne Bohrmaschine holen, genau dann wenn sie mal für 5 min eine brauchen.
Zitat:
Zitat von ThomasG
Wie lange und wie viele Kilometer hält eigentlich so ein Aluminiumrahmen i. A. so aus?
Also ich meine so, dass man nicht mit zu viel Angst damit durch die Gegend kurven kann.
Mein Principia bin ich 18 Jahre lang gefahren, geschätzte 70.000 km.
Kaputt oder bedenklich zu fahren, war es da noch immer nicht (IMHO)
Für diejenigen, die sich dafür interessieren, woran in D gerade Richtung Energiewende so gearbeitet wird, kann ich diese Seite hier empfehlen: https://www.kopernikus-projekte.de/start
Fortlaufend gibt es Einblicke in die insgesamt 4 Großprojekte (in P2X geht es u.a. um Wasserstoff). Und hier kann man sich auch fachlich schon etwas tiefer gehende Publikationen anschauen: https://www.kopernikus-projekte.de/a.../publikationen
Und man wird ganz schnell feststellen: Sooo einfach wie der eine oder andere Politiker oder Journalist das darstellt, ist es wohl doch nicht.
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