Und was empfiehlt der emphatische Mensch einem isländischen Fischer? Soll er es mit dem Anbau von Hirse, Quinoa oder Chiasamen probieren? Oder wird der Klimawandel den Anbau von Tee und Kaffee zulassen?
Gruß
N.
Ich weiß das er profitiert und sein Geld mit Fischfang verdient. Geht es darum ?
Es geht darum, ob er nicht lieber die Daunen der Eiderente sammeln könnte um seinen Verdienst zu sichern. Und wenn dort die Lücke geschlossen ist, gibt es auch auf Island hunderte Berufe. Er könnte Dokumentarfilmer werden mit Spezialgebiet Fisch.
Fischfang ist nicht alternativlos und im großen Stil auch nicht von Natur aus nachhaltig.
Du musst nicht glauben, das dein Wenn und Aber besonders Rücksichtsvoll wirkt. Es wirkt ähnlich, wie wenn Du dein Schnitzel vom Biobauer kaufst um seinen Verdienst zu erhalten. Lächerlich. Würdest Du das für alle Berufsfelder tun, wärst Du eventuell wichtig für den Erhalt des Wohlstand für Menschen. Machst Du aber nicht - Du machst nur Imagepflege for yourself und das gelingt eben nur mäßig.
Es gibt schon eine Mittelweg, in dem ich auch noch Fisch essen kann und ihn genießen genauso wie den Wein.
Für Wein muss aber kein Tier sterben, na vielleicht ausser der die Trauben pflückt, tritt aus Versehen auf eine Weinbergschnecke.
Zitat:
Zitat von dasgehtschneller
Hat sich jemand mal die Frage gestellt was passieren würde wenn jeder Veganer werden würde? Gäbe es dann überhaupt noch Nutztiere? Nur Kühe halten um der Kühe willen macht ja bestimmt niemand und wilde Rinderherden gibts schon seit längerem nicht mehr.
Es würden dann zwar keine Tiere mehr sterben aber auch keine geboren.
Ich will jetzt nicht das Fleischessen verteidigen aber den Gedanken sollte man vielleicht trotzdem mal zu Ende spinnen
Das wird niemals passierem genauso wenig wie es niemals 100% E-Autos auf deutschen Strassen geben wird.
Aber gesetzt den Fall 50% Veganer, dann könnte man auf die ganzen Hochleistungskühe, -schweine, -hühner, -puten, -gänse, -enten verzichten.
Man würde wieder die alten Rassen züchten, die ein gescheites Leben hätten und man müsste diese Tiere auch nie mehr mit Unmengen an Anitibiotika vollpumpen.
Es gibt sicher Methoden der Tierhaltung die unschön ....
eigentlich alle. Lediglich das Betreuen von Hund, Pferden, Ziegen, Katzen .... im Sinne von betreuen finde ich akzeptabel.
Es kann das leben der Tiere verbessern und verlängern. Man kann das Tier pflegen und auf heutige menscherforschte Dinge zugreifen die dem Tier helfen, sich im Krankheitsfall wohler zu fühlen - es einfacher wieder zu gesunden.
USW.
Zitat:
Zitat von dasgehtschneller
...wenn ich mir die Kühe und Kälber am benachbarten Bauernhof anschaue, denke ich aber dass es denen doch recht gut geht, ebenfalls deren Hühnern die zwar etwa die Fläche eines Fussballfeldes zur Verfügung haben, sich aber trotzdem lieber auf den gleichen 10 Quadratmetern ums Hühnerhaus aufhalten.
Der vorzeitige Tod ist nie gut. Durch Menschen bewusst und für Profit gefördert, halte ich für nicht gut.
Wenn Du in deinem Beispiel die Hühnerschar einfach fütterst, Dich um darum kümmerst, das kranke Tiere wieder gesunden und die Tiere nicht vorzeitig abmurkst, dann ist das Prima. Zum Lohn, darfst Du beleuchten ob das Ei ein neues Küken bringt - wenn nicht, in die Pfanne hauen.
Zitat:
Zitat von dasgehtschneller
Hat sich jemand mal die Frage gestellt was passieren würde wenn jeder Veganer werden würde? Gäbe es dann überhaupt noch Nutztiere? Nur Kühe halten um der Kühe willen macht ja bestimmt niemand und wilde Rinderherden gibts schon seit längerem nicht mehr.
Es würden dann zwar keine Tiere mehr sterben aber auch keine geboren.
Ich will jetzt nicht das Fleischessen verteidigen aber den Gedanken sollte man vielleicht trotzdem mal zu Ende spinnen
In Afrika leben riesige Herden Wasserbüffel - in Amerika oder in Russland gibt es genügend Wildpferde.
Wären alle Menschen vegan, bräuchten wir den Begriff "Nutztier" lediglich für Tiere am Hof, die mal einen Karren durch den eigenen Acker ziehen.
Wir bräuchten deutlich weniger Anbauflächen für Futterpflanzen, hätten mehr wilde Wiesen, eine größere Artenvielfalt, hätten mehr Raum für Tiere, die den raum eigentlich bräuchten. Stichwort Orang-Utas die im Dschungel umziehen müssen oder beseitigt werden um dem späteren Schnitzel übern Winter zu helfen ....bla bla bla ....
Dein Gedanke ist super. Wir könnten den Tieren dann wieder ihre Lebensräume zurück geben, um ihr leben zu führen.
...Lediglich das Betreuen von Hund, Pferden, Ziegen, Katzen .... im Sinne von betreuen finde ich akzeptabel.
Es kann das leben der Tiere verbessern und verlängern.
Wie sieht das das Tier, welches für Katzen- oder Hundefutter sein Leben geben mußte? Wo bleibt da die Empathie?
Wie sieht das das Tier, welches für Katzen- oder Hundefutter sein Leben geben mußte? Wo bleibt da die Empathie?
Misslungene Imagepflege und so...
Gruß
N.
es gibt längst Tiere die pflanzliches Futter bekommen - ausnahmslos. Mein Hund aß Karotten, Äpfel, Paprika in Rot lieber als in Grün, Reis, Nudeln ohne Ei, Kuchen usw.
Nicht das ich ihm das alles verfüttert habe. Aber die Kostproben wie Kuchen mochte er natürlich gerne.
Ich gebe Dir aber recht. Ein weiterer Hund ist nicht in Planung weil es auch ohne Hundehaltung geht und der Markt für Welpen und den menschlichen Profit weiter befördern würde. Inzwischen werden Junghunde gestohlen (vor Einkaufsmärkten bspw) um sie dann woanders wieder für viel Geld zu verkaufen.
Außerdem stören mich 5 Welpen im Vogelkäfig auf dem Polenmarkt, genauso wie Kofferraumfunde mit Tieren auf Autobahnen.
Der Hund war irgendwann auch ein Wildtier und bis heute gibt auch die Hundemutter ungerne ihre 8 Wochen alten Welpen her.
Aber gesetzt den Fall 50% Veganer, dann könnte man auf die ganzen Hochleistungskühe, -schweine, -hühner, -puten, -gänse, -enten verzichten.
Man würde wieder die alten Rassen züchten, die ein gescheites Leben hätten und man müsste diese Tiere auch nie mehr mit Unmengen an Anitibiotika vollpumpen.
Oder alle essen 50% weniger Fleisch, genau das mein ich ja.
Im übrigen wie oben schon gesagt, es gäbe in Deutschland keine freilebenden Kühe oder nur ganz ganz wenige, genauso wie Heute Wölfe. Hausschweine gäbe es auch keine wenn die nicht von Menschen (unter)/gehalten werden.
Von daher ist auch der Spruch letztens auf einer Veganerdemo Unsinn: "Nur Leben in Freiheit ist Leben." Ne, es gibt für Kühe in D kein Leben, ohne dass der Mensch zumindest aufpasst, dass die Kühe überleben*. Das ganze Großvieh hat keinen Platz neben uns, Wölfe, Bären, Rinder ....... (ausser in homöopathischen Dosen.
*Und niemand würde das machen ohne dafür bezahlt zu werden. D.h. wir stellen dann letztlich Zoowärter ein, für die freilebenden Rinder in D.
Finnisches Unternehmen schafft Nahrungsmittel aus Luft
Zu viel Kohlendioxid in der Atmosphäre? Essen wir es doch einfach. Solein, das das finnische Unternehmen Solar Foods entwickelt hat, besteht zu einem großen Teil aus dem Kohlendioxid aus der Luft, das mit Hilfe von Solarstrom in ein Nahrungsmittel verwandelt wird.
Oder alle essen 50% weniger Fleisch, genau das mein ich ja.
Im übrigen wie oben schon gesagt, es gäbe in Deutschland keine freilebenden Kühe oder nur ganz ganz wenige, genauso wie Heute Wölfe. Hausschweine gäbe es auch keine wenn die nicht von Menschen (unter)/gehalten werden.
Das ganze Großvieh hat keinen Platz neben uns, Wölfe, Bären, Rinder ....... (ausser in homöopathischen Dosen.
Mit dieser Fleischregelung wäre ich mehr als zufrieden.
Und klar, die normale Milchkuh und das Hausschwein, hätten keine Chance, aber die alten Rassen schon.
Die stärksten Tiere würden überleben, die alten, kranken und schwachen fallen den oben genannten Wildtieren zum Opfer.
Funktioniert ganz prima in den grossen afrikanischen Nationalparks.