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Man stelle sich mal vor, die Weltengemeinschaft setzt Brasilien unter Druck, den Regenwald nicht mehr abzuholzen. So kompliziert kann das ja nicht sein. Russland wird mal eben ganz schnell mit Sanktionen belegt, weil es die Krim annektiert, aber Brasilien kann der ganzen Welt Schaden zufügen, ohne dass es einen interessiert.
Sei's drum, ein gesunder Regenwald in Brasilien könnte die ganze Lausitz retten, die AfD Wähler vertreiben, eine Co2 Streuer verhindern, (die eh' ein stumpfes Schwert wird, da die Industrielobby genügend Ausnahmen aushandeln wird.) Kurz um für alle eine winwin Situation.
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Die Atmosphäre hat sich doch schon seit der Industrialisierung kontinuierlich erwärmt wegen der Treibhausgase, ohne einen Bolsaro. Soll die Erwärmung begrenzt werden, müssen die CO2-Emissionen gestoppt werden. Die Grösse des Regenwaldes verschärft oder verringert das Problem der treibhausgasinduzierten Erwärmung in Gradbereichen, kann aber niemals die Menge an CO2 absorbieren, die infolge der Verbrennung der fossilen Energien in so kurzer Zeit notwendig wäre.
Das ist sehr einseitig gedacht, da CO2 erstmal lebensnotwendig für Pflanzen ist. Dementsprechend und grundsätzlich den Erzeuger als Verursacher des Klimawandels zu bestrafen ist sehr kurzsichtig und strotzt vor Aktionismus. Ohne Co2 geht die Welt genauso vor die Hunde, wie mit "zuviel"
Ok, damit hast Du Dich für die weitere Diskussion komplett disqualifiziert.
Nur weil sich dieser private website "Klimafakten" nennt, ist nicht alles Fakt was sie schreibt. Schon gar nicht in Bezug auf meinen Post.
Denn Fakt ist, ohne CO2 geht die Welt vor die Hunde, da Pflanzen dieses Gas zur Produktion von Sauerstoff benötigen. Und genau dies schrieb ich.
Und Fakt ist auch: kein Modell und kein Mensch kann die Zukunft wissen
Sämtliche Modelle beruhen auf Annahmen, welche die Vergangenheit mit bestimmten Rechenmodellen (also theoretischen Berechnungen in die Zukunft verlagert.
Ich hab damit überhaupt kein Problem, und zweifele diese Modelle auch gar nicht an. Ich möchte nur klar stellen, dass CO² kein Klimakiller ist, dass wie ein Giftgas alles Leben auf diesem Planeten auslöscht. Es ist ein lebensnotwendiges Gas, was im Augenblick in zu hoher Dosis vorhanden ist.
Ob die Temperatur ansteigt, der Meeresspiegel steigt, 200 Mio Menschen flüchten, 1Mrd sich dann die Köpfen einschlagen, die Tundra sich so erwärmt, dass dort Bäume wachsen, die den CO² Gehalt so deutlich reduzieren, dass die Erde wieder kälter wird. Wer weiß das schon? Das Leben hat sich unter viel beschisseneren Bedingungen entwickelt, ohne dass es dazu einer Greta bedurfte.
Das Klima wandelt sich z. Zt. für den Menschen recht ungünstig, und dagegen wird was getan werden müssen ,aber eine (halbherzige, weil subventionierte) CO2 Steuer in Deutschland ändert gar nichts.
Mag sein, dass ich zu dumm für dich bin, daher erklär mir doch mal die Photosynthese so, dass ich sie verstehe.
Egal was wir machen, wir werden garantiert nicht das Problem haben, das es irgendwann zu wenig CO2 für die Pflanzen gibt. Es ist schon schwierig genug, den weiteren Anstieg zu bremsen, und extrem schwierig, ihn zu stoppen.
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Denn Fakt ist, ohne CO2 geht die Welt vor die Hunde, da Pflanzen dieses Gas zur Produktion von Sauerstoff benötigen. Und genau dies schrieb ich.
Niemand behauptet, man soll den CO2-Gehalt in der Atmosphäre entfernen. Es geht allein um den zusätzlichen Gehalt seit der Industrialisierung, um den menschengemachten Anteil.
Es gibt soviele wissenschaftliche Artikel im Netz, die das erklären, unter anderem auch Wikipedia, so dass ich selber kapituliere.
"Kohlenstoffdioxid (CO2) ist als Spurengas mit einem Volumenanteil von etwa 0,04 % (etwa 400 ppm) in der Atmosphäre enthalten. Der Massenanteil beträgt etwa 0,06 %.[1]
Trotz der geringen Konzentration ist Kohlenstoffdioxid für das Leben auf der Erde in vielerlei Hinsicht von elementarer Bedeutung: Pflanzen nehmen das für sie lebensnotwendige Spurengas auf und geben Sauerstoff ab (Photosynthese), während bei der Atmung der allermeisten Lebewesen und vielen anderen natürlichen Prozessen Kohlenstoffdioxid freigesetzt und in die Erdatmosphäre abgegeben wird.
Als Treibhausgas beeinflusst CO2 durch den Treibhauseffekt das Klima der Erde und durch seine Löslichkeit in Wasser den pH-Wert der Ozeane wesentlich. Im Verlauf der Erdgeschichte schwankte der atmosphärische CO2-Gehalt erheblich und war häufig an einer Reihe gravierender Klimawandel-Ereignisse direkt beteiligt."
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"Die atmosphärische CO2-Konzentration erreichte bereits um 1850 erstmals Werte, welche die aus Eisbohrkernen vorangegangener Jahrtausende übersteigen.[82] Der Anstieg hat sich seither stetig beschleunigt: Im März 2015 wurden laut der amerikanischen Wetterbehörde National Oceanic and Atmospheric Administration (NOAA) global erstmals mehr als 400 parts per million (ppm, Teilchen pro Million) CO2 in der irdischen Atmosphäre gemessen;[88][89] sie ist zwischen den Jahren 2000 und 2009 um jährlich 2,0 ppm angestiegen[89][90] und beträgt aktuell (2019) etwa 412 ppm.[91]
Ich habe nicht die Absicht, so nah an den Papst zu kommen.
Und i.d.R. halte ich nicht allzu viel von ihm, aber für nicht ganz wenige Menschen ist er immer noch eine Autorität. Daher finde ich es beachtlich und gut, dass er Greta und damit natürlich auch praktisch die gesamte Klimawissenschaft und die daraus abgeleiteten Forderungen unterstützt.
"Auch der Pontifex macht sich für den Klimaschutz stark. Er veröffentlichte 2015 eine Enzyklika zu Umweltfragen und sprach sich für das Pariser Klimaabkommen aus, nach dem die Erderhitzung unter zwei Grad begrenzt werden soll. Außerdem kritisiert er immer wieder Leugner des Klimawandels und prangert die Zerstörung der Umwelt und egoistisches Verhalten der Menschen an." https://www.stimmt.de/news/webreport...art6913,113251