So "konkret" ist das nicht. Guck dir mal an wann die AKWs gebaut wurden, je nach Reaktortyp war die Lebensdauer auf die konstruiert wurde zwischen 30 und 40 Jahre.
Die Abschreibungs- und Nutzungszeit sind aber nicht identisch. Das siehst Du auch bei den Photovoltaikanlagen. Die outperformen dann, wenn diese über die geplante Abschreibungszeit in Betrieb sind. Das ist völlig normal. Bei AKWs, wo die Initialkosten immens sind, gilt das natürlich ebenso. Hier ist sogar die notwendige Dauer ein vielfaches. Wir sprechen hier von Weiterführung, nicht von Neubau. Da müsste man in der Tat anders rechnen.
überall.
also überall?
Meinst du dein Grünen Bashing nervt nicht? Um mal ein Beispiel zu nennen.
Echte Grüne Politik ist die wichtigste unserer Zeit. Weil sonst gibt es für viele bald keine nächste mehr.
Komm doch mal raus aus deiner Deckung und kläre auf:
Für was stehst du ein? Wer macht deine Politik und warum?
Warum hilft dir das?
Weltbester Peter. Schon deine Nerven. Und Dein Herz. Ich kann ur für mich sprechen: mich nervst Du null. Im Gegenteil: nicht selten haust Du exakt das raus, was ich auch denke, nur ist meine gedachte Wortwahl oftmals deutlich weniger freundlich als Deine.
Für eine sinnvolle Diskussion mit einigen Schreiberlingen hier fehlt doch ganz grundsätzlich eine auf Fakten basierende Grundlage. Vermutlich würde ein Anerkennen der Situation im Hinblick auf den Klimawandel bei den betreffenden Personen zur Notwendigkeit persönlicher Einschränkungen führen, und die fallen einfach äußerst schwer.
Was an der Sache in der Tat traurig ist: es widerspiegelt sich in diesem kleinen Forum die zunehmend unüberwindlich scheinende Spaltung der Gesellschaft hinsichtlich relevanter Themen der Gegenwart.
Möglicherweise müssen noch gravierendere Ereignisse eintreten, bis sich die Realität nicht weiter ausblenden lässt.
Ihr seid beide geschätzte, langjährige Mitglieder dieses Forums. Alle Eure Mitbewohner auf dieser Plattform wünschen sich,...
Wie kommst du auf diese Analyze? adept tritt im Forum vorallem durch dauernd Provokationen auf, nicht nur in den politischen Threads, sondern auf in den normalen Sportthreads. Überall vergiftet er die Diskussionsatmosphäre mit völlig unnötigen agressiven Statements, die keinerlei Mehrwert bringen. Wenn er sich dann ein Replik einfängt, heult er rum wie ein kleines Mädchen. Dieses Muster sollte dir auch schon mal aufgefallen sein. Man mag ein solches Verhalten tolerieren wollen oder müssen "geschätzt" ist das ganz sicher nicht.
Wo finde ich denn die richtigen Daten? Wo finde ich eine Übersicht, die zeigt, dass sich die Extremwetterereignisse global so verändert haben wie Du vermutest?
Gäbe es diese würden wir die jeden Tag aufs neue unter die Augen gehalten bekommen. Dann würde man sich doch nicht ernsthaft auf anekdotische Berichte, die dann sogar häufig nichtmal in Zusammenhang mit dem Klimawandel stehen (siehe Ahrtal), fokussieren. Das Problem Klimawandel ist ein relevantes Thema. Diese blinde Angstmacherei auch.
Daraus: Die Klimawissenschaft ist sich einig: Mit dem voranschreitenden Klimawandel werden auch Extremwetterereignisse wie Dürren, Hitzewellen und Starkregen an den meisten Orten der Welt häufiger und intensiver auftreten. Nach Angaben des Deutschen Wetterdienstes ist es in Deutschland insbesondere im Winter bereits deutlich feuchter als früher.
Der Klimawandel ist das große Thema der Gegenwart – er prägt das Jahrhundert. Die Wissenschaft ist sich einig: Gelingt es nicht, die Erderwärmung zu begrenzen, kommen schon in den kommenden beiden Jahrzehnten große Risiken auf die Menschheit zu.
Auch das Umweltbundesamt warnt in seiner Klimawirkungs- und Risikoanalyse für Deutschland: „Durch den Klimawandel ist zu erwarten, dass höhere Spitzenabflüsse auftreten und sich das Wiederkehrintervall des derzeitigen Bemessungshochwassers verkürzt.“ Soll heißen: Es wird häufigeres und höher ansteigendes Hochwasser geben.
Vor allem in den Mittelgebirgen sowie in Ostdeutschland ist laut Umweltbundesamt in Zukunft mit einer Zunahme zu rechnen. Besondere Gefahr besteht für Siedlungen in einem Tal oder in der Nähe eines Bachs bzw. Flusses.
Sabine, erwartest du bei deiner aggressiven Fragerei zu meiner Einstellung in dieser Situation wirklich eine ernsthafte Antwort? Wie redest du mit mir?
Es ist einfach traurig, dass man hier meistens nur noch kopfschüttelnd mitlesen kann. Von Zeit zu Zeit kann ich dann auch nicht widerstehen und muss um des eigenen geistigen Wohlergehens willen einen sarkastischen Kommentar posten. Aber eigentlich bringt´s das nicht, es erleichtert die liebe Seele nur sehr kurzfristig. Schlussendlich kann jeder nur das für sich tun, was er für richtig hält und ja, das ist sicher nie genug. Aber das gesamte Thema ist objektiv betrachtet schon so traurig, dass ich mich nicht noch von selbszertifizierten Selbstdenkern runterziehen lassen möchte.
Und nun noch was zum Thema: die neuesten Zahlen der Windindustrie zu den geplanten Projekten bis 2030 (und die sind ziemlich zuverlässig wegen der langen Projektvorlaufzeiten) zeigen, dass wir derzeit global etwa ein Drittel der Kapazität installieren, die nötig wäre, um die 2030-Ziele zu erreichen. 2050 sieht ähnlich trübe aus, aber da wäre ja noch mehr Zeit, die Kapazitäten hochzufahren.
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Wenn Ihr alle die Zeit, die Ihr hier im Forum vertüdelt, fürs Training nutzen würdet...