Peter Ciaccia, der Renndirektor in New York, entgegnete, die Organisatoren hätten ihre Informanten, die genau wüssten, welchen Athleten und Trainern man trauen könne und welchen nicht.
Selten so einen Schwachsinn gelesen.
Für was braucht man noch die Wada, Nada und Kontrolleure ? Man frage einfach irgendwelche Typen, die sich auskennen und genau wissen wer voll ist oder sein könnte und wer nicht.
Da hörts doch wirklich auf. Das ist an Idiotie nicht mehr zu überbieten.
Och, wenn man da mal ein paar Privatdetektive ansetzen würde, die nicht nur das ggf verschleierte Ergebnis abnehmen, sondern auch mal nach den Abläufen und Hintergründen forschen, wäre das sicherlich sehr spannend.
Die großen Dopingskandale der jüngeren Zeit (an der Spitze die Hintergründe um das jahrelange Doping von Lance Armstrong) sind ja auch nicht durch positive tests, Blutprofile und Urinbecher aufgedeckt worden, sondern dadurch dass einige Insider oder ehemalige Komplizen ihr Wissen preis gegeben haben, sei es weil sie sich ehemaligen Mitdopern, Trainer usw überworfen hatten, sei es dass sie sich Straferleichterung von einer Kooperation mit offiziellen Stellen erhofften.
Der Ansatz der Organisatoren von New York ist aus meiner Sicht sehr zu begrüßen und durchaus modern, sofern er tatsächlich auf verwertbaren Hintergrundinformationen beruht und nicht alleine eine komplette Nation betrifft sondern auch bei der Einladung von z.B. keniatischen und äthiopischen Läufern yur Anwendung gelangt.
Dass es bei der Nichtberücksichtigung der russischen Spitzenläuferinnen unschuldige und ehrliche Läuferinnen erwischt hat, ist nach den detaillierten Recherchen von Hajo Seppelt wohl mehr als unwahrscheinlich.
Die großen Dopingskandale der jüngeren Zeit (an der Spitze die Hintergründe um das jahrelange Doping von Lance Armstrong) sind ja auch nicht durch positive tests, Blutprofile und Urinbecher aufgedeckt worden, sondern dadurch dass einige Insider oder ehemalige Komplizen ihr Wissen preis gegeben haben, sei es weil sie sich ehemaligen Mitdopern, Trainer usw überworfen hatten, sei es dass sie sich Straferleichterung von einer Kooperation mit offiziellen Stellen erhofften.
Der Ansatz der Organisatoren von New York ist aus meiner Sicht sehr zu begrüßen und durchaus modern, sofern er tatsächlich auf verwertbaren Hintergrundinformationen beruht und nicht alleine eine komplette Nation betrifft sondern auch bei der Einladung von z.B. keniatischen und äthiopischen Läufern yur Anwendung gelangt.
Dass es bei der Nichtberücksichtigung der russischen Spitzenläuferinnen unschuldige und ehrliche Läuferinnen erwischt hat, ist nach den detaillierten Recherchen von Hajo Seppelt wohl mehr als unwahrscheinlich.
Ich finde diesen Ansatz auch richtig. Wie stark schrecken denn die traditionellen Kontrollen ab? WIE effizient sind sie? Um den Sport grundlegend zu säubern braucht es doch alternative Methoden.
Lieber mal ein Unschuldiger nicht einladen als Schuldigen eine Plattform bieten. Die Veranstalter, Konsumenten etc. müssen klar zeigen, dass es nur schon nicht akzeptiert wird mit dubiosen Leuten zu arbeiten. So nimmt man doch langfristig den schwarzen Schafen den Wind aus den Segeln.
Wenn im Radsport Team mit ehemaligen Dopern als Betreuer nich mehr geladen würden, könnte sich evtl. auch dort die Mentalität ändern.
Ach so. Gerüchte, Vermutungen und Verleumdungen sollen wissenschaftliche Methoden zur Überführung ersetzen. Schöne neue Welt. Da erscheint mir der Antiddopingkampf verkommener als der Doper selbst. Abgesehen davon ist sowas im Hinblick auf das Antidopinggesetz in einem mit Vorgehensweisen eines Rechtsstaats durchgeführten Verfahrens sowieso nicht verwertbar.
Btw, whistle-blowing ist dann doch noch mal etwas anderes. Da würde dann Ehepartner, Partnerinnen, Freunde und Trainingskollegen einen aktiven Sportler verpfeifen. Wie oft hat es das schon gegeben ? Im Triathlonsport meiner Meinung nach noch nie. Und im Radsport aufgrund der omerta sowieso nicht.
Die großen Dopingskandale der jüngeren Zeit (an der Spitze die Hintergründe um das jahrelange Doping von Lance Armstrong) sind ja auch nicht durch positive tests, Blutprofile und Urinbecher aufgedeckt worden, sondern dadurch dass einige Insider oder ehemalige Komplizen ihr Wissen preis gegeben haben, sei es weil sie sich ehemaligen Mitdopern, Trainer usw überworfen hatten, sei es dass sie sich Straferleichterung von einer Kooperation mit offiziellen Stellen erhofften.
Der Ansatz der Organisatoren von New York ist aus meiner Sicht sehr zu begrüßen und durchaus modern, sofern er tatsächlich auf verwertbaren Hintergrundinformationen beruht und nicht alleine eine komplette Nation betrifft sondern auch bei der Einladung von z.B. keniatischen und äthiopischen Läufern yur Anwendung gelangt.
Dass es bei der Nichtberücksichtigung der russischen Spitzenläuferinnen unschuldige und ehrliche Läuferinnen erwischt hat, ist nach den detaillierten Recherchen von Hajo Seppelt wohl mehr als unwahrscheinlich.
Gerüchte oder Whistleblowing als Ansatzpunkt für Ermittlungen zu verwenden finde ich auch einen durchaus guten Ansatz. Bloße Gerüchte aber nach dem Motto "irgendwas wird schon dran sein" als Begründung für ein Startverbot heranzuziehen, finde ich zweifelhaft. Wie soll sich denn ein Sportler gegen Gerüchte wehren, die z.B. ein Konkurrent gestreut hat? Der betroffene Sportler hat doch keine Chance, sich dagegen zu wehren. Für ein Startverbot braucht man aus meiner Sicht mehr Substanz als Gerüchte.