Hütthalers Hauptsponsor ist ein Fleischverarbeitender und Fleischimportierender Konzern mit 700 Mitarbeitern und 150 Mio Jahresumsatz (also gar keine so kleine Klitsche).
Das hab' ich mal ganz grosszuegig uebersehen. Ich vermute, dass da nicht der Konzern, sondern der lokale Vertrieb dahintersteckt. Vielleicht sogar ein Familienmitglied.
Wer die Fleischbranche und deren durch immer wiederkehrende Gammelfleisch-, Pferdefleisch- sowie Antibiotika- und Hormonskandale geprägtes Image kennt...
Passt doch - Die haben eine Werbeikone gefunden, die zu 100% das Image der Branche rezitiert - HiHi.....
Ich bin ziemlich davon überzeugt, dass es in Österreich "irgendwann gewaltig knallt" (wäre ja auch nicht das erste mal...).
Hütthaler ist nicht die Einzige, die zur Zeit eine mir nur schwer vermittelbare "Leistungsexplosion" der Ösis demonstriert, und "Django Unchained" scharrt auch schon wieder mit den Hufen...
...Vielleicht mag sie doch nicht sooo direkt lügen ...
Sehe ich genau gegenteilig:
Die englische Version war eine Homestory für das breite Publikum, wo man in der Regel die Hintergründe nicht unbedingt en Detail kennt, da fällt es nicht so auf, wenn einer gequirlten Mist (rein pflanzliches Testosteron...) erzählt.
Anstelle von "nicht sooo direkt lügen" sei die Frage erlaubt, welche Wertevorstellungen jemanden antreiben, mit eigenen Worten gegebene´und bereits publizierte Interviews nach gutdünken inhaltlich zu verändern und derart geschönt für eigene Zwecke weiter zu verwenden.
Das Pipi Langstrumpf Syndrom "Ich mache mir die Welt, wie sie mir gefällt" ?
Idealerweise würde der "betroffene" Journalist hier doch noch einmal "nachhaken" (er stand wegen des gewählten Formats ohnehin etwas in der Kritik....)
Denkst Du sie hätte den Hauch einer Chance, dass das die Angelegenheit für sie positiv beeinflussen könnte?
Klar, siehe Onkel Jürgen. Der ist doch auch sympathisch, wenn er so Ernährungstipps gibt.
Im Ernst: Ich bin froh, dass ich ihr nichts empfehlen muss - und wenn ich jetzt spontan ihr einen Rat geben sollte, dann wäre es, einfach was anderes zu machen. Bewegungsdrang und die gewünschten körperlichen Grenzerfahrungen kann man sichtlich anderswo holen.
Ich kenne lisa persönlich da sie die tochter meiner ehemaligen deutschlehrerin ist.
Finde es schade das hier sich einige ein urteil über eine person bilden die sie wohl zum großteil nur aus den medien kennen.
Selber sehe ich ihre erbrachten leistungen genauso skeptisch wie der großteil hier im Forum und kann mir.schwer vorstellen das alles sauber ist!!
Habe beim den saatsmeisterschaften mich ausführlich mit ihrer mutter unterhalten (sie betreut lisa bei heimischen wettkämpfen) und auch Sie meinte das "nur" eine ernährungsumstellung (glutenfrei!!) ein trainerwechsel und änderung des persönlichen umfeldund für die signifikante verbesserung ihrer leistung sind.
Sie erzählte auch von den ständigen dopingkontrollen und das es halt damals aufgund von falschen Betreuern diesen fehler gemacht hat.
Es ist halt schwierig dieses image loszuwerden , da die neidgesellschaft extrem groß ist. Viele wollen von den eigenen schwächen ablenken und schimpfen auf Sie, obwohl es besser wäre die energie ins eigene training zu stecken.
Mir ist es im prinzip egal, auch ein gedopter athlet muss trainieren um seine leistung erbringen zu können. Wenn die dopingjäger nix finden weil Sie die substanz oder die methode noch nicht nachweisen können ist es extrem ärgerlich für saubere athleten.
Aber nur aufgrund von der vergangenheit einfach darauf zu schliessen das die person wieder dopt ist halt schade.
Hier gibt es halt 2 Ansätze:
"Einmal Doper , immer doper!!"
oder : " Jeder hat im Leben eine 2.chance verdient".