...die gute alte Wettkampfkontrolle, die außer Ilona Slupianek unzählige DDR-Spitzensportler unbeschadet absolviert haben. Ja, die hat ihren Zweck immer erfüllt, ab und zu einen Idioten aus dem Verkehr ziehen und die Öffentlichkeit für dumm verkaufen.
Du hast mein Zitat stark verkürzt und aus dem Zusammenhang gerissen.
Ich habe überhaupt nichts gegen Trainingskontrollen gesagt, v.a. wenn sie als Zielkontrollen unter Berücksichtigung der individuellen Wettkampfplanung der getesteten Athleten stattfinden.
(Übrigens hat moderne Dopinganalytik mit hochsensiblen Gaschromatographen überhaupt nichts zu tun mit den extrem ungenauen Indikatorlösungsbasierten Dopingtests der 70er-Jahre.)
Glaubt ihr etwa, der alte Weltrekord von 4:29,x auf 400m Lagen wäre dopingfrei erzielt. (neu: 4:28,x) ??
Zum Vergleich:
Olympia 1964, 400 Lagen Frauen: 5:18 !
Das sind doch unterschiedliche Sachen. Erstmal wurde der alte WR noch mit nem PU-Anzug aufgestellt, der bei 400IM etwa 4s gebracht haben dürfte. Und dann ist der Vergleich einer Schwimmzeit aus den 60ern - wo es noch nicht mal Schwimmbrillen gab - mit einer aktuellen etwa so sinnvoll wie der der 1978er-IM-Zeiten mit den 2011ern.
Glaubt ihr etwa, der alte Weltrekord von 4:29,x auf 400m Lagen wäre dopingfrei erzielt. (neu: 4:28,x) ??
Zum Vergleich:
Olympia 1964, 400 Lagen Frauen: 5:18 !
-qbz
Dann hast Du bestimmt auch die 19Jährige gesehen die in der Klasse bis 53kg WR im Stoßen gemacht hat?!
Aber bei den Gewichthebern hat man die Tests, insbesondere im Training, ja eh so stark eingeschränkt (in Russland z.B. garnicht, also tatsächlich 0 Trainingskontrolle lt. Kommentator) das man die Anzahl der positiven Tests auf ein Minimum reduzieren konnte.
Du hast mein Zitat stark verkürzt und aus dem Zusammenhang gerissen.
Ich habe überhaupt nichts gegen Trainingskontrollen gesagt....
...und ich hab auch nicht für Trainingskontrollen plädiert. Ist auch schön, dass sich die Dopinganalytik weiterentwickelt, ändert aber nix daran, dass damals wie heute nur ein Bruchteil der Doper mal einen positiven Test abliefert.
ändert aber nix daran, dass damals wie heute nur ein Bruchteil der Doper mal einen positiven Test abliefert.
Was ich aus der Praxis gelernt habe: Hobbydoper (99% der Doper) verschaetzen sich gerne mal bei der Abbauzeit und bleiben dann entweder im Netz haengen oder sie machen gleich einen Bogen um den testenden Wettkampf.
Schoener Nebeneffekt: ein Bekannter von mir - MOP Radler - liess in den Wochen vor GFNY die Multivitamintabletten weg. Man weiss ja nie.
Dann hast Du bestimmt auch die 19Jährige gesehen die in der Klasse bis 53kg WR im Stoßen gemacht hat?!
Aber bei den Gewichthebern hat man die Tests, insbesondere im Training, ja eh so stark eingeschränkt (in Russland z.B. garnicht, also tatsächlich 0 Trainingskontrolle lt. Kommentator) das man die Anzahl der positiven Tests auf ein Minimum reduzieren konnte.
Hatte mal einen Bericht gesehen, dass Dopingkontrollettis unangekündigt nach China einreisen wollten, um Proben zu nehmen.
Ging aber nicht so schnell, da der Beamte der für die Visas zuständig war, auf einmal unauffindlich war, dann wurde ihr Auto bei einer Personenkontrolle fast komplett auseinandergenommen.
Als die dann einen Tag später ihre "unangekündigten Proben" genommen haben, wusste bereits ganz China, wer da und wo im Lande ist.
Hatte mal einen Bericht gesehen, dass Dopingkontrollettis unangekündigt nach China einreisen wollten, um Proben zu nehmen.
Ging aber nicht so schnell, da der Beamte der für die Visas zuständig war, auf einmal unauffindlich war, dann wurde ihr Auto bei einer Personenkontrolle fast komplett auseinandergenommen.
Als die dann einen Tag später ihre "unangekündigten Proben" genommen haben, wusste bereits ganz China, wer da und wo im Lande ist.
Hat nur leider gerade im Hinblick auf das von dir als offensichtlichlich erkannte Gendoping keine Bewandnis, da dieses wohl kaum nachweisbar sein dürfte nach aktuellem Stand.