Ich sehe ein Problem beim Freigeben von Doping. Und das ist das die Leute dann von meinen Steuergeldern ihre Spätschäden heilen lassen. Wenn ein Amerikaner dopt, dann darf der mit seinen Preisgeldern nachher seine Versicherungsprämie zahlen.
Aber ich bin ehrlich gesagt zu egoistisch für irgendeine überehrgeizige Person die Rechnung zu übernehmen.
Ich sehe ein Problem beim Freigeben von Doping. Und das ist das die Leute dann von meinen Steuergeldern ihre Spätschäden heilen lassen. Wenn ein Amerikaner dopt, dann darf der mit seinen Preisgeldern nachher seine Versicherungsprämie zahlen.
Aber ich bin ehrlich gesagt zu egoistisch für irgendeine überehrgeizige Person die Rechnung zu übernehmen.
keine Sorge, die Lebenserwartung von Olympiateilnehmern bestimmter Sportarten ist geringer als die durchschnittliche wie eine Studie aufzeigte .. ;-) .
Ja, jetzt wird es für die WADA und die sich auf sie berufenden Sportorganisationen problematisch.
Kommen wir doch in so etwas wie die Grauzone ihrer eigenen Vorschriften.
Wie ich schon mal woanders geschrieben
Auf der Doping-Verbotsliste der WADA/NADA stehen nicht nur Wirkstoffe, die eine leistungsfördernde Wirkung haben bzw. Dopingmittel im Wortsinne sind!!
Diuretikas sagt auch die WADA keinerlei leistungsfördernde,.. Wirkung nach.
Sie haben eine den (Blut-)Kreislauf entwässernde und somit „entlastende“ Wirkung, auf die so mancher Patient angewiesen ist.
Allein in D werden sie jährlich millionenfach verschrieben und gehören locker zu den zehn am häufigsten verordneten Wirkstoffen.
Aber da echte Dopingsünder diesen Wirkstoff zum „Maskieren“ / Kaschieren von leistungsfördernden Dopingmittel missbrauchen könnten, ... .
Nur: Allein das Feststellen der Einnahme eines Diuretika ist noch KEIN Nachweis für echtes Doping!
Und wer weiß, vielleicht hat ja auch der Schleck, diesen Stoff z.B. zusammen mit einem ACE-Hemmer (Blutdrucksenker) eingenommen, dem diese Substanz beigemengt war.
Wovon es nicht wenige gibt.
(Auch) Ich nehme ein solches Medikament täglich (morgens) ein.
Und fühle mich deshalb noch längst nicht als Dopingsünder.
Und wer weiß, vielleicht hat ja auch der Schleck, diesen Stoff z.B. zusammen mit einem ACE-Hemmer (Blutdrucksenker) eingenommen, dem diese Substanz beigemengt war.
Wovon es nicht wenige gibt.
Laut Aussage des Teams ist der gefundene Wirkstoff in keinem Medikament enthalten, welches vom Team verwendet wird (Link) und man will eng mit den Behörden zusammenarbeiten...
Wenn es regulär in einem Medikament enthalten wäre, welches Frank Schleck aus medizinischen Gründen verwenden muss, wäre dies dem Team vermutlich bekannt - und auch der Wada/Nada. Und in dem Fall wäre es jetzt schon in der Presse ausgebreitet worden...
Insofern: vermutlich entweder Doping, Analysefehler oder Attentat...
Ja, jetzt wird es für die WADA und die sich auf sie berufenden Sportorganisationen problematisch.
Kommen wir doch in so etwas wie die Grauzone ihrer eigenen Vorschriften.
Wie ich schon mal woanders geschrieben
Auf der Doping-Verbotsliste der WADA/NADA stehen nicht nur Wirkstoffe, die eine leistungsfördernde Wirkung haben bzw. Dopingmittel im Wortsinne sind!!
Diuretikas sagt auch die WADA keinerlei leistungsfördernde,.. Wirkung nach.
Den Bereich will ich lieber getrennt kommentieren. Es wird hier für die WADA nicht problematisch - sie sagt selbst, dass diese Mittel oft verwendet werden, um Dopingmittel zu kaschieren. D.h. sie dienen zwar nicht direkt dem Doping, aber indirekt, in dem sie die Entdeckung von leistungsfördernden Mitteln erschweren.
Daher ist hier aus meiner Sicht nicht zwangsläufig von einem Dopingverstoß auszugehen - aber es ist ein Indiz für Doping, welches vom Athleten erst einmal entkräftet werden muss. Kann er das nicht, dann wird es etwas schwierig für den Athleten...
Ja, jetzt wird es für die WADA und die sich auf sie berufenden Sportorganisationen problematisch.
Kommen wir doch in so etwas wie die Grauzone ihrer eigenen Vorschriften.
...
Der Fall ist glasklar und noch nicht mal ansatzweise eine Grauzone:
Maskierungsmittel sind verboten. Hierzu gehören Diuretika...zu den Diuretika gehören... Thiazide
und zu den thiaziden gehört das gefundene Xipamid. Da gibt es also sportrechtlich kein Wenn und Aber!
Warum die UCI jetzt noch rumlarviert kann man sich denken. Das ist bekanntlich ein ziemlich korrupter Laden, der ja auch in der Vergangenheit regelmäßig alles mögliche getan hat, um Dopinggeschichten unter den Teppich zu kehren.
Wenn Schleck für Xipamid eine TUE gehabt hätte (bekomt man in Ausnahmefällen bei nachgewiesener medizinsicher Indikation) würde ja kein Mensch von einer positiven Probe sprechen.