Also meine Tattoos haben noch keine Nadel gesehen. Die Nadel (fürs täglich benötigte Insulin) geht bei mir immer direkt in die Bauchfalte. Sachen gibt es...
Also meine Tattoos haben noch keine Nadel gesehen. Die Nadel (fürs täglich benötigte Insulin) geht bei mir immer direkt in die Bauchfalte. Sachen gibt es...
Epo kann man subkutan, also wie Insulin in den Bauch, und intravenös spritzen.
Bei intravenöser Gabe ist die Halbwertszeit und damit die Nachweisbarkeit kürzer, weshalb Radsportler dies desöfteren bevorzugen.
Bei Triathleten ist es egal, weil es durch die WTC ohnehin keine Trainingskontrollen gibt.
Die können also auch die technisch einfachere Gabe in Bauch, Po oder wohin auch immer, wählen. (ich kenn' einige, die sollten es sich ins Hirn spritzen, in der Hoffnung, dass dieses dann auch mal etwas mehr Sauerstoff bekommt ).
(ich kenn' einige, die sollten es sich ins Hirn spritzen, in der Hoffnung, dass dieses dann auch mal etwas mehr Sauerstoff bekommt ).
Hehe...
Spruch des Tages!
__________________ „friendlyness in sport has changed into pure business“
Kenneth Gasque
Zum Thema "Preisgestaltung Ironman":
"Schließlich sei Triathlon eine exklusive Passion, bemerkte der deutsche Ironman-Chef Björn Steinmetz vergangenes Jahr in einem Interview. Im Zweifel, so sagte er, müsse man sich eben ein neues Hobby suchen."
Ich bezweifle, dass die ITU ihren Laden besser im Griff hat (dort geht es um noch mehr Geld , als bei der WTC, aber seltsamerweise gibt es fast keine Dopingfälle: das widerspricht jeglicher Lebenserfahrung).
Allerdings kenne ich keine ITU-Profis gut genug, dass ich mir persönlich ein umfassendes Bild über die Kontrolldichte machen könnte, wie das bei WTC-Profis der Fall ist.
Hast du genügend Vertrauen in die Abläufe bei der NADA-Österreich, dass du für die österreichischen Profis die Hand ins Feuer legen würdest??
Hat denn keiner eine Aufnahme vom Sport Inside Beitrag "Verdächtiger Dreikampf", die man sich mal in Ruhe (möglichst in Zeitlupe) anschauen könnte?
Die interessantesten Hinweise auf den Doper scheinen mir im Kameraschwenk über die E-Mail zu stecken ...
Beim WDR gibt's das komischerweise nicht online - im Gegensatz zu den anderen beiden Beiträgen der Sendung (u.a. "Contador con carne").
Soll das Problem nicht sein.
War eine anonymisierte mail, datiert vom 17.03.2004.
Der gemäß Begleitkommentar "internationale Athlet, der 2009 unter den top20 auf Hawaii war" mailt dort, orthografisch interessant , dass er in San Diego ein erfolgreiches TL mit (Name geweisselt) absolviert habe, u.a. einen Trip nach Mexiko gemacht habe, bevor es dann wieder zurück nach Tampa gegangen sei.
Er plane sein "Debut" entweder am 11.4. in Japan oder am 18.4. in Spanien bei den dortigen Weltcups. Später im Jahr wollte er noch an der WM teilnehmen.
Dann noch die verschiedenen, im Beitrag aufgegriffenen Verklausulierungen für diverse Dopingmittel- oder -methoden.
Hast du genügend Vertrauen in die Abläufe bei der NADA-Österreich, dass du für die österreichischen Profis die Hand ins Feuer legen würdest??
nein - definitiv nicht. (siehe auch fall weiss) ich vermute sogar, dass es in österreich langsam leider wieder möglich sein wird, "grosse kaliber" durchrutschen zu lassen. (ähnlich UCI und Contador)
War eine anonymisierte mail, datiert vom 17.03.2004.
Der gemäß Begleitkommentar "internationale Athlet, der 2009 unter den top20 auf Hawaii war" mailt dort, orthografisch interessant , dass er in San Diego ein erfolgreiches TL mit (Name geweisselt) absolviert habe, u.a. einen Trip nach Mexiko gemacht habe, bevor es dann wieder zurück nach Tampa gegangen sei.
Er plane sein "Debut" entweder am 11.4. in Japan oder am 18.4. in Spanien bei den dortigen Weltcups. Später im Jahr wollte er noch an der WM teilnehmen.
Dann noch die verschiedenen, im Beitrag aufgegriffenen Verklausulierungen für diverse Dopingmittel- oder -methoden.
Viel Spaß beim Puzzeln.
Ohne daß ich etwas zur Sache selbst sagen will, aber: Da sind (beim WDR) wohl alle Elemente drin, die in jeder guten Enthüllungsdoku vorkommen. Anonymisierte Schriftstücke, die dem Sender (und natürlich nur dem Sender) vorliegen. Schon ein paar Jahre alt. Der recherchierende Journalist kennt vermutlich alle "Echtnamen", darf sie aber (noch) nicht nennen. Die handelnden Personen haben einen hohen Bekanntheitsgrad, der Kreis der Verdächtigen wird gerade so groß gezogen, daß diejenigen, die sich mit dem Thema auskennen schön spekulieren udn verdächtigen können, aber letzlich doch zu keinem Schluß kommen, usw.
Man darf bei all dem, nicht vergessen, daß auch im öffentlich rechtlichen Fernsehen Storys verkauft werden. Wenn in anderen Zusammenhängen Dokus in diesem Stil gesendet werden, dann merke ich hinterher gelegentlich, daß mit ein paar winzigen Details eine völlig falsche Fährte gelegt wurde bzw. der Zuschauer richtig schön in die Irre geführt wird.
Wie gesagt, wissen tu ich's nicht - aber der Stil kommt mir bekannt vor.