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Danny · 23.04.2009, 15:16

Gibts eigentlich irgendwas Gravierendes, was dagegen spricht, in Lauf-Oberteilen Radzufahren???

Ich versteh immer das Theater mit "Gore Bikewear" und "Runningwear" nicht so ganz.

Hauptsache Radhose und oben was aus Funktionsfaser oder hab ich da irgendwas Entscheidendes übersehen??

Also, z.B. ein Trägertop von Gore Running schaut für mich genauso aus wie Gore Bike - warum also extra kaufen?
Tasche gibt`s hinten genauso.

Ich bitte um Aufklärung

JF1000 · 23.04.2009, 15:21

Die Radsachen sind überwiegend eng geschnitten, damit sie nah am Körper anliegen und nicht flattern - ausser evtl. Kleidung für MTB

crema-catalana · 23.04.2009, 15:27

Manchmal sind die Radshirts auch am Hals hinten höher geschnitten. Ich laufe meist in Radshirts, weil ich die Taschen so praktisch finde. Und die meisten Laufshirts haben eben keine Tasche...
Zieh' halt das an, worin du dich wohlfühlst!

Danny · 23.04.2009, 15:32

@jf: Meine Laufklamotten flattern aber auch nicht

@crema: Ja, mach ich. Ich wollt nur mal hören, ob es irgendwie einen Grund hat (ok, ich seh`s ein, wenn Laufklamotten wirklich flattern oder falsch geschnitten sind usw., dann eher nicht).

Aber wenn das Zeug eh alles eng anliegt und gut passt - ist doch eigentlich dann egal....

matwot · 23.04.2009, 15:45

gute Radklamotten sind am Rücken länger geschnitten. Gerade in der gestreckten Haltung auf dem Auflieger bleiben so die Nierchen besser warm.
Wirklich relevant wohl nur bei kühleren Temperaturen bzw. kälteempfindlichen Personen.

Kenmo · 23.04.2009, 16:11

Radtrikots haben einen Raglanschnitt und sitzen eng. Da sind die Ärmel in die Schulterpartie eingeschlossen und bis zum Kragen hoch gezogen. So sitzt das Trikot auch in der gestreckten Rennradposition mit weit nach vorn gestreckten Armen noch faltenfrei. Auf dem Mountainbike oder Hollandrad kann man auch Lauftrikots anziehen, da wirkt sich der Schnitt aufgrund der aufrechten Sitzposition nicht so aus.