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Alt 21.02.2009, 15:21   #1
chick
Gesperrt
 
Registriert seit: 11.10.2006
Beiträge: 795
Reden Rezept "Eiweissbrötchen" KH arm

Angeregt durch den Proteinriegel Fred bin ich bei der Recherche im I-Net auf ein KH armes Brötchen/Muffin/Riegel Rezept gestossen. Extra für euch habe ich mir Eiweisspulver gekauft und heute mal einen Backversuch gestartet, mit der halben Teigmenge des Originalrezeptes. Hier also "mein" Rezept:
125g Öl (Erdnussöl oder Sesamöl)
125g Quark (Magerquark oder naturbelassener Quark mit 10% Fett)
3 Eier
100g Eiweisspulver (hier Eiweiss 90 aus dem dm Markt, neutral, ohne Süssungsmittel)
1/2 Päckchen Backpulver
25g Sonnenblumenkerne
1 Prise Salz
1 Messerspitze Zimt
2 kleine getrocknete Chilischoten

Die Chilischoten aufschneiden und auf einen grossen Esslöffel geben. Vorsichtig ins Öl tauchen und einige Minuten ziehen lassen. Löffel mit den Chilis rausnehmen, Öl abtropfen lassen und keinesfalls die Finger ablecken!
Bis auf die Sonnenblumenkerne alles in eine Schüssel geben und gut verrühren. Erst danach die Sonnenblumenkerne hinein und umrühren.
Backofen auf 200°C vorheizen. Die zähe, sehr klebrige Masse auf ein mit Backpapier/folie ausgelegtes Blech geben, verteilen und ca. 12-15min bei 200°C Ober-Unterhitze backen bis sie schön braun ist.
Wird eine Muffinform verwendet, diese sehr gut einfetten. Die Menge reicht für 12 Muffins.

Ich habe die Dinger in einer Muffinform gebacken (s. Bild) und offenbar zu wenig Fett zum Eintrennen verwendet. Als Ganzes habe ich die nicht rausbekommen und davon gibts auch kein Bild . Der Teig ist sehr schwer und die Muffins sind dann auf die halbe Grösse zusammengeschrumpelt. Daher die Empfehlung, lieber ein Backblech mit Silikonfolie zu verwenden und eine Art grossen Fladen zu backen, der sich dann später in Rechteckform (-> Riegel) schneiden lässt. Der Fladen wird so 1-2cm aufgehen, so dass der bei entsprechender Teilung auch als Brotersatz dienen kann.

Vom Geschmack her war ich sehr angenehm überrascht. Würzig, etwas nach Zimt und die Schärfe der Chilis hält sich angenehm im Hintergrund. Durch den hohen Fettanteil ist der Teig sehr saftig. Ob die Dinger auch als Powerriegel auf der Radausfahrt taugen, muss jeder selbst ausprobieren - ich bin nach einem "Muffin" schon ziemlich satt .

Bezogen auf 100g Rohmasse (!) gerechnet hat man:
24g Eiweiss 2g KH 30g Fett (überwiegend ungesättigte Fettsäuren und cholesterinarm!)
Angehängte Grafiken
Dateityp: jpg Eiweissbrötchen1.jpg (41,0 KB, 263x aufgerufen)

Geändert von chick (21.02.2009 um 15:45 Uhr).
chick ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 21.02.2009, 18:02   #2
Ausdauerjunkie
Szenekenner
 
Benutzerbild von Ausdauerjunkie
 
Registriert seit: 07.02.2007
Ort: Oberfranken
Beiträge: 8.828
Eiweißbrötchen? Ich würde sie wohl eher Fettbrötchen nennen!
Ausdauerjunkie ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 21.02.2009, 19:08   #3
Cruiser
 
Beiträge: n/a
Zitat:
Zitat von chick Beitrag anzeigen

Bezogen auf 100g Rohmasse (!) gerechnet hat man:
24g Eiweiss 2g KH 30g Fett (überwiegend ungesättigte Fettsäuren und cholesterinarm!)
Hört sich lecker an, hast du dir ja Mühe gemacht

Die Fett-Werte sind aber in der Tat sehhhhr (zu) hoch

Hier mal zum Vergleich der Powerbar auf 100 g:
30,3 gr. Eiweiß
30g KH
7,5 Fett
8,8 Ballast
500 mg L-Glutamin

Wenn man da in die Nähe kommen könnte, wäre das idealer...
Nur wie??

Gruß
Andreas
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Alt 21.02.2009, 19:39   #4
ElWise
Szenekenner
 
Registriert seit: 15.08.2008
Beiträge: 256
Nur wie,das ist immer eine gute Frage,da würde ich erstmal an die Zutatten rangehen und nachschauen was davon den meisten/höchsten Fett gehalt hatt :-)

Also fangen wir mal an:
-Magerquark:ist die frage,was für einen man genau benutzt einen mit 10% Fett in der Tr.Masse oder ob man einen noch leichteren nimmt .z.b. Quark mit 0,2% Fett gibt es von Exquisa, Onken, Viva-Vital (Eigenmarke von Plus) und weight-watchers.

-Öl:Der Stoff welcher am meisten Fett enthält.Da kann man aber nix machen,da denk ich mal das Öl dafür im Rezept ist,um das Endprodukt im Geschmack etwas "runder" und die konsistenz etwas weicher,fluffiger zu machen.Wobei wenn es um Fett geht,könnte man Soja-Öl nehmen da dies einen etwas niedrigeren Fettgehalt als alle andere Öle hatt(dafür kein Eiweiß,was Erdnuss/Sesamöl hatt).

-Sonnenblumkerne:Dienen denk ich mal nur etwas zum Geschmack,da könnte man auch variieren,z.b. Sojabohnensamen enthalten kanppe 30g weniger an Fett als wie Sonnenblumkerne und haben mehr Eiweiß :-).Kürbiskerne,haben knapp 4 g weniger Fett als Sonnenblumkerne und haben bessere Fettsäuren,dienen besser zur Vitamin D bildung,gut für die Prostata,gut verdaulich.
Was auch gänge weren Leinsamen,sind geschmacklich auch recht lekcer,haben 18g weniger Fett als Sonnenblumkerne und haben sogar auf 100g,23g Eiweiß.


Also ich denke mal ,wenn man da etwas das Rezept abwandelt kommt man gut runter mit dem Fettgehalt,ohne das der Geschmack dabei verloren geht
ElWise ist gerade online   Mit Zitat antworten
Alt 21.02.2009, 20:43   #5
diddi
Szenekenner
 
Benutzerbild von diddi
 
Registriert seit: 03.02.2007
Beiträge: 119
Aber der hohe Fettanteil ist doch gerade sinnvoll bei einer KHarmen Ernährung!!!!
diddi ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 21.02.2009, 21:00   #6
silbermond
Szenekenner
 
Benutzerbild von silbermond
 
Registriert seit: 04.08.2007
Ort: FUHH
Beiträge: 1.683
Dr. Ö empfiehlt auch die halbe Menge an Backpulver oder Hausnatron verwenden, dann geht das nicht ganz so stark auf.

Teig gut und schnell rühren und sofort backen, dann wirds trotzdem richtig fluffig!

Heinrich
silbermond ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 21.02.2009, 21:14   #7
AlexanderF
Szenekenner
 
Registriert seit: 23.06.2008
Beiträge: 62
Vielleicht sollte das Eiweisspulver durch Sojapulver ersetzt werden.
Hab gehört, dass das synthetisch hergestellte Zeug die Hautzellen schädigt- muss aber nicht stimmen.
AlexanderF ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 22.02.2009, 10:34   #8
chick
Gesperrt
 
Registriert seit: 11.10.2006
Beiträge: 795
Zitat:
Zitat von Ausdauerjunkie Beitrag anzeigen
Eiweißbrötchen? Ich würde sie wohl eher Fettbrötchen nennen!
Dann hätte es wahrscheinlich keiner gelesen!

Bei obigem Rezept habe ich Magerquark verwendet, die Nährwertangaben beziehen sich also auf einen Quark mit <1% Fettgehalt. Das Öl habe ich mit 100% Fett angenommen, evtl. Spuren von Eiweiss vernachlässigt.
Wenn die Dinger nicht so in der Form geklebt hätten, hätte ich noch das Gewicht vom "Endprodukt" bestimmen können. Rechnet man beim Backen mit einem Gewichts(Wasser)verlust von 20%, kommt man bei den Fettbrötchen auch auf etwa 30g Eiweiss pro 100g!

Selbstgemachte Eiweissriegel mit 30g Eiweiss/100g sollten nicht sooo das Problem sein. Gerade weil hier einige KH reduzierte Kost bevorzugen, hat mich dieses Rezept interessiert.

Sonnenblumenkerne haben einen sehr hohen Eiweissgehalt und passen von der Konsistenz (Nüsse wären zu hart) besser zum Teig.
-> der Teig könnte a bisserl mehr Salz vertragen. Evtl. mal 0,5g Salz verwenden (ohne Gewähr)

Ein reines Sojaeiweiss habe ich auf die schnelle im dm Markt nicht gefunden, sonst hätte ich das verwendet. "Meins" hat einen Eiweissgehalt von 89% (Kombination aus Milch-, Sojaeiweiss), da gibts natürlich welche mit höherem, aber dann wird es gleich sehr teuer.

Ihr könnt ja mal ausprobieren, ob sich diese Dinger als Faschingskrapfen eignen, wenn sie frittiert werden
chick ist offline   Mit Zitat antworten
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