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Alt 03.01.2009, 18:58   #1
fastrainer
Szenekenner
 
Registriert seit: 24.10.2008
Beiträge: 367
Lauftechnik bei Knieproblemen

Nachdem ich mittlerweile alle möglichen Informationen zu Triathlon und Knieproblemen aufgesaugt habe, wäre ich dankbar für einige Meinungen oder Erfahrungen zum Thema Lauftechnik.
Ich habe im linken Knie einen Knorpelschaden 4.Grades (Thema
bereits an anderer Stelle zu finden). Nach einem Jahr Triathlon
mit Kurz- und Mitteldistanzen, bin ich noch zu euphorisch um den
Sport (und damit auch den IM) an den Nagel zu hängen. Ob das vernünftig ist sei dahingestellt. Ich komme eigentlich vom Marathon und bin diese immer mit der Fersentechnik gelaufen.
Je mehr man liest, umso interessanter wird für mich das Thema
Vorderfußtechnik. Habt ihr damit Eure eigenen Erfahrungen gemacht, und wie sind die ? Sicherlich für einige eine philosophische Frage.Momentan besteht mein Lauftraining nach einer OP im Okt. 2008 aus überwiegend Walking (NACHTS, weil es mir einfach peinlich ist !!!), unterbrochen von 6-7 Laufintervallen von ca 500-600m. Beim Laufen achte ich darauf, dass ich nicht zuerst mit der Ferse aufsetzte, was mir bisher ganz gut tut.
fastrainer ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 03.01.2009, 20:02   #2
wieczorek
Szenekenner
 
Registriert seit: 31.12.2008
Ort: Im Röstigraben
Beiträge: 3.173
richtig Vorfusslaufen gelingt mir schon ab 21km nicht mehr... Aber ich laufe auch NIE auf der Ferse... Bei mir setzt eigentlich immer der komplette Fuss gleichzeitig auf. Für mich funktioniert das super, kann bei dir aber wieder ganz anders sein...
__________________
Internet Foren wissen alles immer besser
wieczorek ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 04.01.2009, 14:24   #3
grübel
Szenekenner
 
Registriert seit: 24.07.2008
Beiträge: 76
Hi,

mich würde es auch interessieren,was es mit der Vorderfußtechnick bei o-beinen auf sich hat und damit verbundenen Knieproblemchen))selbst bei 4-5grad o-bein hab i scho schmerzen nach wenigen Kilometern - kanns halt net lassen - im Alltag hab i null Probleme- sprintdistanz werd i mir net ausreden lassen und kurzdistanz mog i au no durchgehn lassen. mit mehr wirds eh nie was - außerdem muss i erstmal im Juni beim ersten antreten*g*Aber wenn die Vorderfußtechnik was bringt - dann wäre ich überglücklich
ich weiss von nem österreichischen Toptriathleten, dass er mit vorderfußtechnik und spezieller Physiotherapie das Problem weitgehend behebn konnte.
Ist nur fraglich, welch andere Stellen dann belastet werden und womöglich mehr schaden anrichten könnten???

lg
grübel ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 04.01.2009, 14:57   #4
Kido
Gesperrt
 
Registriert seit: 10.06.2007
Ort: nähe Odenwald
Beiträge: 1.327
Zitat:
Zitat von grübel Beitrag anzeigen
Hi,

mich würde es auch interessieren,was es mit der Vorderfußtechnick bei o-beinen auf sich hat und damit verbundenen Knieproblemchen))selbst bei 4-5grad o-bein hab i scho schmerzen nach wenigen Kilometern - kanns halt net lassen - im Alltag hab i null Probleme- sprintdistanz werd i mir net ausreden lassen und kurzdistanz mog i au no durchgehn lassen.
würd behaupten, dass du mit der technik alleine nix verbesserst. damit meine ich, dass du damit deine o-beine und damit verbunden deine fehlbelastunge sehr wahrscheinlich nicht los wirst. du müsstest vielleicht mal mehr Lauf-ABC verbunden mit athletik trainieren. das ist, wie ich finde, das einzige was dauerhaft helfen kann. bei o-beinen wäre es wohl noch notwendig, gezielt zu dehnen. wenn du das durchziehst kannst du vielleicht bald schmerzfrei laufen. gerade wenn man fehlstellungen hat die stärker ausgeprägt sind, ist eine umstellung, alleine ohne athletik, wie ich finde nicht so geeignet. eine umstellung des bewegungsapperates und damit eine umverlagerung der belastung kann wiederum zu starken problemen führen wenn man seine bänder und sehnen nicht nicht darauf vorbereitet und dauerhaft stärkt und vorallem nicht schonend umstellt. denke dran das du über jahre und jahrzehnte genau diese (nämlich sehnen und bänder) anders belastet hast und sie diese andere belastung erst einmal lernen müssen.

also um es noch mal auf den punkt zu bringen:
-mehr Lauf-ABC
-mehr athletik
-mehr "gezieltes" dehnen

das ist aber leider genau das, was die meisten nicht machen und deshalb oft probleme und verletzungen haben.



Zitat:
Zitat von grübel Beitrag anzeigen
ich weiss von nem österreichischen Toptriathleten, dass er mit vorderfußtechnik und spezieller Physiotherapie das Problem weitgehend behebn konnte.
das fette ist das entscheidende, ohne die geht es nicht.

Zitat:
Zitat von grübel Beitrag anzeigen
Ist nur fraglich, welch andere Stellen dann belastet werden und womöglich mehr schaden anrichten könnten???

lg

das ist eine berechtigte frage und deshalb solltest du wie oben schon erwähnt sanft umstellen, sonst kommt es wirklich zu problemen. d.h. du solltest dir zeit lassen und mit zeit meine ich etwa ein halbes bis zu einem jahr bis du die vollen distanzen mit der technik laufen solltest.

btw. mit vorfuss ist nicht immer vorfuss gemeint. manche meinen damit auch mittelfuss zählen es nur zur vorfusstechnik. bei längeren sträken laufen die wenigsten vorfuss, deshalb ist allgemein eine mittelfusstechnik zu bevorzugen. die birgt auch nicht so ein hohes risiko, hinsichtlich überbelastung.

ich hoffe dies war hilfreich.

noch eins, schau mal in "die laufbibel" rein. dort wird all das sehr gut erklährt.

Bernd
Kido ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 07.01.2009, 15:44   #5
Antischwimmer
Ehemals MickFi
 
Benutzerbild von Antischwimmer
 
Registriert seit: 11.06.2008
Ort: Bremen
Beiträge: 569
Zitat:
Zitat von Kido Beitrag anzeigen
btw. mit vorfuss ist nicht immer vorfuss gemeint. manche meinen damit auch mittelfuss zählen es nur zur vorfusstechnik. bei längeren sträken laufen die wenigsten vorfuss, deshalb ist allgemein eine mittelfusstechnik zu bevorzugen. die birgt auch nicht so ein hohes risiko, hinsichtlich überbelastung.

Bernd
Genau, wenn beim Langstreckenlauf von Vorfußlaufen die Rede ist, dann ist Mittlefußlaufen gemeint. Dass beim Langstreckenlauf jemand wirklich über den Vorfuß läuft, hab ich noch nie gehört. Ich selber komme zuerst mit dem Mittelfuß auf. Dadurch wurde ich vor Jahren meine Knieschmerzen los.
Antischwimmer ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 15.01.2009, 18:55   #6
iron-bambi
Szenekenner
 
Benutzerbild von iron-bambi
 
Registriert seit: 22.11.2008
Beiträge: 381
Hallo Fasttrainer,

ich habe auch einen fetten Knorpelschaden unter der Knieschiebe, mit anschließender OP vor vier Jahren. Seitdem laufe ich automatisch mit dem betroffenen Bein Vor/Mittelfuß. Anders geht nicht lange gut.
Dummerweise hab ich es bis diesen Winter nicht geschafft, mit dem "gesunden" Bein ebenfalls umzustellen. Fühlte sich immer ein bisschen blöd an, jetzt habe ich "gleichgezogen".

Ich hatte einige Wochen Probleme in der Wadenmuskulatur/Achillessehne, das hat sich aber inzwischen normalisiert. Ich kann also nur zuraten, die Art zu laufen ist ohnehin viel schöner und potenziell schneller.

Viel Glück
iron-bambi

PS: Ich würde nach einer OP auf keinen Fall zu früh anfangen zu laufen!
iron-bambi ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 15.01.2009, 19:08   #7
glaurung
Szenekenner
 
Registriert seit: 16.01.2008
Beiträge: 9.593
Ich hab's an anderer Stelle schon des öfteren beworben. Schau Dir mal die Laufbibel von Dr. Marquart an. Ich schätze, das ist das richtige Buch für Dich.
Und nein: Ich kenne Herrn Marquart weder persönlich, noch bekomme ich von ihm Geld für Werbung..........
glaurung ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 17.01.2009, 19:51   #8
esan
Ist alles so schön bunt hier!
 
Registriert seit: 26.12.2008
Ort: Mainhattan
Beiträge: 27
Also ein Knorpelschaden 4. Grades ist die Knorpelglatze, sprich da ist nur noch Knochen da.

Du musst da was falsch verstanden haben. 1. Grad sind leichte Schäden, nur bei der Athroskopie sehbar. 2 Grad ist schon gestörte Oberfläche mit geringen bröseligen stellen, 3.Grad sind deutliche defekte und proröser Knorpel und 4. Grad ist nix mehr.

Ab dem 2.Grad würde ich mir sehr gut überlegen welchen sport ich mache, ab dem 3. Grad nur noch wenig unter druckbelastung, vielleicht noch Radfahren. Wenn man natürlich noch schmerzfrei ist.

Also, vielleicht isses garnicht so dolle schlimm, oder?

Übrigens, Knorpelschäden "laufen sich nicht weg" wie so viele Muskuläre Beschwerden. Wenn man erstmal nach der Belastung ein dickes Knie bekommt, dann sollte man ganz ernsthaft darüber nachdenken ob das so wirklich sein muss mit der Belastung und den Doc aufsuchen. Das Knie , das unetr Kniebeugen mit der Hand spürbar Rauhigkeit hat, das ist meist noch ormal, wenn man es bei der Kniebeuge HÖRT, dann hat man ein Problem oder bekommt es vermutlich bald.
Knirsch-on, Mahlzeit
esan ist offline   Mit Zitat antworten
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