was haltet Ihr von der Distanzmessung der Garmin 910XT bei Freiwassereinheiten?
Ich habe mich immer gewundert, warum ich im See über eine halbe Minute langsamer auf 100m bin, als im Becken.
Hab dann auf Pedometer mal nachgemessen und festgestellt, dass die von der Uhr gemessene Distanz nicht zu gebrauchen ist, da viel zu kurz.
Ist das normal ?
Da behauptet jeder was anderes. Ich habe mir anfangs immer danach die geschwommene, aufgezeichnete Strecke über google earth angeschaut (mittels Sporttracks) und meinte festzustellen, dass die Aufzeichnung ziemlich genau dem entspricht was ich geschwommen bin.
Nachgemessen hab ich das allerdings nicht, hast du mal die Aufzeichnung angesehen? Ich habe gehört, dass bei manchen Sportlern riesen Zacken zu finden sind, wo scheinbar das Signal gesprungen ist (Also der FRT plötzlich meint, er ist 50 Meter weiter links oder so). Allerdings müsste das dann ja eigentlich eher bessere 100 Meter Zeiten produzieren...
Das Problem mit falschen Distanzen rührt von der Tragart her. Falls Ihr die Uhr am Handgelenk trägt, fällt das GPS Signal ja immer wieder kurzzeitig aus beim Eintauchen ins Wasser.
Es gibt deshalb Athleten die legen die Uhr flach auf den Kopf und stülpen die Badekappe drüber. Die Messresultate sind dann deutlich besser.
Der Forerunner geniesst dann quasi freie Sicht zum Himmel ;-) Okay, je nach Wellengang und Kopfbewegung...
Ich habe zwar eine 920xt, aber die Frage nach der Genauigkeit stellt sich wohl bei jedem Gerät.
Theoretisch könnte man doch die Uhr mal in einem Freibad testen. Evtl. wird sie etwas vom hin und her verwirrt, aber eigtl. sollte das doch nicht sein.?
Zumindest die erste Bahn "sollte" doch passen müssen.