Seit gut vier Wochen beschäftige ich mit für mich ungewohnten Kniescherzen die mir ein ordentliches Radtraining unmöglich machen.
Der Schmerzpunkt liegt zwischen der Kniescheibe und dem Schienbeinkopf. Der Schmerz ist eher undefiniert, manchmal dumpf in einem größeren Bereich und manchmal eher spitz und punktuell genau im Zwischenbereich.
Bei Bewegung geht der Schmerz erst einmal zurück, nach ca 45min kommt er aber zurück und wird immer stärker.
Beim Arzt war ich schon, der hat gemeint Entzündung daher erst mal ruhe und einen Hämmer nehmen bzw eine Salbe zum schmieren. Diese Woche werde ich noch einen Spezialisten aufsuchen, vielleicht hat ja wer eine Idee auf was ich ihn ansprechen kann.
Mit der Hoffnung auf ein Reizknie hat mein Orthopäde auch begonnen. Als es mit Ibu und TENS-Geräte nicht besser wurde, hat das anschließende MRT einen Knorpelschaden 4. Grades gezeigt. Bei mir mehr auf der Innenseite, aber unter der Kniescheibe gibt es auch Knorpel, die kaputt gehen können. OP ist bei mir in 2,5 Wochen und das Jahr 2016 ist schon komplett gelaufen (oder besser nicht gelaufen - frühestens nach 12 Monaten ist an Laufen wieder zu denken, wobei ich es für den Rest meines Lebens extremst minimieren werde, radeln und schwimmen geht nach einem halben Jahr "schon" wieder).
So richtig lokalisieren konnte ich den Schmerzpunkt zunächst mit dem dicken Erguss auch nicht, jetzt spürt man schon, dass er sich auf den Innenbereich konzentriert, wobei ein Rumgeknacke im Kniescheibenbereich auch dabei ist.
Wünsche dir, dass es nicht so schlimm/weit ist .
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Die meisten Radwegbeschilderungen wurden von Aliens erschaffen.
Sie wollen erforschen, wie Menschen in absurden Situationen reagieren.
Ich kann es aber fast ausschließen da die schmerzen mit dem Gewichtstraining plötzlich gekommen sind bzw hab ich gleichzeitig mit dem Ergometer angefangen, auf dem ist die Position halt auch etwas anders.
Wohl oder über zu schnell zu viel auf einmal gewollt bzw umgestellt.
Trotzdem ein guter Punkt den es auszuschließen gilt, auf so was kann ich gerne verzichten.
Knieschmerzen waren es auch vor Monaten, die mich zu verschiedenen Ärzten, Physios / Osteopathen führte.
Das Ende vom Lied war, dass nach verschiedenen teils widersprüchlichen Diagnosen erst ein MRT zur Diagnose führte.
Vier Wochen Schmerzen sind ja jetzt auch nicht gerade kurzer Zeitraum.
Hoffe der Spezialist verordnet ebenfalls MRT zur Klärung oder kann anderweitig weiterhelfen.
Ich kann es aber fast ausschließen da die schmerzen mit dem Gewichtstraining plötzlich gekommen ...
Bei mir kamen sie auch plötzlich am Tag nach einer kurzen 8 km Jogging-Runde. Kein Sturz, Trauma oder so. Daher ein eher diffuses Kriterium.
Zitat:
Zitat von Walfanggegner
erst ein MRT zur Diagnose führte
Welche wurde es bei dir?
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Die meisten Radwegbeschilderungen wurden von Aliens erschaffen.
Sie wollen erforschen, wie Menschen in absurden Situationen reagieren.
Mit der Hoffnung auf ein Reizknie hat mein Orthopäde auch begonnen. Als es mit Ibu und TENS-Geräte nicht besser wurde, hat das anschließende MRT einen Knorpelschaden 4. Grades gezeigt. Bei mir mehr auf der Innenseite, aber unter der Kniescheibe gibt es auch Knorpel, die kaputt gehen können. OP ist bei mir in 2,5 Wochen und das Jahr 2016 ist schon komplett gelaufen (oder besser nicht gelaufen - frühestens nach 12 Monaten ist an Laufen wieder zu denken, wobei ich es für den Rest meines Lebens extremst minimieren werde, radeln und schwimmen geht nach einem halben Jahr "schon" wieder).
So richtig lokalisieren konnte ich den Schmerzpunkt zunächst mit dem dicken Erguss auch nicht, jetzt spürt man schon, dass er sich auf den Innenbereich konzentriert, wobei ein Rumgeknacke im Kniescheibenbereich auch dabei ist.
Wünsche dir, dass es nicht so schlimm/weit ist .
Ohne deirflu verunsichern oder ihm einen Knorpelschaden diagnostizieren zu wollen, will ich bzgl Thorsten doch darauf kurz eingehen:
Ich habe fast ein dreiviertel Jahr mit Kniebeschwerden rumgemacht, ehe Knorpelschaden als Diagnose herauskam. Ein MRT im Vorfeld ließ den operierenden Orthopäden lediglich einen Innenmeniskusriss erkennen. Der Radiologe befand sogar, dass alles ok. Erst bei der OP zeigte sich der Knorpelschaden. Bei mir war er aufgeweicht und alles zw 2.-3. Grad. Der Innenmeniskus war übrigens in Ordnung ;-)
Ich drück Euch die Daumen, daß ihr schnell wieder auf den Beinen seid. Bei dir deirflu, daß es nur eine Reizung ist, die sich schnell wieder gibt und bei Dir Thorsten, daß die OP gut verläuft und Du schnell wieder fit wirst.
Mein Innenmeniskusriss war 2011 auch nicht auf dem MRT zu sehen, aber auf Grund von Drücken, Verbiegen, Verdrehen war sich der Orthopäde recht sicher, dass doch. Und beim Reingucken hat es sich bewahrheitet.
Zitat:
Zitat von Walfanggegner
Knorpelschaden Grad II-III, Teileinriss Meniskus und dazu ein Knochemarködem.
Bis auf das Knochenmarködem hatte ich das auch schon im Jahre 2011. Jetzt ist Grad II-III halt weiter fortgeschritten.
P.S. Ich hoffe natürlich, dass es bei deirflu nicht so eine üble Diagnose gibt und sich keine Schauergeschichten bewahrheiten. Zudem kann er ja zumindest noch "weniger ordentliches" Radtraining machen. Bei mir sind der Kilometer zum Bäcker trotz zwei Gänge kleiner oder längeres Spazieren gehen schon kein Spaß mehr.
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