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Alt 13.10.2015, 07:19   #1
reisetante
Szenekenner
 
Benutzerbild von reisetante
 
Registriert seit: 26.11.2010
Ort: Wieder dahoam!
Beiträge: 1.018
27,5+ Hardtail versus 27,5" All Mountain

Da die Off-Season begonnen hat, ist das nun ein Thema, über das ich mir Gedanken mache: nachdem ich von 1992 bis 2006 komplett ungefederte Mountainbikes gefahren bin und mir 2006 ein "Marathon-Fully" (26") gekauft hatte, was gegenüber den ungefederten Bikes mit Felgenbremsen um Welten besser war, ist es nun an der Zeit, dass ich mich MTB-technisch mal wieder update.

Der Markt ist ja sehr unübersichtlich geworden und jede Saison kommen wieder neue Trends, die heilsbringend oder einfach nur umsatzbringend sein sollen.

Hatte ich letztes Jahr noch damit geliebäugelt, mir ein 27,5" All Mountain Bike zu kaufen, sieht es nun schon wieder anders aus. Da ich nun keine Extrembikerin bin und ich mir die Wartung der Hinterradfederung eigentich sparen möchte,, überlege ich, mir ein weniger wartungsanfälliges Hardtail in der neumodischen 27,5+ Grösse zu kaufen.

Kann jemand was zum Fahrverhalten der Plusbikes sagen, sind sie sehr träge, ist der Rollwiderstand sehr gross, ist das Fahrverhalten Fully-ähnlich (stecken sie Bodenunebenheiten genauso gut weg?), oder sind sie zu schwer? Vom Reifenumfang entsprechen sie ja eigentlich 29". Wie ist das von Kompatibilität und Zubehör her zu beurteilen? Wird man kirre vom Pumpen im Pannenfall? Sind 2,4" vielleicht ein Kompromiss?

Bin irgendwie verwirrt. Danke für einen Input.
reisetante ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 13.10.2015, 07:37   #2
MattF
Szenekenner
 
Registriert seit: 27.04.2011
Beiträge: 9.366
Schau mal da:

http://www.faz.net/aktuell/technik-m...-13812579.html

Meiner Meinug nach an ganz guter Artikel (wie meist in der Technikredaktion der FAZ über Fahrräder).
MattF ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 13.10.2015, 08:24   #3
noam
Szenekenner
 
Benutzerbild von noam
 
Registriert seit: 04.04.2010
Ort: Ostfriesland
Beiträge: 5.119
Was stellst du dir denn vor fahren zu wollen? Ich hab ja nun einen kleinen MTB Fuhrpark zuhause und kann dir die Vor- und Nachteile, der einzelnen Bikes aus eigener Erfahrung gut erläutern.

Konkret:

Welche Art von Trails fährst du (Trailskala)?
Welche Art von Training hast du vor mit dem MTB zu machen (Grundlagenfahrt auf Waldautobahn vs. Trailgeballer)?
Welche Topografie ist dein haupsächlich genutztes Revier?
Welcher Untergrund herrscht dort vor?
Hast du auch vor bei Schnee und Matsch mit dem MTB draußen rumzufahren?
Fährst du hauptsächlich alleine oder in Gruppe?
Wenn Gruppe: Was fahren die anderen für Räder?

Im MTB Markt ist so ziemlich jede Niesche mittlerweile besetzt. Man muss praktisch seinen Kompromis finden, wenn man sich nicht streng nach n+1 orientiert.
__________________
Auf dem Weg vom “steifen Stück” zum geschmeidigen Leopard
noam ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 13.10.2015, 08:28   #4
Campeon
 
Beiträge: n/a
Da du keine Extrembikerin bist, habe ich zumindest rauslesen können, rate ich dir zu einem 27,5er Hardtail. Wenn du vorne eine gescheite Gabel hast und 2,2" Reifen fährst, bist du bestens damit versorgt.

Wenn es rumpelt stehst du einfach im Bike und gut ist, entlastet ja auch gleich den Rücken, Geld sparst du obendrein und das würde ich in höherwertigem Material investieren, wie bessere Schaltung, Bremsen, Federgabel. Obendrein sind Hardtails wesentlich leichter.

Falls du extrem lange Steigungen fahren möchtest, solltest du 3-fach wählen, ansonsten reicht 2-fach, da kommt man auch prima überall mit hoch.

Würde auch gleich tubeless montieren lassen, ist die beste Erfindung am MTB, fast wartungsfrei und es kann passieren das du einen Platten hast und merkst es nicht einmal.
Tolle Sache und wer was anderes behauptet der hat es nie ausprobiert, ich schwöre drauf.
  Mit Zitat antworten
Alt 13.10.2015, 13:19   #5
sybenwurz
triathlon-szene.de Autor
 
Benutzerbild von sybenwurz
 
Registriert seit: 05.01.2007
Ort: Puy la Clavette
Beiträge: 38.478
Zitat:
Zitat von de Dommschwätzerr Beitrag anzeigen
...es kann passieren das du einen Platten hast und merkst es nicht einmal.
Also, wenn man das nicht merkt, dann doch nur deshalb, dass man eben KEINEN Platten hat.

Oder man merkt halt, dasses einem die Sosse in die Goschn oder von hinten aufs Hemd spritzt...

s., in dieser Hinsicht absolut Fortschrittsverweigerer (aber nicht ohne Grund, eben weil genug Leute um mich rum sind, die Tubeless fahren. Das Geschiss jedesmal...
Und wenns dann auf Alpentour geht, nehmense alle brav normale Reifen "falls doch mal was ist, damit man die Sauerei dann unterwegs nicht hat". Ja nee, klar...)
__________________
Erinnerst du dich an die Zeit vorm Internet, als wir dachten, die Ursache für Dummheit wäre der fehlende Zugang zu Informationen? DAS war es jedenfalls nicht!
sybenwurz ist gerade online   Mit Zitat antworten
Alt 13.10.2015, 13:40   #6
noam
Szenekenner
 
Benutzerbild von noam
 
Registriert seit: 04.04.2010
Ort: Ostfriesland
Beiträge: 5.119
Tubeless halte ich gerade im Winter für fragwürdig, da die Dichtmilch in der Regel mit Frost nicht sonderlich gut klarkommt.

Warum 27,5" und nicht 29"? Wie groß ist die TEin?

Ohne gewünschten Einsatzzweck würde ich mich da nicht festlegen.
__________________
Auf dem Weg vom “steifen Stück” zum geschmeidigen Leopard
noam ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 13.10.2015, 13:48   #7
reisetante
Szenekenner
 
Benutzerbild von reisetante
 
Registriert seit: 26.11.2010
Ort: Wieder dahoam!
Beiträge: 1.018
Hi noam,

Welche Art von Trails fährst du (Trailskala)?
- S2, aber mit AM Bike vielleicht auch mal S3

Welche Art von Training hast du vor mit dem MTB zu machen (Grundlagenfahrt auf Waldautobahn vs. Trailgeballer)?
- Bin dafür, dass ich das, was ich runter fahre auch selbst rauffahre. Grundlagenfahrt überwiegt eher. Wenn ich aber ein AM Bike hätte, dann würde ich vielleicht mehr Trails fahren

Welche Topografie ist dein haupsächlich genutztes Revier?
- Mittelgebirge aber immer wieder auch Alpen(cross)

Welcher Untergrund herrscht dort vor?
Hast du auch vor bei Schnee und Matsch mit dem MTB draußen rumzufahren?
- Eher ungern, weil ich wenig Bock auf Radputzen habe bzw. keinen Garten mit Schlauchanschluss

Fährst du hauptsächlich alleine oder in Gruppe?
Wenn Gruppe: Was fahren die anderen für Räder?
- Nee, meistens alleine. Wenn ich mit Freunden fahre, fahren die meist dürftig gefedert und ich bin ohnehin schneller (fahre seit über 25 Jahren MTB

Im MTB Markt ist so ziemlich jede Niesche mittlerweile besetzt. Man muss praktisch seinen Kompromis finden, wenn man sich nicht streng nach n+1 orientiert.

Ich tendiere zum Hardtail mit 2,2" Reifen. Da gibt es allerdings fast nur 29er und die gefallen mir nicht. Oder eben 27,5+ mit 2,4". Wenn ich wirklich keinen Triathlon mehr machen sollte, dann kaufe ich mir eben noch zusätzlich ein AM Fully
reisetante ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 13.10.2015, 14:08   #8
drullse
triathlon-szene.de Autor
 
Benutzerbild von drullse
 
Registriert seit: 04.10.2006
Beiträge: 17.058
Zitat:
Zitat von noam Beitrag anzeigen
Tubeless halte ich gerade im Winter für fragwürdig, da die Dichtmilch in der Regel mit Frost nicht sonderlich gut klarkommt.
Ist das so? Ich stehe auch grade vor der Entscheidung.
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Zum Thema "Preisgestaltung Ironman":

"Schließlich sei Triathlon eine exklusive Passion, bemerkte der deutsche Ironman-Chef Björn Steinmetz vergangenes Jahr in einem Interview. Im Zweifel, so sagte er, müsse man sich eben ein neues Hobby suchen."
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