nachdem ich wieder mit dem Training auf dem Rad beginnen will und mir mein altes TriRad zu klein ist (krieg da sofort Rücken-Nackenschmerzen, wenn ich länger als ne halbe Stunde drauf sitz), bin ich auf der Suche nach nem neuen.
Jetzt hab ich das http://www.canyon.com/rennraeder/pro...l?b=103#profil hier gefunden. Ist die Ausstattung ok so? Gibt es fürs gleiche Geld was besseres? Welche Rahmenhöhe? Ich bin 190 cm und Schrittlänge 92 cm; da gibt dieses Canyon-System entweder 62 oder 64 her. Besser das größere fürs Training nehmen?
Oder lieber gleich ein Tri-Rad? Ich bin völlig überfordert und wär über Ratschläge dankbar.
60er Rahmen (Mitte-Oberkante) reicht allemal.
Weiss nicht, was die Canyonen da immer rechnen.
Canyon ist nicht schlecht fuer den Preis. Wenn Du es ernst meinst, dann kauf lieber was wirklich Schoenes fuer ein paar Euro mehr.
Persoenlich ziehe ich das Rennrad vor, wenn Du nicht gerade in der Norddeutschen Tiefebene wohnst. Ein Tria-Rad macht im Training am Berg weniger Spass. Kauf' ein anstaendiges Rennrad und einen mittellangen Aufsatz dazu. Wenn es mit dem Triathlonwahn schlimmer wird, dann legst Du Dir naechstes Jahr lieber noch ein richtiges Zeitfahrrad zu.
Im Prinzip habe ich genau das Rad. Im Prinzip deshalb, weil ich halt ein Vorgängermodell habe.
ich kann Dir sagen, dass Rad ist nicht der limitierende Faktor beim Tria Im Ernst. Das Rad macht Spaß und ist bestimmt eine gute Wahl, solange Du mit Versandhandel zurecht kommst.
Grüße Helmut
P.S. Rein mental bahnt sich bei mir seit geraumer Zeit der Kauf eines Zweitrades für den WK an. Ne richtig bequeme Aeropos ist nicht einfach auf'm RR. Möglich ja, aber nicht einfach. Die Bequemlichkeit reicht aber für die eine oder andere Stunde Aeropos. Ich bin ne MD damit gefahren. Für die ersten 3-5 Lehrjahre tut's dass also locker.
Oder lieber gleich ein Tri-Rad? Ich bin völlig überfordert und wär über Ratschläge dankbar.
Ich habe als erstes ein Tri-Rad gekauft das ich dann 5 Jahre bis letzten Herbst gefahren bin. Ein RR kam dan später als Schletchwetter-/Winterrad dazu. Ich fühle mich aber auf dem Tri-Rad (sogar in Bergen) wohler und fahre darum wenn immer möglich auf diesem.
Ich würde darum wieder als erstes ein Tri-Rad kaufen wenn man für Triathlon trainiert.
Gruss Felix
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2019: 16.6.Zytturm Tri 23.6. Aletsch HM 6.7.Zermatt Ultra-Mara 11.8. Sierre-Zinal 17.8.Inferno HM ? 7.9.Gemmi Tri 14.9.MD Seeland 21.9. Double Vertical km Chando
Ich bin voll bei felix_w: mir liegt die nach vorne orientierte Sitzposition, seit ich weg davon bin, lange Räder zu fahren.
Prinzipiell sehe ich bessere (und optisch ansprechendere) Möglichkeiten, dich mit ner gekröpften Sattelstütze nach hinten zu setzen (um "Rennrad" zu fahren), als mit ner geknickten nach vorne (wenn du feststellst, dass du aufm Rennrad mit Aufsatz wie auf ner Streckbank und dauernd auf den Kronjuwelen sitzt).
Ich empfinde die Triathlon-Geometrie einfach als die vielseitigere.
Um nen Vorschlag in der Mitte zu machen: es gibt mittlerweile relativ viele Räder, die nen gemässigt steilen Sitzwinkel und ein nicht allzu langes Oberrohr haben. Wenn du dich da nach etwas mit 74° oder 75° und nem Oberrohr umguckst, dass maximal so lang wie die Sitzhöhe ist, solltest du für beide Extreme gerüstet sein.
Fürn Anfang muss ja nicht gleich die Nase aufm Vorderrad schleifen, daher brauchst du auf die Länge des steuerrohrs nicht so sehr zu achten.
Wenn du nicht so der grosse Schrauber bist und nicht in der gegend von Canyon, Radon, RedBvll oder einem der anderen, üblichen Verdächtigen lebst, solltest du bedenken, dass dich der Händler/die Werkstatt um die Ecke nicht unbedingt mit Vorzug behandeln muss.
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Erinnerst du dich an die Zeit vorm Internet, als wir dachten, die Ursache für Dummheit wäre der fehlende Zugang zu Informationen? DAS war es jedenfalls nicht!
Prinzipiell sehe ich bessere (und optisch ansprechendere) Möglichkeiten, dich mit ner gekröpften Sattelstütze nach hinten zu setzen (um "Rennrad" zu fahren),