wir trainieren polarisiert, innerhalb der Woche und sogar in Wochenblöcken.
Zusätzlich gibt es gibt Erholungswochen, ein Jahresaufbauplan etc.
Könnte das auch für das Essen sinnvoll sein?
Viele Religionen kennen das Fasten, teilweise mehrmals im Jahr. Wobei Fasten nicht nur "nichts" essen, sondern auch teilweise "anders essen" bedeuten kann.
Wir kennen Saltin-Diät;
und das spezielle Essen vor, während und nach dem Training.
Könnte es auch sinnvoll sein,
davon unabhängig mal ganz "fette" Tage und dann ganz "KH-lastige" oder "Protein"-Tage oder Wochen einzulegen?
Mal Fleischliebhaber, mal Paleo, mal Vegetarier?
Mal zu wenig Kalorien, mal zu viel...
Könnte dies nicht auch einen positiven Reiz auf den Körper ausüben?
(Mhh... und was könnte sich "positiv" verändern...)
Hat das jemand schon einmal längere Zeit ausprobiert?
Oder kennt Erfahrungen dazu?
Oder ein evidenzbasierte Untersuchungen dazu?
Bei mir richtet sich das Essen natürlich immer nach meinen körperlichen und geistigen Aktivitäten, allerdings ohne, dass ich das extra plane - mein Körper signalisiert mir sehr eindeutig, was er benötigt.
Das können dann ein, zwei Tage mit mehr KH sein oder ein fetter Tag mit Butter und Torten ...
Manchmal habe ich auch verstärkte auf Eiweiße Lust, dann gibt es Quark, Joghurt oder ein Stück Harzer Käse.
Kurz: Eine Art polarisiertes Essen kann bei entsprechend klar polarisiertem Training sinnvoll sein, allerdings immer unter der Prämisse, trotzdem in Summe die notwendigen Nährstoffe aufzunehmen, also nicht in eine extrem einseitige Richtung zu gehen.
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Mal Fleischliebhaber, mal Paleo, mal Vegetarier?
Mal zu wenig Kalorien, mal zu viel...
Hat das jemand schon einmal längere Zeit ausprobiert?
Oder kennt Erfahrungen dazu?.....
ich kann da mit jahrelanger erfahrung aufwarten! nenne das prinzip selber "iß, worauf du lust hast". da esse ich mal paleo, mal vegan, mal vergetarisch usw. mal zuviel, mal zu wenig.
erfahrungen dazu sind durchweg positiv :-)
Siehst du, ein erster Hinweis auf Bullshit kann sein wenn man die Begriffe "Sinnvoll" und "Religion" zusammen verwendet, und zwar unpolarisiert.
Das Leben metabolisiert so circa für 3 Milliarden Jahren auf der Erde vor sich hin.
Essen ist keine Wissenschaft! Zumindest dann nicht wenn man einen gesunden Stoffwechsel hat.
Du führst eine zunächst olfaktorisch und visuell geprüfte Probe mit der Hand zu und in deinen Mund. Der nächste Schritt ist die gustatorische Prüfung der Probe. Sollte die Probe abgelehnt, wird durch kurzen Druckaufbau und unter Zuhilfenahme der Musculus transversus linguae und verticalis linguae die Probe aus dem Mundraum entfernt. Wird die Probe angenommen, folgt die orale Transportphase in den Pharnyx hinein, gestützt hauptsächlich durch Musculus styloglossus und Musculus hyoglossus. Spätestens bei Beginn der pharyngeale Transportphase muss feststehen ob die Probe annehmbar ist, ab dann gibt es kein zurück mehr. Nach kurzer Unterbrechung der Atmung in der pharyngeale Transportphase beginnt die ösophageale Transportphase und die Probe landet schließlich im Magen, wo die Zersetzung und Zerlegung in Nährstoffe erfolgt.
Siehst du wie einfach das ist?
Geändert von ScottZhang (03.01.2015 um 12:26 Uhr).
Polarisiert klingt für mich komisch, sind das nicht eher Zyklen?
Ansonsten gibt es das schon, guck mal nach dem Prinzhausen Prinzip.
Vielen Dank für die Anregung!
Praktiziert jemand von Euch das Prinzhausenprinzip
indem Ihr euer Essen bzgl. des Trainingsschwerpunktes verändert?
Also, wenn ich es als PP-Anfänger richtig verstanden habe:
Fettorientiertes Essen in den Stunden vor GA1 Training,
KH-orientiert vor dem Intervalltraining?