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Alt 04.11.2014, 21:26   #1
Dansen
sagt "Hallo allerseits!"
 
Registriert seit: 03.11.2014
Beiträge: 7
Schwindel beim Wasserausstieg

Hallo zusammen,

dies ist mein erstes Posting im Forum - ich hoffe ihr verzeiht mir, wenn dieses Thema bereits (vielleicht sogar mehrfach) zur Sprache gekommen sein sollte.

Ich komme eigentlich vom Laufen. Durch den einen oder anderen Blick über den Tellerrand, musste es dann irgendwann Triathlon sein. Mein Laufen ist recht ordentlich, Radfahren gewohnheitsgemäß unterirdisch und Schwimmen solide. Beim Schwimmtraining merke ich zu keiner Zeit ein Schwindelgefühl (weder währenddessen noch beim Ausstieg). Anders ist das beim Wettkampf!

Die Motivation und Freude auf das Bevorstehende nimmt ein jähes Ende, wenn der erste Fuß Land unter sich hat. Sofort ist mir schwindelig. An ein Laufen in T1 ist nicht zu denken. Die Minuten, die ich beim Schwimmen rausgeholt habe, verbummel ich dann beim gemütlichen Spaziergang zum Rad.

Dort angekommen frage ich mich, ob ich nicht einfach einpacken sollte. Mit Schwindel kannst du nicht aufs Rad gehen. Dennoch steige ich dann auf. Nach ein paar Minuten ist auch immer alles wieder in Ordnung, aber ca. 6 Minuten lang ist der Schwindel der beherrschende Umstand schlechthin.

Hat irgendjemand eine Idee wie das in den Griff zu bekommen ist? Liegt es am einseitigen Atmen zu einer Seite hin? Im Training ist es meist ein Dreierzug. Beim Wettkampf anfangs so wie es gerade passt (je nach Wasserverdrängung der Mitstreiter), danach ein ausschließlicher Zweierzug, wobei ich die Seite zwischendurch auch wechsel.

Dank im Voraus und Grüße

Dansen
Dansen ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 04.11.2014, 21:32   #2
NBer
Szenekenner
 
Benutzerbild von NBer
 
Registriert seit: 21.11.2008
Ort: Neubrandenburg
Beiträge: 6.956
2 Threads, die dir weiterhelfen könnten:

http://www.triathlon-szene.de/forum/...ight=schwindel

http://www.triathlon-szene.de/forum/...ight=schwindel
NBer ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 05.11.2014, 06:51   #3
Trimichi
Szenekenner
 
Registriert seit: 10.06.2009
Beiträge: 7.830
Zitat:
Zitat von Dansen Beitrag anzeigen
Hallo zusammen,

dies ist mein erstes Posting im Forum - ich hoffe ihr verzeiht mir, wenn dieses Thema bereits (vielleicht sogar mehrfach) zur Sprache gekommen sein sollte.

Ich komme eigentlich vom Laufen. Durch den einen oder anderen Blick über den Tellerrand, musste es dann irgendwann Triathlon sein. Mein Laufen ist recht ordentlich, Radfahren gewohnheitsgemäß unterirdisch und Schwimmen solide. Beim Schwimmtraining merke ich zu keiner Zeit ein Schwindelgefühl (weder währenddessen noch beim Ausstieg). Anders ist das beim Wettkampf!

Die Motivation und Freude auf das Bevorstehende nimmt ein jähes Ende, wenn der erste Fuß Land unter sich hat. Sofort ist mir schwindelig. An ein Laufen in T1 ist nicht zu denken. Die Minuten, die ich beim Schwimmen rausgeholt habe, verbummel ich dann beim gemütlichen Spaziergang zum Rad.

Dort angekommen frage ich mich, ob ich nicht einfach einpacken sollte. Mit Schwindel kannst du nicht aufs Rad gehen. Dennoch steige ich dann auf. Nach ein paar Minuten ist auch immer alles wieder in Ordnung, aber ca. 6 Minuten lang ist der Schwindel der beherrschende Umstand schlechthin.

Hat irgendjemand eine Idee wie das in den Griff zu bekommen ist? Liegt es am einseitigen Atmen zu einer Seite hin? Im Training ist es meist ein Dreierzug. Beim Wettkampf anfangs so wie es gerade passt (je nach Wasserverdrängung der Mitstreiter), danach ein ausschließlicher Zweierzug, wobei ich die Seite zwischendurch auch wechsel.

Dank im Voraus und Grüße

Dansen

Hi,

hab die zwei Threads jetzt nicht nochmal durchgelesen, und auch ich hoffe, man sieht mir mein posting nach.


Bin mir jedoch nicht sicher ob Folgendes genannt wurde, hatte anfänglich auch das Problem mit dem Schwindel nachm Swim-Exit.
Im Freibad wurde WK-Situation simuliert, bin mit Neo schnell geschwommen in den WK-Bereich rein (mit Pulsmesser - wer schwimmt eigentlich mit Pulsmesser? Hab neulich jemanden mit Pulser im Hallenbad trainieren sehen...), raus aus dem Becken und dann tendenziell schneller auf die Liegewiese gejoggt, um dort zu stoppen, wie lange ich brauche den Neo auszuziehen
Mit der Zeit konnte ich die mentale Komponente ("Wechselstress") ganz gut eingrenzen, was sich in der Herzfrequenz niederschlug. Ausdauerfähigkeit, kommt auch so in den anderen threads raus, muss man trainieren, dann wirds automatisch besser.

Gruss T.
Trimichi ist gerade online   Mit Zitat antworten
Alt 05.11.2014, 08:33   #4
Dansen
sagt "Hallo allerseits!"
 
Registriert seit: 03.11.2014
Beiträge: 7
Danke für den Input! Die zwei verlinkten Themen passen nicht ganz. Bei mir tritt der Schwindel oder nahende Blackouts im Alltag und Training zu keiner Zeit auf. Lediglich beim Wasseraustritt im Wettkampf.

Was Trimichi geschrieben hat, ist recht interessant. Werde das im Frühjahr mal simulieren und den Puls dabei messen. Kann sein das ich es im Wasser übertreibe und mit knapp 200 :D versuche in T1 die Kutte auszuziehen ... bin gespannt!
Dansen ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 05.11.2014, 09:08   #5
lyra82
Szenekenner
 
Registriert seit: 10.01.2013
Beiträge: 980
Was mir dazu einfällt: Schwindel kann z.B. vom Kreislauf kommen, oder auch vom Gleichgewichtssinn: Ohr, oder beides.
lyra82 ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 05.11.2014, 12:17   #6
Stahlhase
Szenekenner
 
Registriert seit: 11.02.2009
Ort: Duisburg
Beiträge: 50
Zitat:
Zitat von lyra82 Beitrag anzeigen
...oder auch vom Gleichgewichtssinn: Ohr, oder beides.
und da insbesondere vom kalten Wasser. Wettkampf oft Freiwasser = in Deutschland oft kaltes Wasser.
Bei mir helfen Ohrstöpsel. Einfach mal probieren.
Stahlhase ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 05.11.2014, 17:47   #7
MatthiasM
Szenekenner
 
Registriert seit: 14.09.2014
Ort: bei München
Beiträge: 149
Das mit dem kalten Wasser als eine weitere mögliche Erklärung klingt plausibel, zumindest deckt es sich mit meiner eigenen Erfahrung:
Wenn ich im Schwimmbad (=halbwegs "warm", entspricht evtl. der beschwerdefreien Trainingssituation des Threaderstellers) egal wieviel schwimme (auch 24h-Schwimmen), steige ich aus dem Wasser und gut.
Wenn ich im Riemer See schwimme, der i.d.R. immer kälter als jedes Schwimmbad ist, und dann nach ein- oder zweimal 500m GA1 (die "kurze" Diagonale) aus dem Wasser gehe, torkele ich auch erst mal die ersten Meter an Land wie besoffen. Habe mir keine Gedanken darüber gemacht, Kreislauf kann ich hier anhand GA1 ausschließen, es fehlt auch jedes andere kreislauftypische Anzeichen. Wäre also reines Gleichgewichtsphänomen, das natürlicherweise dann nur nach Kaltwasser = Freiwasser = deckungsgleich mit normaler Wettbewerbssituation des Triathleten auftritt.

lG Matthias
MatthiasM ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 05.11.2014, 18:49   #8
rundeer
Szenekenner
 
Registriert seit: 23.03.2014
Beiträge: 1.958
Meine Freiwassererfahrung ist momentan noch äusserst bescheiden.

Diesen Sommer hab ich nach einem stündigen Besuch im See fast gekotzt, als ich aus dem Wasser kam. Es war recht kalt und wellig.

Im Hallenbad hatte ich das noch nie. Ich weiss nur nicht, ob die Übelkeit wegen der Kälte, den Wellen oder der waagrechten Haltung kam. Im Hallenbad schwimme ich nie längere Abschnitte ohne Pause. Somit bin ich da immer mal wieder in senkrechter Haltung.
rundeer ist offline   Mit Zitat antworten
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