Zitat:
Zitat von Alteisen
Nun ja, es sollte vielleicht auch die Aufgabe des Athleten sein, seinen Transponder abzunehmen/abzugeben, wenn er das Rennen aufgibt.
Disqualifikationen wegen zu wenig Runden sollten Aufgabe der Wettkampfrichter und nicht des Zeitnehmers sein. Der kann allenfalls auf Unregelmäßigkeiten aufmerksam machen.
|
Ist es ja auch, zumindest bei den meisten WK´s steht irgendwo das der Athlet selbst für die Zeitnahme mitverantwortlich ist.
DNF´s usw sind ebenfalls unverzüglich einem Offiziellen zu melden, leider vergessen diese oft dies an die Zeitnahme weiter zu leiten.
Sachen wie in diesem Fall obliegen aber ebenfalls dem Zeitnehmer, letztendlich ist auch er für die Richtigkeit der Listen verantwortlich und solche Fehler sollten nicht passieren.
Richtig ist aber das ein Zeitnehmer nicht verantwortlich ist jemanden zu DQ, wenn nur in Absprache mit WK Richter oder Veranstalter.
Um jetzt meinen Berufsstand doch noch ein wenig zu verteidigen. Bei solchen Großveranstaltungen ist es oft sehr hektisch und im ersten Moment unklar wie die Zeiten zustande gekommen sind.
Dann gibt es noch jede Menge Athleten die sich an o.g. genannte Regeln nicht halten und ihre Chips spazieren tragen.
In diesem Fall wäre es möglich das der Chip nicht richtig funktioniert hat oder verloren wurde. Wird das erst nach der ersten Runde bemerkt und der Teiln bekommt dann einen neuen Chip werden die Zeiten ja trotzdem in die erste Runde geschrieben da die Software von der ersten Runde keine Zeiten hat. Nach außen sieht das jetzt aus als wäre dieser Teil nur eine Runde gelaufen.
Grundsätzlich gibt es aber Einspruchmöglichkeiten die man wahrnehmen kann und sollte wenn man Unregelmäßigkeiten beobachtet.
In diesem Fall würde ich einfach einmal den Veranstalter anschreiben und um Aufklärung bitten.