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Alt 06.01.2014, 11:21   #1
Tobi F.
Szenekenner
 
Registriert seit: 01.11.2012
Beiträge: 898
Conconi-Test?

Hallo,

dieses Jahr möchte ich versuchen meine Trainingsbereiche mit dem Conconi-Test fest zu legen bzw. zu verfolgen.
Eine Spiro wäre vermutlich genauer, aber ich dachte, daß es für mich sinnvoller ist, einen Test zu haben, den ich selbst durchführen kann. Den ich daher sehr viel öfter machen kann. Und somit genauere Ergebnisse bzw. Veränderungen feststellen kann.
Hat ja nicht jeder ein Spiro um die Ecke und das Geld, das jede 4 Wochen machen zu können.

So... meine Idee.
Ich würde aufs Laufband gehen, um so immer die gleichen Rahmenbedingungen zu haben. Mir ist nicht wichtig zu wissen, welche Geschwindigkeit ich bei der IANS laufe, sondern bei welchem Pulswert diese liegt.

So... und hier die Frage.
Conconi sagt, immer konstante Geschwindigkeit laufen, und diese alle 200m um 0,5km/h erhöhen.
Dann überträgt man diesen km/h vs. Puls Wert in eine Tabelle.

Frage. Wird da der durschnittliche Wert dieser 200m genommen, oder den Wert, am Ende der 200m.
Der Puls hinkt ja immer etwas hinterher.

Theoretisch schwebt mir da grad vor, daß man die Geschwindigkeit ja linear erhöhen könnte... alle 20m um 0,05km/h. (Jetzt nehmen wir mal an, das Laufband könnte das).
Dann müsste man garnicht viel rumrechnen, sondern sich einfach nur die Pulskurve anschauen.

Oder, was meint Ihr ?

Ich möchte keine Diskussion lostreten "hör-auf-Dein-Körper" vs. "ohne Spiro gehts ech nicht"...

Natürlich wäre es ideal, wenn man einen 30min-Test "hart am Gas" machen könnte. Aber sowas geht ja erst, wenn man erfahren genug ist, um ein Tempo konstant 30min zu halten, und das auch noch so ist, daß es "maximal" ist.
Als Anfänger über- oder unterzockt man doch.

Nehmen wir an, ein Anfänger macht lauter 30min-Tests und läuft aber immer 10 Pulsschläge zu langsam, weil er glaubt, das wäre das Limit. Wie soll er jemals wissen, was das Limit ist ???

Sorry, jetzt wirds philosophisch :-)

Aber in Bayern ist heut Feiertag...
Da hat man Zeit für sowas.

Viele Grüße
Tobi
Tobi F. ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 06.01.2014, 11:45   #2
MattF
Szenekenner
 
Registriert seit: 27.04.2011
Beiträge: 9.395
Da gibts nen schönen Artikel zu:

http://www.triathlon-szene.de/index....00&Item id=70
MattF ist gerade online   Mit Zitat antworten
Alt 06.01.2014, 12:05   #3
Tobi F.
Szenekenner
 
Registriert seit: 01.11.2012
Beiträge: 898
Hi,

den Artikel hab ich schon gelesen.
Daher bin ich überhaupt erst drauf gekommen.

Der dortige Test geht mit fixem Puls.
Der originale Conconi mit fixer Geschwindigkeit.
Eigentlich egal, wo der Punkt in auf der späteren
linearisierten Kurve liegt.

Auf der Bahn kann ich besser den Puls kontrollieren und
konstant halten.
Auf dem Laufband kann ich die Geschwindigkeit sehr gut konstant halten.

Jacke wie Hose.

Aber eine Frage hat sich bei nochmaligem Lesen des Artikels erledigt -> Mittelwert des Pulses der jeweiligen Stufe.

Viele Grüße
Tobi
Tobi F. ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 06.01.2014, 12:31   #4
Jimmi
Szenekenner
 
Benutzerbild von Jimmi
 
Registriert seit: 16.11.2006
Ort: Eisenach
Beiträge: 2.448
Von Laufband halte ich wenig. In freier Wildbahn ist die Relation HF/Geschwindigkeit IMHO anders. Als Referenz für weitere Tests aber brauchbar.

Und die Durchführung nach Conconi ist fast unmöglich. Da musst Du nämlich ein vorgegebens Tempo treffen. Ich habe das immer anders gemacht: Alle 200 m sprundhaft Tempo steigern, dabei witklich langsamst anfangen und das auf 8-10 Steigerungen auslegen. Die Zwischenzeiten stoppen und damit die Geschwindigkeit. Und die HF habe ich am Ende der Stufe genommen, da das doch wohl der Puls ist, der sich bei dem entsprecheneden Tempo einstellt.
__________________
Keine Panik!
Jimmi ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 06.01.2014, 12:43   #5
Tobi F.
Szenekenner
 
Registriert seit: 01.11.2012
Beiträge: 898
Aber das schrub ich ja schon weiter oben.
Mir ist egal, welche Geschwindigkeit ich bei welchem Puls laufe. Ich will nur wissen, bei welchem Pulswert ich die IANS überschreite.
Tobi F. ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 06.01.2014, 12:48   #6
uruman
Szenekenner
 
Benutzerbild von uruman
 
Registriert seit: 30.12.2012
Ort: Essen
Beiträge: 3.115
nach meine Meinung auf den Laufband mach weniger sinn weil du kannst die Hf/Tempo nicht übertragen für Trainings bereiche draußen.
Im Conconi-Test sind die Intervalle recht kurz, wir haben den Pluswert mit dem Verein immer an Ende von den jeweiliges 200m genommen.Wenn du auf eine Bahn machst mit eine Marschtabelle und zwei Kumpels ,ist gut machbar
uruman ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 06.01.2014, 12:57   #7
Tobi F.
Szenekenner
 
Registriert seit: 01.11.2012
Beiträge: 898
Mir ist wurscht, ob ich bei meiner Deflexionspunkt auf dem Laufband 12km/h oder 17km/h laufe.

Wenn ich "draußen" trainiere, schaue ich nur auf den Puls.

Natürlich wird sich die IANS ein bissl verschieben.
So wie sie auch für Laufen wie fürs Rad anders ist.
Aber ich glaub, diesen Unterschied zwischen Laufband und Natur verbuche ich mal unter "Meßungenauigkeit".

Natürlich ist der Wert nicht perfekt.
Aber wie schrieb jemand... für 99% ausreichend.
Tobi F. ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 06.01.2014, 14:03   #8
bubueye
Szenekenner
 
Benutzerbild von bubueye
 
Registriert seit: 08.03.2012
Ort: Visselhövede
Beiträge: 949
Den letzten Conconi hab ich in ner Trainer Weiterbildung gemacht. Es waren so 12 Leute da. Auf dem Sportplatz. Einer ist mit einem Rad vor gefahren. Bei 8km/h Anfang. Eine Runde, dann Puls durchgeben an den Trainer. Steigerung um 2km/h, wieder eine Runde, dann wieder Puls. Wer dann das Tempo nicht halten kann ist raus. Wichtig sind die Messungen, wenns hart wird, damit der Punkt möglichst genau bestimmt werden kann. Haben wir dann in einer Excel Tabelle ausgewertet. Zeichnerisch. Mein Ergebnis hat sich um 2 Schläge gegenüber einer Spiro verändert. Mir persönlich reicht eine solche Toleranz.
bubueye ist offline   Mit Zitat antworten
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