Wer ab dem 01.01.2014 in der Schweiz mit dem Auto unterwegs ist, muss auch tagsüber immer mit Licht fahren.
Ansonsten droht Autofahrern eine Strafe von rund 32 Euro.
Der Schweizer Bundesrat beschloss dies am Freitag. Ausgenommen sind Autos, die vor 1970 zugelassen wurden.
Meiner Meinung nach, sollte dies auch bei uns angeordnet werden!
Bei Nebel,starken Regen oder Schneefalll ist auf deutschen Autobahnen, Bundesstraßen etc. oft zu beobachten, dass ,obwohl die Sicht sehr beeinträchtigt ist, das Licht nicht eingeschaltet ist...
Ich bin mal gespannt, ob auch bei uns endlich das Gesetz kommt, dass das Licht beim Autofahren am Tag eingeschaltet werden muß.
Hippoman
__________________ www.koalahospital.org.au
Ein absolutes MUSS für jeden Aussie-Tourist in Port Macquarie (NSW) .
Auf der Homepage könnt Ihr (nicht nur die Aussie-Touristen...) erfahren, welch super Job für die Koalas gemacht wird!!!
Wikipedia meint zu dem Thema: http://de.wikipedia.org/wiki/Tagfahrlicht#Europa
"In Österreich war von 15. November 2005 bis 31. Dezember 2007 entweder das Tagfahrlicht oder Abblendlicht erforderlich (ab 15. April 2006 alternativ auch die Nebelscheinwerfer, wenn sie in die Fahrzeugfront integriert sind und nicht nachträglich angebaut wurden). Auch das Dimmen gemäß ECE-Regelung Nr. 87 war zulässig. Nachdem die Unfallzahlen in Österreich im Jahr 2007 sehr stark angestiegen sind, wurden massive Zweifel an der Sinnhaftigkeit einer Verpflichtung zum Tagfahrlicht sowohl von manchen Experten, Politikern und Verkehrsclubs als auch von vielen Autofahrern vorgebracht und über eine Abschaffung oder Novellierung der Verordnung diskutiert. Seit 1. Januar 2008 ist die Lichtpflicht für Tagfahrten wieder aufgehoben. Unverändert gilt die Lichtpflicht bei schlechten Sichtverhältnissen und Dunkelheit.[8] Das Fahren ausschließlich mit Begrenzungslicht (Standlicht) ist in Österreich bei guten Sichtverhältnissen erlaubt.[9]
"
Problem insbesondere für Radfahrer (und auch für Motorradfahrer) ist, dass sich PKWs damit visuell in den Vordergrund drängen und "schwächere" Verkehrsteilnehmer damit eher übersehen werden können.
Problem insbesondere für Radfahrer (und auch für Motorradfahrer) ist, dass sich PKWs damit visuell in den Vordergrund drängen und "schwächere" Verkehrsteilnehmer damit eher übersehen werden können.
Von daher halte ich davon eher wenig.
MfG
Matthias
Moin Moin,
demnach müssten in der Zeit in Österreich die Unfallzahlen mit Motrooradfahrern zugenommen haben.
Da steht nur, dass die Unfallzahlen allgem hoch gingen.
Ich wollte auch nur anmerken, dass die Welt nicht immer so ganz einfach und eindeutig ist, wenn man den wiki Artikel liest und auch den div. Links noch folgt, kommt man in meinen Augen zu dem Urteil, dass ein Pflicht nicht sinnvoll ist, da sie zumindest keine positiven Effekte in Mitteleuropa erzeugt, u.U. sogar negative Dafür brauch ich keine Pflicht.
In Österreich haben wir es leider nicht mehr. Ist besonders in der Stadt blöd, wenn man nicht mehr auf einen Blick zwischen geparkten und (langsam) fahrenden Autos unterscheiden kann. Auch bei (rückwärts) ausparkenden Autos vermisse ich es oft. Unfälle mit Personenschaden passieren bei den Geschwindigkeiten aber kaum, weshalb es in den Statistiken vermutlich nicht auftaucht.
Das dann im Tunnel oder bei schlechter Sicht vergessen wird das Licht einzuschalten ist natürlich auch blöd.
Nachteile sehe ich eigentlich keine, Blenden oder Ablenken tut es am Tag nicht. Mit LEDs ist auch Leistungsaufnahme und Verschleiß kein Thema mehr.
Das gute alte Thema Kausalität vs. Korrelation haben wir da auch mal wieder. Nur weil die Unfälle hochgegangen sind muss es nicht am Tagfahrlicht gelegen haben.
Wikipedia meint zu dem Thema: http://de.wikipedia.org/wiki/Tagfahrlicht#Europa
"In Österreich war von 15. November 2005 bis 31. Dezember 2007 entweder das Tagfahrlicht oder Abblendlicht erforderlich (ab 15. April 2006 alternativ auch die Nebelscheinwerfer, wenn sie in die Fahrzeugfront integriert sind und nicht nachträglich angebaut wurden). Auch das Dimmen gemäß ECE-Regelung Nr. 87 war zulässig. Nachdem die Unfallzahlen in Österreich im Jahr 2007 sehr stark angestiegen sind, wurden massive Zweifel an der Sinnhaftigkeit einer Verpflichtung zum Tagfahrlicht sowohl von manchen Experten, Politikern und Verkehrsclubs als auch von vielen Autofahrern vorgebracht und über eine Abschaffung oder Novellierung der Verordnung diskutiert. Seit 1. Januar 2008 ist die Lichtpflicht für Tagfahrten wieder aufgehoben. Unverändert gilt die Lichtpflicht bei schlechten Sichtverhältnissen und Dunkelheit.[8] Das Fahren ausschließlich mit Begrenzungslicht (Standlicht) ist in Österreich bei guten Sichtverhältnissen erlaubt.[9]
"
Problem insbesondere für Radfahrer (und auch für Motorradfahrer) ist, dass sich PKWs damit visuell in den Vordergrund drängen und "schwächere" Verkehrsteilnehmer damit eher übersehen werden können.
Von daher halte ich davon eher wenig.
+1
Ich traue mir durchaus zu, selbst entscheiden zu können, wann ich Licht benötige und wann nicht.
Wie weit soll die Bevormundung denn noch gehen?
Ich kann mir auch nicht vortellen, dass Radfahrer mit den neuen Tagfahrleuchten oder Motorradfahrer besser wahrgenommen werden, wenn Autos nu auch die Lichter anhaben.
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Erinnerst du dich an die Zeit vorm Internet, als wir dachten, die Ursache für Dummheit wäre der fehlende Zugang zu Informationen? DAS war es jedenfalls nicht!
Das Taglicht wurde bei uns leider wieder abgeschafft. Das Gesetz hat nur so lange gehalten, dass die Autoindustrie automatisches Tageslicht eingebaut hat, damit man es nicht vergessen kann zum einschalten, dann haben sich die Automobilclubs aufgeregt, dass Licht am Tag die Lebenszeit der Glühbirnen drastisch reduzieren würde und blabla bla. Von mehr Unfällen war bei der ganzen Debatte damals überhaupt keine Rede.
Ich bin aber sehr für dieses Gesetz man sieht andere Autos und Motorräder einfach besser wenn diese mit Licht fahren. Fahrräder hätte ich dadurch aber nicht schlechter wahrgenommen.