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Pseudo-Nokon für Zeitfahrrad? - triathlon-szene.de | Europas aktivstes Triathlon Forum
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Alt 15.03.2008, 11:19   #1
Wasserträger
triathlon-szene.de Autor
 
Benutzerbild von Wasserträger
 
Registriert seit: 13.10.2006
Ort: Frankfurt
Beiträge: 2.957
Pseudo-Nokon für Zeitfahrrad?

Servus...

wollte mir evtl. folgende Züge für Brems- und Schaltwerk für die Pussy Galore zulegen:
http://www.tuning-bikes.de/product_i...99360dc9dd69f5

Das ganze ist - wie man dem Lizensstreit auch entnehmen kann - sehr ähnlich den Nokons.


Aber wie gibt sich das bei innenverlegten Zügen?!?


Hab ja den Easton Attack TT und da schon nen normalen Bowdenzug reinzubekommen ist ne Friemelarbeit. Wie ist es bei solchen Perlen-Zügen?
Oder reicht es den inneren Zug dafür zu nehmen?

Bin gespannt ob schon jemand Erfahrung in diese Richtung gemacht hat!

Gruß
__________________
Wasserträger ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 15.03.2008, 13:28   #2
sybenwurz
triathlon-szene.de Autor
 
Benutzerbild von sybenwurz
 
Registriert seit: 05.01.2007
Ort: Puy la Clavette
Beiträge: 38.477
Kommt drauf an, ob deine Kiste durchgehende Aussenzughüllen hat oder Zuganschläge, wo der Zug in den Rahmen reingeht oder austritt.
Wenn die Perlen straff aufgefädelt sind, ist das system bei ersterer alternative mit nem besseren druckpunkt gesegnet als normale aussenzughüllen, du musst aber gucken, dass dir die 180cm auch reichen.
Mit Nokon darfst du jedenfalls gleich n paar verlängerungskits mitbestellen, bei Zuganschlägen musst du zusehen, dass du genug "Endperlen" auftreibst bzw dabei hast.
Nokon zumindest hat für im Lenker bzw unterm lenkerband nur spiralhüllenstücke, die iegentlich besser zu montieren sind als die normalen zugaussenhüllen (da dünner).
Dass du deswegen aber mit deinem Lenker weniger Gefrickel hast, kann ich nicht garantieren.
__________________
Erinnerst du dich an die Zeit vorm Internet, als wir dachten, die Ursache für Dummheit wäre der fehlende Zugang zu Informationen? DAS war es jedenfalls nicht!
sybenwurz ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 15.03.2008, 13:56   #3
Raimund
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Registriert seit: 28.05.2007
Beiträge: 6.963
DER FRITZ hat bei meinem P3C widerwillig Nokons montiert. Beim Schalten danach, wusste ich warum. Hab gestern die Dinger abmontiert. Die gingen so schwer runter, dass ich mich gewundert hab, dass man da überhaupz mit schalten konnte....
Raimund ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 15.03.2008, 14:00   #4
Wasserträger
triathlon-szene.de Autor
 
Benutzerbild von Wasserträger
 
Registriert seit: 13.10.2006
Ort: Frankfurt
Beiträge: 2.957
Naja... sind halt keine Nokon - aber halt etwas unbekannt...

Geht mir nur um die Zugverlegung!

Also die Pussy ist ja nen Alu-Bike und die Züge verlaufen außen. Gehe selber auch schon davon aus, dass die 180cm zu kurz sein dürften... Ist halt alles etwas doof
__________________
Wasserträger ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 15.03.2008, 17:23   #5
sybenwurz
triathlon-szene.de Autor
 
Benutzerbild von sybenwurz
 
Registriert seit: 05.01.2007
Ort: Puy la Clavette
Beiträge: 38.477
Äääh, oben sprachst du von innenverlegten Zügen?
Wassn nu und wie?
Bild kriegen wir wohl keins mehr zu sehen, oder?

ätt Raimund: der Vorteil der Nokons ist neben dem Gewicht der, dass die Züge komplett in nem Liner laufen, also von oben bis unten gedichtet sind. Das ist natürlich erstmal am MTB interessant.
Daneben schadet es natürlich an allen anderen Rädern auch nicht, wobei an der billigen Stadtschlampe ein Zugsystem, das den Wert der Kiste verdreifacht, nicht die beste Alternative ist, eh klar.
Die Nokons bedürfen einiger Sorgfalt bei der Verlegung, arbeiten dann aber auch bei vielen Regenfahrten oder im Dreck über eine sehr lange Zeit hervorragend.
Allerdings isses wichtig, den Liner durchgehend und geschlossen zu verlegen und, das ist so ein bisserl der Knackpunkt, man muss dem Liner den notwendigen Platz schaffen. An allen Einstellern und Durchführungen ist nämlich nur etwas mehr Platz, als der Innenzug benötigt und im Normalfall auf keinen Fall genug Platz für den Liner.
Daher muss man da nacharbeiten, was wiederum nen gehörigen Mehraufwand bedeutet.
Macht man das aber, hat man für Bremse und Schaltung wirklich sehr lange Ruhe und auch keine Probleme mit Präzision und Leichtgängigkeit.
Allerdings gibts noch ne Kleinigkeit zu beachten: Die Innenzüge haben nur 1,5mm gegenüber normal 1,6mm für die bremse und 1,1 gegenüber 1,2mm bei der Schaltung.
Normale Züge mit dem regulären Durchmesser kriegt man zwar rein, aber die gleiten nicht gescheit.
Ausserdem schreibt Nokon vor, die Liner vor der Montage des Zuges zu schmieren, was ich mir stets verkniffen hab, denn aus dem Motorradsektor weiss ich, dass das falsche Öl den Liner aufquellen lassen kann und dann iss klar, dasses schwerer geht.
Da die Liner/Zug-Kombination aber schon sehr leichtgängig ist und keine Feuchtigkeit/Dreck reinkommt, funzt die Chose trotzdem astrein und ist obendrein so gut wie wartungsfrei.
__________________
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sybenwurz ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 15.03.2008, 17:31   #6
Hugo
 
Beiträge: n/a
die ilinks sind bei mtbèrn schon klänger n thema, gibt aber auch die ein oder andere kritische stimme. Hin und wieder platzen sie auf wenn die radien zu eng verlegt werden (z.b. am lenker) und dann eben "gelenkt wird", deswegen weiß ich nich ob sie wirklich fürn zeitfahrer geeignet sind...da werden die züge von lenker zu rahmen ja tendenziell sehr kurz und eng verlegt.
ansonsten dürfte wurz wohl alles gesagt haben
ach...wenn du ab und an bei schlechtem wetter fährst kanns passiern dass sie (wie auch nokons) das knarzen anfangen...muss nich, kann aber
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Alt 15.03.2008, 20:08   #7
Raimund
Szenekenner
 
Benutzerbild von Raimund
 
Registriert seit: 28.05.2007
Beiträge: 6.963
Zitat:
Zitat von sybenwurz Beitrag anzeigen
Äääh, oben sprachst du von innenverlegten Zügen?
Wassn nu und wie?
Bild kriegen wir wohl keins mehr zu sehen, oder?

ätt Raimund: der Vorteil der Nokons ist neben dem Gewicht der, dass die Züge komplett in nem Liner laufen, also von oben bis unten gedichtet sind. Das ist natürlich erstmal am MTB interessant.
Daneben schadet es natürlich an allen anderen Rädern auch nicht, wobei an der billigen Stadtschlampe ein Zugsystem, das den Wert der Kiste verdreifacht, nicht die beste Alternative ist, eh klar.
Die Nokons bedürfen einiger Sorgfalt bei der Verlegung, arbeiten dann aber auch bei vielen Regenfahrten oder im Dreck über eine sehr lange Zeit hervorragend.
Allerdings isses wichtig, den Liner durchgehend und geschlossen zu verlegen und, das ist so ein bisserl der Knackpunkt, man muss dem Liner den notwendigen Platz schaffen. An allen Einstellern und Durchführungen ist nämlich nur etwas mehr Platz, als der Innenzug benötigt und im Normalfall auf keinen Fall genug Platz für den Liner.
Daher muss man da nacharbeiten, was wiederum nen gehörigen Mehraufwand bedeutet.
Macht man das aber, hat man für Bremse und Schaltung wirklich sehr lange Ruhe und auch keine Probleme mit Präzision und Leichtgängigkeit.
Allerdings gibts noch ne Kleinigkeit zu beachten: Die Innenzüge haben nur 1,5mm gegenüber normal 1,6mm für die bremse und 1,1 gegenüber 1,2mm bei der Schaltung.
Normale Züge mit dem regulären Durchmesser kriegt man zwar rein, aber die gleiten nicht gescheit.
Ausserdem schreibt Nokon vor, die Liner vor der Montage des Zuges zu schmieren, was ich mir stets verkniffen hab, denn aus dem Motorradsektor weiss ich, dass das falsche Öl den Liner aufquellen lassen kann und dann iss klar, dasses schwerer geht.
Da die Liner/Zug-Kombination aber schon sehr leichtgängig ist und keine Feuchtigkeit/Dreck reinkommt, funzt die Chose trotzdem astrein und ist obendrein so gut wie wartungsfrei.
ob der fritz das nicht weiß...
Raimund ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 15.03.2008, 20:26   #8
sybenwurz
triathlon-szene.de Autor
 
Benutzerbild von sybenwurz
 
Registriert seit: 05.01.2007
Ort: Puy la Clavette
Beiträge: 38.477
Zitat:
Zitat von Raimund Beitrag anzeigen
ob der fritz das nicht weiß...
Iss das ne rethorische Frage oder erwarteste jetzt wirklich ne brauchbare Antwort von mir?

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sybenwurz ist offline   Mit Zitat antworten
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