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Alt 31.05.2015, 07:33   #1
deirflu
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Benutzerbild von deirflu
 
Registriert seit: 31.08.2011
Beiträge: 2.510
Welche Trittfrequenz für Triathlon?

Wollte mal eine kleine Diskussion zum Thema Trittfrequenz anregen.

Grund dafür ist das ich seit diesem Jahr einen Trittfrequenzmesser benutze und jetzt halt schwarz auf weiß habe was ich mir schon immer gedacht habe. Im Schnitt liegt meine TF bei 79, ich fahre gerne mit Kraft und habe mir bis jetzt auch nie wirklich Gedanken darüber gemacht und bin einfach in meiner Wohlfühlfrequenz gefahren.

Technisch habe ich auch kein Problem höhere TF zu fahren, es fühlt aber einfach nicht gut an.

Wie schaut das bei euch aus?

In den 90ern wurde ja recht viel geforscht zu diesen Thema. Resultat war eine Empfehlung zu hohen TF +-100.
Was ist der Aktuelle Stand der Forschung zu diesen Thema?

Zahlt es sich aus daran zu Arbeiten?

LG

PS: Ich weiß das dieses Thema öfters diskutiert wird, hab aber keinen Speziellen Thread gefunden.
deirflu ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 31.05.2015, 08:04   #2
Brazzo
Szenekenner
 
Benutzerbild von Brazzo
 
Registriert seit: 06.04.2013
Ort: Mittelfranken
Beiträge: 1.148
Gibt wohl auch Studien die Anderes behaupten.

Ich hab ne hohe Trittfrequenz (90 +) und stell mich da nicht mehr um.

Ist wie in der Ernährung, was heute gut ist, ist morgen schlecht...
Brazzo ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 31.05.2015, 08:07   #3
cfexistenz
Szenekenner
 
Registriert seit: 17.01.2012
Ort: Oberfranken
Beiträge: 439
Ich fahr gern hohe TF und bin deshalb auf eine kürzere Kurbel gewechselt, was sich dann auch deutlich besser angefühlt hat.

Es gibt eine ganze menge Literatur über den Vergleich von Ullrich und Armstrong. Fahrer mit TF haben am Berg einen Vorteil im Antritt und von einer Gruppe wegzufahren. Beim Zeitfahren, also der Bereich der uns interessiert, ist die TF ziemlich egal, solange du dich wohl fühlst.

Welcher Typ du bist hängt auch von der Zusammensetzung deiner ST und FT-Muskelfasern ab und lässt sich nicht so ohne weiteres auf kurze Sicht ändern (deshalb fühlst du dich ja auch unwohl, wie du sagst, wenn du höhere TF fährst, auch wenns motorisch machbar wäre).
cfexistenz ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 31.05.2015, 08:39   #4
su.pa
Szenekenner
 
Benutzerbild von su.pa
 
Registriert seit: 22.02.2012
Ort: Bavaria
Beiträge: 2.542
Zitat:
Zitat von cfexistenz Beitrag anzeigen
Fahrer mit TF haben am Berg einen Vorteil im Antritt und von einer Gruppe wegzufahren.
Ja, die ohne TF kommen meistens nicht vom Fleck

Damit ich noch was zum Thema beitrage: ich glaube, dass man mit höherer TF langsamer ermüden soll. Dann wäre mein Mann aber das Gegenbeispiel, da er schwere Gänge ewig durchdrücken kann...
su.pa ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 31.05.2015, 09:00   #5
uruman
Szenekenner
 
Benutzerbild von uruman
 
Registriert seit: 30.12.2012
Ort: Essen
Beiträge: 3.115
Zitat:
Zitat von su.pa Beitrag anzeigen
ich glaube, dass man mit höherer TF langsamer ermüden soll...
Ich behaupte das Gegenteil
Am Anfang von einem Ausfahrt oder Rennen man ist im Lage bestimmte Geschwindlichkeit mit einen sehr flüssiger Kadenz , am Ende kann man sich nur retten mit schweren Gängen
Ich glaube der Ermüdung beienfluss sehr stark die motorik und darunter leidet die Trittfrequenz
uruman ist gerade online   Mit Zitat antworten
Alt 31.05.2015, 09:40   #6
cfexistenz
Szenekenner
 
Registriert seit: 17.01.2012
Ort: Oberfranken
Beiträge: 439
Zitat:
Zitat von uruman Beitrag anzeigen
Am Anfang von einem Ausfahrt oder Rennen man ist im Lage bestimmte Geschwindlichkeit mit einen sehr flüssiger Kadenz , am Ende kann man sich nur retten mit schweren Gängen

Das ist natürlich wieder ne Auswirkung, die auf Grund des Fitnessstandes eintritt. Ich denke die Diskussion geht eher in Richtung welches die "besserere" Technik ist unter der Voraussetzung, dass man beides über die gesamte Distanz halten kann.

Sicher ist die Ermüdung über die LD auch ein Thema. Aber ich kann mir schon vorstellen, dass jeder halbwegs trainierte Athlet über 20 bzw. 40 km seine hohe TF halten kann.

Nochmal zur Ermüdung: Genauso kann man aber auch argumentieren, dass man sich bei niedriger TF über die LD mit viel Krafteinsatz die Oberschenkel übermäßig kaputt macht um danach nicht mehr optimal laufen zu können.

Ich halt es dann eher damit, dass die TF weniger Auswirkungen hat, als man vielleicht denkt, solange es sich gut und richtig anfühlt.
cfexistenz ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 31.05.2015, 10:37   #7
Acula
Szenekenner
 
Registriert seit: 10.12.2013
Beiträge: 2.461
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Alt 04.07.2015, 15:19   #8
deirflu
Szenekenner
 
Benutzerbild von deirflu
 
Registriert seit: 31.08.2011
Beiträge: 2.510
So, nach ein paar Wochen Training mit Leistungsmesser und TFQ Messer hab ich ein paar Bemerkungen.

Da ich heuer vom Triathlon zum Zeitfahren/Radfahren gewechselt habe merke ich das man bei Belastungen so um die FTP und drüber mit einer hohen TFQ besser zurecht kommt.
Ich denke dass das vor allem daher kommt das sich Leistungsspitzen mit hoher TFQ besser vermeiden lassen und viel gleichmäßiger fahren kann bzw im gewünschten Bereich bleibt.

Beim MD und LD Tempo ist es meiner Meinung nach nicht so wichtig und man kann ruhig mit seiner Wohlfühltfq fahren, muss halt darauf achten rechtzeitig zu schalten um unnötige Leistungsspitzen zu vermeiden.

Noch ein Vorteil der höheren TFQ ist das ich ein guten cm tiefer sitze.
deirflu ist offline   Mit Zitat antworten
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