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Alt 08.08.2013, 10:50   #1
kamanjaka
Szenekenner
 
Benutzerbild von kamanjaka
 
Registriert seit: 13.08.2012
Ort: Berlin
Beiträge: 211
Umsteigen auf Vorfußlaufen

Moin

Ich habe mich in letzter Zeit mal etwas mit Vorderfußlaufen beschäftigt. Selber rolle ich seit fast 20 Jahren von der Hacke an ab. Da es aber immer wieder heißt, Vorderfuß ist schneller, würde ich gerne umsteigen, es wenigstens mal probieren.

Gibt es hier im Forum Umsteiger/innen?
Wie sind eure Erfahrungen? Wie übt man am besten um auch nichts falsch zu machen?

Besten Dank
Nils
kamanjaka ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 08.08.2013, 10:55   #2
loomster
Szenekenner
 
Registriert seit: 13.11.2009
Ort: Bern
Beiträge: 1.198
Wo ich gerade Deine Ziele unten lese. Mach es nach dem Marathon und ueber den gesamten Winter. Am Anfang keine Strecken laenger als 3km (sprich mindestens die ersten 2 Monate).
__________________
triathlontourist mit hang zum klein schreiben
loomster ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 08.08.2013, 10:56   #3
captain_hoppel
Ehemals hoppelhase1973
 
Registriert seit: 15.06.2012
Beiträge: 575
Timo Bracht ist auch Fersenläufer ;-)
captain_hoppel ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 08.08.2013, 11:06   #4
Carlos85
Szenekenner
 
Benutzerbild von Carlos85
 
Registriert seit: 20.07.2010
Beiträge: 10.070
Lass es bleiben, die Scheisse hat mir nur Ärger gebracht. Ich denke, entweder läuft man von Natur aus über die Ferse oder über den Vorfuß, dies zu verändern (vor allem nach so langer Zeit), kann fast nur zu Problemen führen.

Hab angefangen mit Nike Free Intervalle zu laufen, natürlich hat man Anfangs erstmal nur Muskelkater. Irgendwann begannen meine Probleme mit dem rechten Fuß und ich denke der Ursprung kommt von der blöden Idee, ich müsste Richtung Vorfußlaufen umstellen...

Nimm lieber 5kg ab (sofern Potential), das bringt mehr...
__________________
I am back.

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Carlos85 ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 08.08.2013, 11:18   #5
liebeskunst
Ist alles so schön bunt hier!
 
Registriert seit: 02.02.2012
Ort: Wiesbaden
Beiträge: 49
Ich hab den Umstieg im Jahr 2008 mal versucht.
Bei schnelleren und kurzen Einheiten wie Intervallen auf der Bahn funktioniert das ja auch gut von Anfang an.
Auf längeren Läufen habe ich dann immer Teilstrecken mit Vorfußtechnik eingestreut, die dann immer weiter verlängert wurden.
Also schrittweise langsame Anpassung, zumal mir manchmal auch die Kniekehlen nach solch einem Training geschmerzt haben.
Den ersten Halbmarathon komplett auf Vorfuß bin ich im Herbst in der Marathonvorbereitung gelaufen, und das ist bis heute meine Bestzeit (1:20 h) über diese Strecke geblieben.
Den Marathon wollte ich dann auch komplett auf Vorfuß laufen. Die ersten 25km ging das auch noch recht gut und ich lag auf dem Weg zu einer neuen PB.
Dann kam die Ermüdung, bin auf normalen Fersenlauf zurückgefallen und die Km-Zeiten wurden sehr langsam im Vergleich. Die letzten 5 km wollte ich dann wieder auf Vorfuß umsteigen, aber da bekam ich richtige stechende Schmerzen in der Wade. Hab zwar den Marathon beendet, aber weit entfernt von einer neuen PB.
In der Erholungsphasde nach dem Marathon habe ich einen Leistenbruch gehabt und im Anschluß einen Meniskusriß, was mich dann für insgesamt eineinhalb Jahre ausser gefecht gesetzt hat.
Also Umstellung auf Vorfußlaufen aus meiner Sicht: Ja, aber sehr langsame Anpassung, möglichst über den Winter... und Nein, bei Strecken über die HM raus, die stark an die Ermüdung gehen.
__________________
Nach drei Jahren Pause geht's
2018 langsam wieder los!
liebeskunst ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 08.08.2013, 11:25   #6
matwot
Szenekenner
 
Registriert seit: 19.10.2006
Ort: Köln
Beiträge: 1.000
Menschen laufen üblicherweise auf den Hinterfüßen. Die Vorderfüße heißen daher auch Hände und haben andere Funktionen.

Umstellung auf Vorfußlaufen ist eine risikoreiche Sache. Ob sie sinnvoll ist, hängt m.E. auch von der Laufgeschwindigkeit und der Länge des Laufes ab. Kaum jemand läuft einen kompletten Marathon auf dem Vorfuß. Dagegen gibt es keinen Sprinter, der auf dem Hacken läuft. Ich persönlich würde irgendwo bei 4:30 / km die Grenze ziehen, oberhalb derer eine Umstellung nicht lohnt. Allerdings ist es immer gut, etwas variabel im Laufstil zu sein, um bei längeren Sachen phasenweise auch einmal andere Muskelgruppen belasten zu können.

Wie oben schon geschrieben: Umstellung auf Vor- oder Mittelfuß kann man machen, aber besser nach der Saison bzw. nach dem Hauptwettkampf. Und dann konsequenterweise mit dazu passenden (flachen) Schuhen, beginnend mit kurzen, schnellen Abschnitten, vielleicht auf der Bahn.
__________________
Und tschöh

Matwot

"Ich liebe es, wenn ein Plan funktioniert" Hannibal, A-Team
matwot ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 08.08.2013, 12:09   #7
bubueye
Szenekenner
 
Benutzerbild von bubueye
 
Registriert seit: 08.03.2012
Ort: Visselhövede
Beiträge: 949
Habs auch mal probiert, mir ging es dabei ähnlich wie liebeskunst. Auch mit einer langsamen Anpassung, bis hin zu längeren Strecken. Wenn dann aber irgendwann die Konzentration nachlässt, dann fiel ich in meine alte Technik zurück. Dann hab ich gelassen. Selbst barfuß laufe ich über die Ferse, laut einiger "natural Running" soll das fast nicht möglich sein.
Also mein Fazit: Ich laufe weiter so wie es mir am angenehmsten erscheint und kümmere mich nicht um irgendwelche Meinungen von "Experten".
Selbst laufe ich einen Mara solo in 3:15 - 3:20 , und das im Fersenlauf.
bubueye ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 08.08.2013, 12:18   #8
janosch
Szenekenner
 
Benutzerbild von janosch
 
Registriert seit: 09.10.2006
Beiträge: 1.718
Viele Triathleten sollten erstmal an ihrer Armarbeit arbeiten bevor sie sich um ihre Füße kümmern
janosch ist offline   Mit Zitat antworten
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